Kurz das hier relevante zu meiner Person: spiele Gitarre seit 24 Jahren, insbesondere in den Genres Metal, Rock, Blues und Alternative... Früher in Bands, heutzutage ist dies mein liebster Zeitvertreib, zum Beispiel auch um durch die Coronazeit zu kommen :-)
Ich besitze bislang Gitarren von Jackson, Gibson (LP), Epiphone (Casino worn), Fender (Tele und eine Strat Professional) sowie ein paar Akustikgitarren. Verstärker ist eine Blackstar Combo sowie ein Fender Mustang Modelling Amp.
Eigentlich sollte die Harley nur die Lücke stopfen hinsichtlich aktiver Pickups, doch bekam ich mehr als erwartet. TOP Bespielbarkeit out of the Box, das Griffbrett ist sehr sehr schön gearbeitet, wie eigentlich die ganze Gitarre. Trotz der aus der Fabrik sehr guten Voreinstellung habe ich noch was rausholen können ohne ein nennenswertes Schnarren dafür in Kauf nehmen zu müssen.
Die Pickups selber haben etwas mehr Output als die Humbucker an der LP Pendants
Fazit:
Bei Käufen aller Art bin ich sehr kritisch,
hier bereue ich jedoch garnichts, ganz im Gegenteil. Und glaube auch dass dies mit Sicherheit nicht meine letzte Harley Benton gewesen sein wird. Negatives... habe ich nach mehreren Wochen intensiven Spielens nicht feststellen können. Bei Features habe ich einen Stern abgezogen, aber nur weil es mittlerweile Gitarren mit verrücktesten Ausstattungen gibt, diese hier jedoch solide und vergleichsweise schnörkellos daherkommt. Was ich ebenso sehr schätze. Habe ich schon die Bespielbarkeit gelobt? Meine größte Sorge war hiermit eine "No Name" Gitarre zu erwerben, ohne viel Historie und Erfahrung, welche irgendwo günstig zusammengeklopft wird, aber ich hätte nicht weiter daneben liegen können.
Danke Thomann!