Harley Benton TE-40 TBK Bundle 3

Vorweg: ich spiele seit 25 Jahren Gitarre, teilweise auch (semi-)professionell und nenne mittlerweile auch einige sehr hochwertige und -preisige Gitarren (Strat, Tele, Les paul, Es 335 ...) mein eigen.
Hab die Gitarre nun als Geschenk für einen Anfänger bestellt und war einigermassen gespannt, nicht zuletzt nach den durchwegs pos. Rezensionen hier.

Was soll ich sagen, ich bin völlig platt! Ausgepackt und erst mal gestaunt: die Geige sieht super aus, klasse Lackierung, man sieht die Maserung schön durch, sehr edel! Würde nicht Harley Benton auf der Kopfplatte prangen, man würde rein von der Optik her ganz was anderes erwarten. Trocken angespielt durchaus ok, Bundrein (wenn auch aus der Box nicht oktavrein), Saitenlage zu tief, Tonabnehmer etwas zu hoch, die Seiten klebten ein wenig, kein Problem D'addarios drauf, ein wenig eingestellt. Ergebnis: klingt und spielt sich gleich ganz anders und eigentlich sehr gut. An den Engl Screamer angesteckt: nichts zu meckern, toller Sound! Gleiches beim Durchschalten am Axe Fx: super!

Natürlich gibts Unterschiede zu teureren Instrumenten: es gibt bessere Mechaniken, PUs usw, auch klanglich ist da schon noch Luft nach oben.

Aber für unter 120 Euronen ist das einfach sensationell, da krieg ich mit viel Glück einen guten PU drum. Und hier gibts eine optisch tolle, soundtechnisch amtliche Gitarre, toll. Deshalb kanns für Einsteiger/Wenigspieler/Leute mit kleinem Budget nur eine Empfehlung geben: Kaufen! Und zwar bevor der Preis steigt, weil das eigentlich nicht machbar ist, nicht mal in China.

Und für mich bleibt als Fazit: hätte es sowas doch bloß nur gegeben, als ich mich begonnen habe fürs Gitarre spielen zu interessieren....

Diese Gitarre ist insgesamt gut ausgewogen und meistens auch recht gut verarbeitet
(wir haben schon mehrere davon gekauft für unser Equipment).
Sie besticht vor allem durch den tollen Korpus, mit edler Decke und Binding und transparent schwarzer Lackierung.
Auch die Gold Hardware passt gut dazu.
Die Bridge und das Stoptail sind auch gut verarbeitet und gut in den Body gesetzt, da gibt es auch nichts zu meckern.
Die Saitenführung durch den Body (String Through) bringt gut Soustain.
Die Mechaniken sind sehr feingänig und in Korea gefertigt.
Die BHC Humbucker sind auch gut abgestimmt, der Neck PU ist sehr gut für die Begleitung geeignet, hat aber trotzdem relativ gut Druck (ca. 11 kOhm).
Der Bridge PU hat richtig Power (ca. 17 kOhm), der rockt richtig ab.
Auch in der mittel Stellung gespielt macht sie einfach Spass.
Die Elektrik arbeitet präzise, fast ohne Brummen oder Störgeräusche, wenn alles gut geerdet ist.
Die Saitenlage ist meistens sehr gut eingestellt, wir mussten meistens nichts nachstellen.
Sie ist schön flach ohne dass etwas rasselt oder schnarrt.
Das die Kopfplatte nach hinten abgeschrägt ist hat den Vorteil das keine Saitenniederhalter benötigt werden.
Was ein wenig gewöhnungs- bedürftig ist die Mensur von 628 mm, kennt man ja eher von Paula Gitarren. Aber wer so oder so schon Paulas gewohnt ist wird dann schnell warm mit dieser Gitarre.
So das war nun ganz viel Lob. Was aber manchmal gestört hat das Politur- Reste auf der Gold Hardware waren die nicht mehr zu entfernen ist. Auch die Neckplate war teilweise wieder in Chrom- Glanz und nicht mehr Gold- Farben durch dass nachträgliche Polieren.
Klar beim Spiel stört das nicht, aber die Optik schon.
Trotzdem ist das Preis- Leistung Verhältnis bei diesem Teil echt gut.
Wenn wir mal wieder eine brauchen, würden wir sie wieder Kaufen und der Service von Thomann ist ja auch nicht zu verachten.
Also Fazit, wir sind zufrieden und hoffen das die Qualität so bleibt.
Gruss JO-JO

Irgendwann steht jeder Musiker vor der Quahl der Wahl wenn es um den ersten Proberaum tauglichen Verstärker geht, der auch noch möglichst preisgünstig sein soll. Vor dieser Wahl stand ich auch einmal und ich entschied mich für den Harley Benton HB-80R! Und nun möchte ich meine Erfahrungen mit dem Verstärker hier kund tun.

Zur Bedienung:
Die Bedienoberfläche ist sehr übersichtlich aufgebaut, somit blieben mir keine Fragen zur Funktion der einzelnen Potis und Druckknöpfe offen. Einstellungen sind schnell erledigt und auch deutlich hörbar.

Zu den Features:
Es ist einfacher 2 Kanal Verstärker der bedingter maßen als Dreikanäler zu benutzen ist, da der Clean Kanal über einen hinzuschaltbaren Gain zum Crunch-Kanal wird. Der erste Kanal der sich für Lead und Heavy-Rythm Geschichten eignet, verfügt über einen Gain-, Voice-, Bass-, Treble und Volume-Regler. Der Cleankanal verfügt über eine 3-Band Equalizer Regelung, einen zuschaltbaren Gain- und einen Volume Regler. In der Master-Sektion gibt es noch einen Reverb (Hall) für beide Kanäle. Auf dem Frontpanel gibt es neben dem Input für die Gitarre noch einen Line-In und einen Anschluss für einen Doppelfußschalten wie den "Lead Foot FS2" (1: Kanalumschaltung, 2: Gain für Kanal 2 zuschalten). Auf der Rückseite befindet sich ein Line-Out und eine Buchse für eine weitere Box.

Das einzige was ich persönlich vermisse ist ein FX-Loop.

Sound:
Der Leadkanal hat einen akzeptablen Sound, man soll aber keine Wunder erwarten! Fürs Üben im Proberaum ist es aber durchaus ausreichend. Dank EQ und Voice Regler lässt sich schon was rausholen. Der Clean-Kanal überzeugt aber umso mehr! Ist zwar nicht vergleichbar mit einem Fender oder Vox aber mehr als ausreichend, vorallem für junge Musiker. Mit zugeschaltedem Gain ten

Dieses vergleichsweise günstige Allroundtalent bietet, aus meiner Sicht, alles was man für den Einstieg ins Bandleben braucht. Die Bedienung ist Verständlich durch einzelne Drehknöpfe für jede einzelne Einstellung.
An Features fehlt es hier und da z.B. an einem integrierten Gitarrenstimmgerät, einer Speicherfunktion oder Ähnlichem. Meiner Meinung nach völlig ausreichend als erster Amp!

Gut am Sound findet man fast überall was zu nörgeln. Ich bewerte hier den Sound als zufriedenstellen im Preis/Leistungsverhältnis. Alles sehr trashig.

An der Verarbeitung hatte ich nie was auszusetzen. Ich wüsste nicht wieso bzw. weswegen ich irgendwo Abstriche in diesem Punkt machen sollte! Alles vernünftig zusammengebaut ;)

Ich kann jedem Einsteiger und Hobby-Band-Spieler, mit kleinem Budget, diesen Amp ans Herz legen. Wer schon länger spielt, weiß dass man in anderen Preisklassen einen volleren Sound rausholen kann. Für den Preis, hier jedoch völlig ausreichend!

Ein toller Amp zu einem noch tolleren Preis.

Der Sound ist echt gelungen, vor allem da man reichlich Einfluss nehmen kann durch die vielen kleinen Knöpfchen. Auch die Lautstärke kann sich sehen lassen. Habe den Verstärker allerdings noch nicht mit Zusatzbox getestet, so dass ich nur den 40-Watt-Klang der eingebauten Box kenne. Mit Zusatzbox kann man wohl noch einiges mehr rausholen.

Allerdings zum Üben und für kleinere Auftritte meines Erachtens absolut ausreichend.
Ich würde ihn mir direkt wieder kaufen. Zur optimalen Bedienung sollte man sich überlegen sich noch einen Fußschalter zum Wechseln zwischen den Kanälen bzw. zum einschalten der Verzerrung zuzulegen.

Trotz seiner kleinen größe hat er wirklich reichlich kraft. mein HARLEY BENTON HB-80R Gitarren Amp hat schon so manche gute dienste geleistet. ob im Proberaum als beim Auftritt in kleinen Bierzelten, das machter ganz gut mit der kleine. Gegen das Schlagzeug setzt er sich eigentlich immer durch und leistet dabei sogar einen annehmbaren Sound.

Der verzerrer macht einen tollen fetten Sound und ohne klingt der amp auch schön sauber. auf bühnen oder Fußböden die etwas anfällig sind gegen Beben und das auch noch auf den Amp übertragen macht der Hall kleine Störgeräusche. diese habe ich beseitigt indem ich den Amp auf nen großen schwamm gestellt habe. also kein großes problem.

Sämtliches Equipment, das man sich zulegt, muß man immer in Relation zum Preis betrachten.
Beim vorliegenden Harley Benton - Verstärker ist das sogenannte Preis - Leistungs - Verhältnis vorzüglich.
Man erhält hier einen Verstärker der erstmal 60 Watt hinlegt, bei Anschluß einer zusätzlichen Box sind es dann 80. In beiden Fällen kommt man im Übungsraum gut mit den anderen Bandmitgliedern mit.
Weniger sollte es nicht sein, muß man sich doch sonst zu sehr mit aller Gewalt durchsetzen.

Klanglich gibt es nichts auszusetzen, wer 300 oder 400 Euro für einen Verstärker ausgeben will, wird auf diesen Verstärker sicher kein Auge werfen, also sehen wir doch die Sache sachlich in Relation zum Preis.

Der Anfänger ist mit diesem Verstärker sehr gut bedient, bietet er klanglich doch etwas mehr als der gemäßigte Preis verspricht.
Wenn man noch nen paar zusätzliche Bodentreter anschafft, die im üblichen Preissegment angesiedelt sind, dann lässt sich klanglich ganz gut was rausholen, was für nen Übungsraum oder als Zweitverstärker im eigenen Keller (wie bei mir) allemal reicht.
Für den Fortgeschrittenen kann der Verstärker sicher gut als Zweitgerät "fürs Grobe" dienen.

Auf dem vorderen Verkleidungsnetz prangt ein Schild Celestion inside.
Das bedeutet hier ist auf jeden Fall qualitativ was drin.
Der Herstellungsort dürfte sowieso der gleiche sein wie bei vielen Markenherstellern, oder glaubt irgend jemand das die in Germany oder Europa herstellen ?

Von der Verarbeitung gibt´s nichts zu bemängeln, alles tadellos ohne scharfe Kanten oder vorstehende Schrauben. Nichts auszusetzen.

Der Verstärker tut seit 2 Jahren tadellos seinen Dienst.
Es ist auch noch keine Buchse ausgelutscht, oder ähnliches !!
Ein Nachfolger ist bisher nicht vorgesehen !!!

Ahja, ein schnaufender Lieferant steht vor der Wohnungstür. Klasse, der Verstärker ist da.
Tja, alles geliefert, was versprochen wurde. 2 Kanäle dazu mit Equalizern (die allerdings sehr abgefahren beschriftet waren[Zahlen und Buchstaben scheinbar wahllos zusammengesetzt], was Neulingen vielleicht beim Einstellen ein paar Schwierigkeiten und Frust machen wird). Was ist was??

2 Monate lang im Proberaum benutzt, bei angemessener Behandlung - Keine Probleme.

Ich möchte aber ein bildhafte Beispiel für den Gebrauch bei einem Gig geben:

Wir spielten mit unsere Dreiercombo (Drummer, Gitarrist/Sänger, Bass) im Garten [etwa 80m²] des Gitarristen vor etwa 70-90 Leuten unser Programm (Rock Classics~) durch.
Zu unserer aller Überraschung und Zufriedenheit zeigte sich der Harley Benton HB-80R beim Soundcheck eine Woche zuvor, mehr als gewachsen für diese Aufgabe.
Auf etwa 80% Leistung konnte der Amp locker mit Gesang, Gitarre und Drum mithalten, ohne, dass der Sound unter hoher Leistung zu leiden hatte.
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Auch wenn ich ab und zu Abwertendes über Harley Benton Amps höre, sind doch alle (manchmal hinter vorgehaltener Hand) froh darüber, dass HB Verstärker in einer einzigarten Preisklasse bietet, die ihre Arbeit tun und auf nicht allzugeschulte Ohren sich klanglich nicht großartig von den großen Marken unterscheiden. (Solobassisten vielleicht ausgenommen:p)

Daher meine Kaufempfehlung für Neulinge, Hobbyspieler und kleine Bands, die ihre preislichen Grenzen mit diesem Gerät nicht ausreizen brauchen, um angemessen proben und, wie man sehen kann auch auftreten zu können (sogar im Freien - dabei aber lieber unter 100 Leuten bleibt).

Der Amp ist laut genug für den Proberaum, hat aber einen recht harten sound (der Bassverstärker dieser Serie übrigens auch). Die Potiknöpfe finde ich etwas mickrig. Den Verzerrer sollte man nicht zu hoch drehen, für Metalorgien klingt er aufgedreht recht undeutlich und biestig im Ohr. Anfänger stören sich an solchen Kleinigkeiten natürlich nicht und freuen sich über die wandernden Tassen im Schrank, sowie die Eltern an dem Kopfhöreranschluss, auf den sie dann hineisen können. Einen Fußschalter für die Kanalumschaltung sollte man auf jeden Fall mitkaufen, aber nicht den Lead FS1, der hat nur 2m Kabel, das ist echt zu kurz (sowas sollte gar nicht verkauft werden, finde ich!!). Positiv finde ich noch, daß es bei Bedarf einen extra Boxenanschluss für noch mehr Getöse gibt. Das erfreut das Einsteigerherz und das nächste Weihnachsgeschenk steht bereits fest.

1. Diese Gitarre macht optisch sehr viel her, sogar die Schrauben vom Elektronikfach sind gülden :-)
2. Das Griffbrett hatte leider Kleberreste am 12. Bund, am 23. Bund (gibbet nicht, aber dort ist Holz) gibt es einen Holzausbruch);
dafür sind die Bünde besser als bei der JEM555 !!!
Nach einer Bereinigung und Ölung greift sich der Hals wie bei einer guten SG!!!
3. Der Sattel wurde von mir etwas nachgekerbt, wegen der Höhe ... Saitenlage eingestellt, ok ...
4. Die Tonabnehmer sind ok, nur das Tone-Poti reagiert mit einem Kratzen und nur in einen ganz kleinen Bereich ... Kleinkram ...
5. Die Mechaniken funktionieren gut und halten den Ton
5. Die Gitarre hängt sehr gut am Gurt, ohne Verstärker nun nicht wie eine SG, aber am Verstärker ganz schön ...

Immer beachte man den Preis, ein paar neue Saiten direkt, wie schon von anderen angesprochen, wirken Wunder.

Fazit: Wem die Optik passt, kaufen, schrauben, eventuell etwas Holzarbeit, fertig.