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Höfner Shorty Violin Bass

17 Kundenbewertungen

4.2 / 5

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6 Rezensionen

Höfner Shorty Violin Bass
199 CHF
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P8
Ist der niedlich…..
Peter 880 25.04.2022
aber durchaus ernst zu nehmen. Hat man sich erst einmal an die kurze Mensur und den engeren Saitenabstand gewöhnt, spielt sich der Kleine sehr komfortabel und: Mit den serienmäßigen Roundwounds bestückt entsteht ein eigenständiger und erwachsener Basssound. Mit Pyramid Flatwounds sicher nochmals näher am Original.

Die Optik ist schon einzigartig und schön, auf der Bühne sicher ein Eye- und Ear-Catcher.

Was habe ich zu meckern?

Was mich immer wieder maßlos ärgert ist, dass manche Komponenten aus der billigsten China-Produktion stammen. Hier sei die Klinkenbuchse erwähnt, die einfach nur Schrott ist. Kein Kontakt mit Neutrik-Silent Steckern und der Kontakt aus dünnstem Blech. Ausfall vor programmiert.
Die Potentiometer sind ebenfalls Billigware. Wie schon beim Ignition sitzen auf der gezahnten Achse die original Tea-Cup Knöpfe. Diese sind aber für die glatte Achse gemacht, deshalb „eiern“ sie.
Das Volumenpoti ist im Regelweg zu zwei Drittel leichtgängig, im letzten Drittel merklich schwergängiger.
Qualitativ bessere Poties und eine gute Klinkenbuchse würden würden den Bass um weniger als 1 Euro verteuern.
Das Griffbrett ist total ausgetrocknet, die Bünde matt, die Bundenden aber sauber und gratfrei verrundet.
Die Halsrückseite ist unbehandelt und dürfte sehr schnell schmuddelig werden.

Mit entsprechender Fürsorge und Zeitaufwand erhält man für relativ kleines Geld (mein Höfner Violinbass hat 1964 die stolze Summe von 249DM gekostet!) ein schönes und gut klingendes Instrument.

Ich bin noch nicht sicher, ob ich ihn behalte. Falls doch, so werde ich
• Die Poties und die Klinkenbuchse ersetzen
• Die Bünde polieren
• Das Griffbrett ölen.
• Die Halsrückseite mit 600er Nass-Schleifpapier und Ballistol feinstschleifen
• Die anfälligen Gitarrenmechaniken durch edle Kluson-Mechaniken ersetzen. (Dazu müssen allerdings die Bohrungen der alten Mechanik aufgebohrt werden.)
• Mit Pyramid-Gold Flatwounds besaiten.
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p
Kleiner Bass mit Vintage-Sound und Optik!
poweroflove 01.06.2022
Als Gitarrist war ich auf der Suche nach einem kleinen Bass für's Songwriting. Ich hab verschiedene Bässe in ähnlicher Preiskategorie in der Hand gehabt. Mir persönlich hat der Hals beim Höfner vom Feeling her am besten gefallen. Negativ ist, dass der Bass auf dem Schoß sehr sehr Kopflastig ist und das die Verarbeitung bei genauer Betrachtung noch so eben als "Rock 'n' Roll" durchgeht. Dennoch meinerseits eine klare Kaufempfehlung für alle die Bock auf Vintage im Violinenformat haben, da das Spielgefühl und der Sound echt Spaß machen.
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B
Hilfebedarf
Bassopa 30.06.2022
War sofort Feuer und Flamme als ich das Ding gesehen habe. Weil ich auf Miniaturausgaben einfach voll abfahre...
Als es ankam habe ich zuerst gedacht:
'Furchtbar... Klar, China Kram, Trottel, was hast du gedacht...so ein Müll...'. Die Werkseinstellung ist, nett gesagt, suboptimal und die aufgezogenen Saiten sind schlimmer als Blumendraht...
Hab den ersten direkt zurück geschickt, war so furchtbar, dabei waren es vor allem die 'Saiten'...
Hab mir dann doch die Mühe gemacht und mich ' gekümmert', Saiten, Einstellung etc.
Und, den Preis und den Zweck betrachtet (Reisebass), von Sound und Bespielbarkeit wirklich klasse!
Im Nachhinein bin ich doch positiv überrascht!
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s
Niedliches kleines Teil mit erstaunlichem Klang
s.hff 03.03.2023
Bestellt hatte ich den Violin Shorty von Höfner, weil ich die Idee witzig fand, meinen „echten“ 500/1 sehr mag und gerne spiele und weil ich einen „Reisebass“ haben wollte, der schnell mal mitgeht. Der günstige Preis hat natürlich eine Rolle gespielt.

Mich hat erstaunt, was für einen Klang allein schon das bisschen Holz liefert. Der Humbucker liefert dann wirklich richtig Wumms, und erstaunlicherweise lässt auch seine Positionierung nahe am Hals das Instrument trotzdem sehr vielseitig bleiben.

Die Werks-Roundwounds habe ich umgehend ausgetauscht und hätte das auch getan, wenn ich nicht ohnehin Flats hätte drauf haben wollen, denn die waren bei mir bessere Zaundrähte.

Einstellung: Der Hals war ab Werk komplett gerade, da musste ich kurz eingreifen. Schlimmer aber, dass der Sattel nicht ordentlich gefeilt war, ohne da nachzuarbeiten war es unmöglich, die Saitenlage unter dreieinhalb (!) Millimeter zu bekommen. Dafür etwas Abzug, denn das kann und traut sich nicht jeder.
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Höfner Shorty Violin Bass