Ibanez JSM100-VT John Scofield Signature

Eine tolle Gitarre! Habe die Gitarre am 04.09.2013 gekauft und konnte aus zwei Modellen wählen, beide hatten eine tolle Masserung.

Zu Hause angekommen konnte ich gleich loslegen, die Gitarre war perfekt eingestellt, die Saiten habe ich allerdings ausgetauscht für ein Set .011 von Elixir, denn die .013 Saiten sind nicht so mein Ding.

Die Sounds und das Schwingungsverhalten der Gitarre sind super, natürlich insbesondere wenn man die Musik von John Scofield mag und nachspielen möchte (mit meinem Yamaha THR10C bekomme ich einen ziemlich überzeugenden Scofield-Sound hin).

Die Verarbeitung der Gitarre ist ebenfalls klasse, gute alte japanische Wertarbeit. Wenn man im Netz mal rumschaut, wird man feststellen, das die Gitarre fast so etwas wie ein Geheimtipp ist...da kann ich mir nur anschließen!

Ein halbes Jahr musste ich auf die Gitarre warten um dieses besondere Stück in den Händen zu halten. Auf der Herstellerseite. Iist diese sehr schön abgebildet. Das Erscheinungsbild der Maserung ist fast genauso. In der Preisklasse spielt dies für einen Gitarrenliebhaber eine wichtige Rolle. Die Gitarre ist perfekt eingestellt und sofort bespielbar. Vom Werk wurden dickere Saiten (0.13) aufgezogen. Die Gitarre hat ein Ebenholzgriffbrett und schöne Abalone Einlagen. Der Hals liegt flach in der Hand und das Griffbrett hat eine mittlere Breite.

Die Tonabnehmer sind von ihrem Klang sehr klar und hell. Mit dieser Gitarre sind die verschiedensten Musikrichtungen zu spielen (kein Metall). Verzerrte Sounds aller Art sind ohne Rückkopplung möglich .

Durch den Hollowbody ist die Gitarre leicht , liegt ausgewogen in der Hand und ist vom Korpus natürlich wesentlich größer als herkömmliche. Bei der schönen Maserung stellt dies natürlich einen zusätzlichen Reiz dar. Der Preis ist für diese bis ins Detail hochwertigste Gitarre angemessen. Das einzige über das man sich wundert ist der billige Plastikgurt in dem wunderschönen Koffer. Aber bei Thomann habe ich einen gut gepolsterten Ledergurt dazu bekommen.
Taymour 29.03 2012

Ich habe mich durch -zig ES-335 (alt und neu) durchgetestet, Yamaha und einige Boutique Varianten durchprobiert... She's the one. Schon ohne Amp hört man diesen warmen Twang... Sie brilliert auf nem alten JCM 800 genauso wie auf einem Boogie oder einem Fender Twin. Man fühlt sofort "Made in Japan" - nerdige Feinstarbeit vom Meister selbst abgenommen. Ein Meisterinstrument zum Preis eines Mittelklasse Instrumentes. Da kann jede bisherige Gibson ES-335 - auch die deutlich teureren Custom shop Modelle - oder die Yamaha SA Reihe, die ich in der Hand hatte, einpacken. Sound und Verarbeitung, Bundreinheit... - einfach meisterlich!