Ibanez PJTC1 Pick Set

Über die Jahre habe ich etliche Pleks ausprobiert und da ich hauptsächlich Ibanez Gitarren spiele und den Warenkorb noch mehr füllen wollte, kam ich auf dieses Plek-Set.
Nun muss ich zugeben möchte ich keine Anderen Pleks mehr spielen.
Zu den Pleks:

Pro:
+ halten ewig (bei 2h am Tag spielen ca. 6 monate mit reshaping des pleks alle 3 monate)
+ alles spielt sich plötzlich "leichter"
+ im Vergleich zu anderen dickeren Plastik-Pleks klingen diese sehr ausgewogen und haben einen unvergleichbaren Attack
+ leicht zu modifizieren (200er schleifpapier für mehr grip in schwitzigen situationen)

Cons:
- bei schwitzigen Händen rutscht es leicht mal, ist aber leicht zu beheben

Alles in Allem kann ich diese Pleks nur empfehlen. Nach der Eingewöhungszeit (ca 2-3h) bin ich nur noch glücklich mit dieser Wahl.

Bis vor kurzem war ich noch überzeugter Ibanezschrammler, die Sandgrip hatten es mir angetan, da hier nichts verrutscht, und wenn man die form erst gewöhnt ist machen die JTC durchaus sinn als dicke alternative vür schnelles Zeuch...
Mittlerweile mit mehr Übung verrutschen die Picks aber nicht mehr so oft zwischen den Fingern und die sandige Oberfläche empfand ich zunehemend als unangenehm, daher bin ich auf Dunlop Jazz3 umgestiegen...auch davon gibt es mit den ULTEX eine dickere und härtere Variante. Habe bis jetzt den Eindruck vom Verschleiß her sind die Ultex besser als die JTC.
Mit dem Grip hatte ich bei den JTC keine Probleme, aber könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere seine liebe Not mit der glatten Oberfläche ohne eingeprägte Schrift oder dergleichen haben könnte.
Im Vergleich zu den Dunlop sind die Ibanez grundsätzlich gewissenhafter gearbeitet, merkt man aber nur daran, dass sich Dunlop nicht die Mühe macht die Spritzgusnase zu entfernen.
Wer die Picks jetzt nicht zu Hauf beim Gig ins Publikum wirft den sollte der etwas höhere Preis bei Ibanez jetzt nicht wirklich stören...wenn ich mir anseh was für bescheuerte Wucherpreise andere (Chicken- V-Picks und dergleichen) aufrufen, liegt das absolut im Rahmen.

Spiele die jetzt seit etwa 2 jahren, davor waren die kleinen, roten Dunlop Jazz3 meine favoriten. die JTC picks sind weitaus langlebiger und haben einen klareren/helleren klang als die nylon jazz3. durch die dicke hat man extrem gute kontrolle über den saitenkontakt, dazu kommt verrundete, aber in einer art "klinge" endende kante der plecks und die scharfe spitze, was alles äußerst hilfreich ist für präzises, schnelles sweep, alternate und economy picking.

einziges manko ist die sehr glatte oberfläche, für mich weniger ein problem, weil meine hände kaum schwitzen, aber ich denke leute mit einem eher feuchten händedruck könnten probleme bekommen.

Mit zunehmender "Shredderfähigkeit" und immer dicker werden Pleks, habe ich einfach mal diese ausprobiert. Der erste Eindruck: gewöhnungsbedürftig. Nach den gewohnten Flowpicks lief es auf einmal gar nicht mehr "rund". Das Plektrum erfordert eine präzise(re) Spieltechnik, bei mir hakte es erst. nach einer gewissen Speilzeit wurde es immer besser ... und schneller!! Der Klang ist sehr knackig und präzise. Klar, man hört auch den Murks besser. :-( Aktuell spiele ich sie aber bevorzugt, die Performance ist beeidruckend. Für meine Finger (normale, mittler Handgröße) von der Größe optimal. Sie sind glatt, aber das stört mich nicht. Für life wären sie mir vielleicht ein Ticken zu streng im handling. Da würde ich etwas stressfreieres bevorzugen. Aber zum frickeln zuhause top! :-)

Ich habe sonst immer die Dunlop Tortex gespielt mit 1.14mm und habe nun zum ersten Mal 3mm ausprobiert.
Es war am Anfang noch gewöhnungsbedürftig weil es schon dicker war, aber man gewöhnt sich schnell dran.
Der Aspekt zum schneller spielen, ist mir allerdings nicht aktiv aufgefallen.
Alles in allem sind dies dennoch recht solide pleks und die Verarbeitung und Benutzbarkeit, bis man welche auswechseln muss, war bei täglicher Nutzung bei 4
6-8 Wochen. Normalerweise wechel ich nach spätestens 3-4 Wochen, also schon länger.
Ich kann nur jedem Empfehlen diese Plektren mal auszuprobieren