Ich benutze den iRig 2 mit mein iPad Pro, welches ein USB C Anschluss hat ohne Klinkenanschluss, habe mir also zusätzlich ein Adapter gekauft.
Der iRig 2 macht was er machen soll, obwohl ich am Anfang eher sorgen hatte, dass es nicht funktionieren wird, aufgrund der billigen Verarbeitung, habe mich aber zum Glück geirrt.
Man darf bei der Verarbeitung nichts erwarten, es ist alles aus Plastik und wirkt auch nicht hochwertig, dass stört aber überhaupt nicht, wenn er macht was er machen soll und der iRig 2 tut es.
Benutze den jetzt seit einige Monate und funktioniert ohne probleme.
Wenn man Kopfhörer benutzt, sollte man achten, dass man die Klinke richtig reinsteckt, was ich nicht gemacht habe und deswegen nur eine Seite von mein Kopfhörer funktioniert hat, habs dann nach einen kurzen Schockstarre richtig reingesteckt und es hat richtig funktioniert.
Es funktioniert mit der Garage Band App ohne Probleme und es macht spaß damit zu spielen. Mir gefällt bei der Garage Band App die Optionen Nice Room und Extra Singer sehr gut, wobei ich bei Nice Room bisschen mit dem EQ in der App gespielt habe, ich habe Bass, Mid und Treble etwas hochgestellt. Die anderen Optionen gefallen mir nicht wirklich und bin bei den 2 hängen geblieben, wenn man aber eine E-Gitarre hat und keine Konzertgitarre wie ich, sind die anderen Optionen vielleicht was.
Latenz gibt es mit den iRig 2 nicht wirklich, außer mit Extra Singer, wo es aber nach einer Zeit, weshalb auch immer, verschwindet (liegt wahrscheinlich an der App).
Es gibt Hintergrundrauschen, jedoch fällt dieser beim spielen nicht auf und man kann den unterdrücken wenn man bei "In" den Pegel runtersenkt.
Man darf aber nicht erwarten, dass man sehr guten hochwertigen Sound erreichen wird.
Der iRig 2 reicht, um damit zu spielen und er macht für lange Zeit spaß, man muss aber bedenken, dass man gute Kopfhörer haben sollte für besseren Sound oder einen guten Verstärker aber wenn man was sehr hochwertiges haben will, sollte man vielleicht einen Verstärker mit "richtigen" EQs/Effekte besorgen.
Es ist definitiv eine Option, wenn man grad nicht das Geld hat (oder man nicht will) sich EQs zu besorgen und wird wahrscheinlich für die meisten komplett ausreichen um damit stundenlang mit der Gitarre spaß zu haben (vorausgesetzt man hat gute Kopfhörer/Verstärker) und würde es definitiv empfehlen, wenn man ein iPad, eine Gitarre mit Tonabnehmer und natürlich auch gute Kopfhörer/Verstärker hat.