Ich habe die Uke als blutiger Anfänger gekauft und wollte daher nicht viel investieren.
Anfangs musste ich sie sehr oft nachstimmen, manchmal einmal pro Stunde. Jetzt, nach einigen Monaten muss ich die Stimmung vom Vortag nur minimal korrigieren.
Ich komme ganz gut mit der Uke klar und versierte Spieler haben mir auch bestätigt, dass man ganz gut auf der Uke spielen kann.
Der schwarze Hochglanzlack ist sehr empfindlich. Sie hat bereits 2 tiefe Kratzer, von denen ich nicht weiß, wie sie entstanden sind, zum Glück auf der Rückseite. Und an der rückseitigen Kante ist ein etwa 2 mm langes Stück Lack abgeplatzt, so dass es da jetzt hell ist. Von vorne fällt das allerdings gar nicht auf.
EDIT: der Saitenhalter war hinter der Brücke nicht mit der Decke verklebt und ist irgendwann hinter der Brücke abgerissen. Auch wenn es sich nur um ein billiges Instrument handelt, sollte man dabei nicht an 2 Tropfen Klebstoff sparen.
Dann habe ich wie bei meinen neueren Ukes einen Gurt-PIN montiert. Normalerweise ist die Zarge am äußersten Ende mit einem Block aus Holz verstärkt und genau in den schraubt man den Gurt-PIN hinein. Bei dieser Harley Benton schraubt man durch die Zarge und die Schraube hängt in der Luft. Klar, dass der Pin nicht lange hält und ausreißt. Sehr schade!
Beim Kauf einer neuen, erheblich teureren Ukulele habe ich die Bundreinheit überprüft, indem ich die Intonation mit dem Stimmgerät überprüft habe. Eine über 100€ teure hatte Unreinheiten ab dem 1. Bund.
In diesem Zuge habe ich meine alte Harley Benton überprüft und habe festgestellt, dass sie in den ersten 4-5 Bünden sehr Bundrein ist und erst danach die Töne leicht zu hoch sind. Meist spiele ich (und die meisten Anfänger in den oberen 5 Bünden und da ist die Uke echt gut!