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Jackson JS22 Dinky DKA AH SW

21 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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13 Rezensionen

Jackson JS22 Dinky DKA AH SW
217 CHF
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1
Ma
Für Anfänger eine Wucht, für Fortgeschrittene...
M.S. aus NRW 12.05.2023
Ich habe diese Gitarre gekauft um sie aufzurüsten nachdem ich eine bessere Gitarre mit einem Holzschaden bestellte. das Holz ist bei den meisten Gitarren Ahorn und wenn die Grundverarbeitung stimmt kann man diese günstigen Gitarren gut aufrüsten. Der Preis für diese Gitarre ist mehr als angemessen für das was man kriegt.

Zur Verabeitung: Man spürt den Preis. Das Holz bekam kein gutes Finish, ist rau und, das ist das größte Problem, es gibt einen knapp 4cm breiten rauen/geriffelten Streifen einmal den gesamten Hals hinab. Man sieht es nicht aber man spürt es. Durch Holz wurde nicht gut gelagert... Das Problem ließ sich bisher beinahe durch exzessives Spielen und feuchtes Wischen beseitigen... Holz befeuchten und mit dem Handschweiß fetten quasi und durch die Reibung glätten... Nach einem Monat ist das Problem FAST beseitigt. Es stört nicht mehr beim Spielen. Notfalls mit professionellem Schleifwerkzeug runterschleifbar, was evt. in 2 Wochen ansteht falls es bis dahin nicht weg ist. Die Bünde haben keinerlei scharfe Kanten, was bei billigen Gitarren immer eins der großen Probleme ist. Hier und da ein paar Lackierungsfehler (schwarze Punkte) und verwaschene Übergänge, was mich nicht stört. Das Tremolo ist klangstabil, nicht leichtfällig und man kann den Stab rausziehen, was eher selten und sehr toll ist. Die Tuner sind billig und man merkt es. Man sollte die Schrauben 2x nachziehen mit einer Woche Versatz, dann verstimmt sich kaum noch was. Sie sind brauchbar, werden jedoch irgendwann ersetzt. Ich spiele ohne Tremolo, habe es jedoch ein paar Mal angetestet. Es verstimmte sich glücklicherweise nichts, daher sind die schlechten Bewertungen auf YouTube diesbezüglich fake (oder ich hatte einen Glücksgriff diesbezüglich, leider nicht was das Holz angeht). Der Halsstab ist ungewohnt feingängig, was sehr angenehm ist.


Zum Klang: Die Tonabnehmer sind aggressiv, Höhenlastig und haben generell hohen Output. Sie können viel, sind jedoch typisch günstige stock pickups, nicht sehr versatil. Für clean und drop tiefer als D eher weniger zu gebrauchen. Gute Ampeinstellungen machen eine Menge, jedoch fehlt mir das warme Klangbild. Habe sie mit DiMarzios getauscht. Dazwischen liegen Welten... Anfänger werden hier jedoch mehr als sie brauchen bekommen. Die Qualität kommt an die der günstigen Ibanez ran, jedoch full metal output.

Erwähnenswert: Ich fand bisher noch keine optimale Einstellung um Saiten ohne starkes Scheppern sehr tief zu spielen, wie ich es üblich mache. Ich fand die notwendige Krümmung und die notwendig hohe Saitenlage befremdlich da ich gern schnell spiele. Es ist machbar, muss aber noch irgendwie von mir behoben werden da das Spielgefühl nicht das Angenehmste ist hierdurch.
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