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Harley Benton SpaceShip 60

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Harley Benton SpaceShip 60
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RS
Grundlage
Rico Sixandfour 18.01.2017
(Nicht nur ?) Gitarristen mit GAS kennen das: Auf dem Boden vor einem sammeln sich die kleinen Fußabtreter und laden ein zum Irish Stepdance.

Abgesehen von der sportlichen Herausforderung, mit gelegentlich publikumswirksamen Stolpereinlagen, hat die erwähnte Sammlung schnell zwei Nachteile: Die Übersicht geht irgendwann verloren und die Verbindungskabel führen bald ein beeindruckendes aber verwirrendes Eigenleben.

Gut, dass sich findige Leute des Problems annehmen und im omnipräsenten Netz ihre Lösungen vorstellen. Vom kreativen Eigenbau bis zum professionellen Industrieprodukt ist dabei alles vertreten. Hier kann man tagelang suchen, bis man Grundlagen für die Umsetzung einer eigenen Idee hat.

Unter den vielen kommerziellen Anbietern hat die Thomann-Hausmarke, Harley Benton, eine kleine Reihe von Modellen, die bekannten Marken sehr ähnlich sind, und dies zu einem überraschend günstigen, angemessenen Preis.

Die Beschaffenheit unterscheidet sich kaum von anderen Anbietern wie Pedaltrain oder dem hier vorbildgebenden Palmer.

Ich habe mich für das SpaceShip 60 entschieden und schnell festgestellt, dass es schon einer gewissen Planung bedarf, um sieben (tc electronic) Bodeneffekten im Normalformat (plus einem Mesa 5-Band-EQ) nicht nur ihren künftigen Stammplatz sondern auch eine ausgeklügelte Kontaktaufnahme ? Stichwort Signalkette ? untereinander zu verschaffen.

Der Lieferumfang ist praxisgerecht. Die Querstreben sind, im Gegensatz zum Pedaltrain, schon mit der weichen Seite des Klettbands bezogen. Sehr großzügig bemessen ist das selbstklebende Pendant, das den kleinen Soundverbesserern schließlich zu dauerhaftem Kontakt mit dem Board verhilft. Selbst ein (eigentlich überflüssiger) Inbusschlüssel ? den hat jeder zu Hause, spätestens seit dem letzten Besuch in gewissen skandinavischen Möbelhäusern ? zum Verstellen der beiden inneren Schienen wird mitgeliefert.

Es dauerte etwa drei Wochen, in denen ich immer wieder die Anbringung auf dem Board veränderte, bis ich zufrieden war. Dazu muss ich sagen, dass das SpaceShip auch die Fußsteuerung meines ENGL Ironball beherbergt.

In diesen drei Wochen habe ich immer wieder bestimmte Titel gespielt und dabei mit den verschiedenen Anbringungen der Geräte experimentiert, bis die Anordnung so praxistauglich war, dass Fehlbedienungen ausgeschlossen und auch der vorhandene Platz auf dem Board raumsparend ausgenutzt ist.

Ich versorge meine Effekte übrigens mit dem im Bundle angebotenen PowerPlant, das perfekt in die unter dem Board vorgesehene Halterung passt.

Die drei mitgelieferten Gummiringe sind vielleicht nicht unbedingt eine Lösung für die Ewigkeit, das lässt sich aber bei Bedarf mit dem Einsatz von Kabelbindern entsprechend verbessern.

Insgesamt ist das SpaceShip 60 ein preiswertes ? nicht billiges ? Angebot, dass, ein wenig Planung voraussetzend, eine beachtliche Zahl von Effekten aufnehmen kann. Das verwendete Material und die Verarbeitung sind auf Langlebigkeit und Roadtauglichkeit ausgelegt. Die gebotene Qualität ist tadellos. Das mitgelieferte Gigbag (braucht man das wirklich bei einem Board dieser Größe?) habe ich ungenutzt im Versandkarton verstaut ? ich erwäge hier die Anschaffung eines Flightcases.
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SpaceShip 60
Frankenstein 28.05.2022
Hallo

Wollte endlich Ordnung ins Chaos bringen und habe neben einem Ausreichendem Power-Plant dieses Board geordert.

Zunächst mal zur Tasche,
Diese ist auffallend gut gebaut wie die guten Gitarren- und Bass Gigbacks von Thomann :)
Sie bietet ausreichend Platz für das bestückte Board und die aufgesetzte Tasche für Kleinzeug, wie das Netzteil für das Power- Plant, oder Ersatzklettband, Kabelbinder zB .
Und der einstellbare Schulterriemen ermöglicht es das man noch 2 Gitarren-Gigbacks mit in den Proberaum schleppen kann :)

Zum Board selber,
Es macht einen sehr stabilen Eindruck, es ist unkompliziert zusammen zu bauen, die beiden Füße reindrehen auf Höhe einstellen und Kontermutter festmachen.
Die beweglichen Kunststoff Füße gefallen da auch noch sehr :)
Ich habe auf der oberen Leiste den 4 Fach Fußschalter meines Bugera 333 XL Tops geklettet und rechts daneben ein Bodenstimmgerät, wo sich dann auch der Eingang für die Gitarre befindet.
Von da geht´s via Patchkabel zur 2ten Leiste, die mit diversen Tretminen bestückt ist, die mit Pedal Connector Klinkenstecker verbunden und auf die Leiste geklettet sind.
Wenn nicht gerade ein Elefantartiges Wesen über die Bühne oder durch den Proberaum stolpert und das Board, samt draufmontierten Geräten, in den Boden stampft, sollte es einen Gitarrist oder Bassisten ein aufgeräumtes inviduelles Multipedalsystem ermöglichen.

Ich werde mir noch eine kleinere Version davon ordern für meine Bassanlage, da diese nun auch ein paar Tretmienen auf dem Boden verstreut rumliegen hat ;)
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Klasse Board für wenig Geld
Psycholator 09.04.2018
Nachdem ich von einem Live Setup mit AxeFX und entsprechendem DI-Signal wieder einen Tapetenwechsel auf einen Röhrenamp vollzog, brauchte ich natürlich das eine oder andere Pedal, um meine bisherigen Sounds auch abbilden zu können. Ergänzend sind die Footswitches von Peavey nicht gerade kompakt und mein altes Morley Wah wollte ich dann auch mal wieder aktivieren. Das zusammen mit Stromversorgung, Reverb, Delay, Tuner, etc, wurde dann trotz übersichtlicher Anzahl doch erstaunlich platzhungrig.
Ohne zu wissen, wohin meine Pedalboardreise noch gehen würde, wollte ich jetzt aber nicht unendlich viel Geld investieren und bekam das SpaceShip auch aus meinem musikalischen Freundeskreis mehrfach empfohlen und die 60er Variante sollte es dann schließlich auch werden.

Das erste Zusammenbauen des Boards war erwartet entspannt. Alles zum sicheren Platzieren meiner Pedale kam mit dem Board und ich konnte glückliches Gitarristenlego spielen. Es hält was es halten soll. Die Verarbeitung macht einen stabilen Eindruck und nun bereits nach mehrfachem Einsatz auf der Bühne habe ich noch keine Negativaspekte gefunden.

Die einstellbare Neigung finde ich persönlich sehr praktisch, da es mir einerseits das Umschalten der "oben" angebrachten Effekte vereinfacht und andererseits auch das unauffällige Herauslegen dickerer Kabelstränge ermöglicht (der 4-Cable-Method-Multicore Marke Eigenbau ist nicht ganz so schlank...). Also auch hier bin ich für das Geld mehr als zufrieden.

Als Power Supply benutze ich momentan noch eine Mooer Daisy Chain und kann deshalb nichts darüber sagen, wie gut die Aufhängung für eine "richtige" Stromversorgung funktioniert und hält.

Die Tasche, die mit dem Board geliefert wird, ist in sich eigentlich auch super. Für Stapelbarkeit im etwas volleren Bandwagen überlege ich allerdings nach einem passenden Hardcase zu schauen. Aber für den gelegentlichen Transport und das Mitführen von Ersatzkabeln, Werkzeug und all solcher Nützlichkeiten ist die Tasche aber mehr als ausreichend dimensioniert und hat bislang auch alles ohne Materialschwund mitgemacht.

Alles in allem kann ich das SpaceShip 60 nur empfehlen für jemanden, der ein etwas größeres Board braucht und wie ich nicht gleich hunderte von Euro dafür ausgeben kann oder möchte. Ich bin mit meiner Entscheidung sehr zufrieden.
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JV
Sehr zufrieden
Jaroslaw V. 24.07.2023
Mal wieder ein top Thomann Produkt. Das es für uns Musiker eine unverzichtbare Hardware ist müsste jedem klar sein. Endlich fliegen die Geräte nicht mehr quer über die Stage und bilden Stolperfallen. Jetzt ist alles einmal eingestellt und binnen Minuten aufgebaut. Mehr muss man dazu nicht schreiben. Top!

Was man hier aber nicht ausführlich genug loben kann ist die Ausstattung. Thomann liefert mit seinen Eigenmarken immer das Quenchen mehr. Hier ist alles dabei. Eine riesen Menge an Befestigungsmaterial, Imbussschlüssel, solide Tasche uvm. Man muss hier nicht noch tiefer in die Tasche greifen, dafür ein ganz dickes Lob! Das Material ist erstklassig und robust. Ich bin sehr begeistert.
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R
Solides Teil
Rock-Hobbit 24.07.2018
Solides Pedalboard mit viel Platz. Oben drauf passen zwei Reihen normaler Fußtreter und unten drunter ein kleines Netgerät. Mit dem reichlich mitglieferten Klettband lassen sich die Effektgeräte gut befestigen. Sogar Minitreter haften gut.
Im Gebrauch wirkt das Board sehr stabil und auch bühnenstrapaziösen WahWah-Einsätzen hält es problemlos stand. Die Neigung des Boardes hat mich anfangs beim Wah-Gebrauch etwas irritiert, aber die läßt sich ja verändern. Und außerdem ist das reine Gewöhnungssache. Bin bisher sehr zufrieden - und wenn?s eng wird ist das nicht ein Zeichen, dass das Board zu klein ist, sondern eher der dezente Hinweis, mal zu überprüfen, welcher Treter zuviel "an Board" ist. Habs erst zweimal komplett in der Tasche transportiert, klappte bisher ganz gut. Gibt bestimmt kräftigere, vertrauenserweckendere Taschen, aber bei dem Preis muss man zufrieden sein. Alles in allem ein guter Kauf, allein weil die Treter jetzt auch im Proberaum aufgeräumt und übersichtlich angeordnet sind und (hoffentlich auch) bleiben.
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Gute Alternative zum Koffer
HaBoy 10.01.2024
Ich besitze aus der gleichen Serie auch den Koffer. Der Koffer ist nicht gerade wie ein Panzer gebaut...aber definitv besser schützend als die Tasche. Dennoch würde ich die Tasche vorziehen und habe mich bewusst gegen den Koffer trotz des geringen Aufpreises entschieden. So ein Koffer ist im Transport einfach unhandlicher als eine Umhängetasche. Ich hatte nach einem Jahr Transport des koffers einfach noch keine Gelegenheit, bei dem nicht eine Tasche auch ausgereicht hätte.

So oder so erhält man hier einfach viel Case fürs Geld. Das Board selbst ist makellos verarbeitet und ausreichend stabil. Für das bisschen Geld definitiv uneingeschränkt empfehlenswert.
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d
Einfach nur gut
dr.hammermill 21.09.2021
ich hatte meine Effekte bislang über lange Zeit in der EH Teasche, die eigentlich auch schon super ist. Jedoch ist mit diesem Board endlich die Ordnung und Effektivität auf dem P.Board da, die total praktisch ist. Die Tasche dazu ist top verarbeitet, das Netzteil hat unten drunter prima Platz. Alles sehr sehr gut. die ersten Proben sind damit super gelaufen... jetzt kommen die Gigs und ich echt froh, daß ich dieases Board gekauft habe.
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S
Kabelsatat farewell.....
Stephan999 04.01.2016
Ich hatte das Treterchaos und den dazugehörigen Kabelsalat satt und wollte endlich mal ein bischen Ordnung und
Organisation zu meinen Füssen haben. Nach Recherche im Internet fand ich diverse Pedalboards die in Frage kamen
und für doch recht unterschiedlich hohe Preise angeboten wurden. Meine Wahl fiel wegen des relativ günstigen
Preises auf das Spaceship 60 von Harley Benton. Nach der Bestellung war es dann auch recht schnell da. Die mitgelieferte Tasche ist nett, brauche ich aber nicht wirklich, das Board bleibt stationär im Musikzimmer und wird selten bewegt. Vielleicht kann man die Boards ja in Zukunft auch ohne Tasche anbieten?
Das Pedalboard selbst ist für meine Anforderungen ausreichend gross und stabil. Die mittleren Streben sind verstellbar
und ein passender Inbus gehört zum Lieferumfang. Ebenso lag mehr als ausreichend Klettband bei. Die oberen Auflagen sind schon mit Klettband beklebt, so das man nur noch seine Pedale versorgen muss. Das Pedalboard ist in der Neigung verstellbar und auf der Unterseite ist Platz für ein Netzteil. Ich verwende ein Harley Benton Junior, es haben aber auch grössere Netzteile ausreichend Platz. Gummis zur Arretierung des Netzteils lagen auch bei. Alles in Allem eine
schlüssige und durchdachte Sache. Also, bye bye chaos. Ich kann mich jetzt besser aufs Musik machen konzentrieren
und würde diese Pedalboard nochmal kaufen.
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GS
Bau Dein Klangraumschiff
GFS Simon 01.02.2023
Nein, das Ding fliegt nicht. Aber es ist eine solide Grundlage für Deine persönlichen Fluginstrumente, damit Du - erfüllt vom Sound Deiner Gitarre in Verbindung mit Deinen Traumeffekten - abheben kannst und Dein Equipment ordentlich sortiert bleibt, auch wenn Dein Flug mal etwas unkontrolliert verläuft.
Cool. Läuft...SpaceShip.
Verdammz...ich werde Werbetexter ;)
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J
Günstiges Pedalboard mit viel Platz
JüWo 28.04.2020
Habe mir das SpaceShip 60 gekauft um 8 meiner Pedale unterzubringen, zusammen mit einer HB PowerPlant. Das Netzteil kann angenehm einfach unten am Board angebracht werden, sodass es keinen Platz wegnimmt. Dadurch ist auch die Stromversorgung über Kabel gut versteckt. Meine 8 Pedale finden problemlos Platz, falls ich mal auf 12 erweitern wollen würde, wäre das auch kein Problem. Das Setup war denkbar einfach und das Klettverschlussband hält ohne Probleme, klare Kaufempfehlung wenn man diese Größe braucht.
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Harley Benton SpaceShip 60