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Jackson JS2 Concert Bass Snow White

21 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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11 Rezensionen

Jackson JS2 Concert Bass Snow White
245 CHF
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1
TB
Rundum zufrieden
Thomas B. 876 09.03.2020
Der Jackson JS2 Concert Bass kam sicher verpackt bei mir an. Hier vergebe ich 5/5 Sterne an das Thomann Team - wie immer vorbildlich im Kundenumgang und Versand! Zum Bass selbst erlaube ich mir den Vergleich zu meinem etwas älteren Squier Deluxe Jazz Bass Active V. Beide Bässe spielen in etwa in der gleichen Preisliga. Die Verarbeitung des Jackson ist über jeden Zweifel erhaben, die Bünde sauber abgerichtet, die Mechaniken stellen schnell die Tonlage und sind auch in der Feineinstellung überraschend präzise. Der Bass hängt sehr gut ausbalanciert über der Schulter und ist nicht kopflastig (im Gegensatz zum Squier). Das Gewicht ist noch akzeptabel, im Vergleich zum Squier leichter, aber das ist keine Kunst ;-)
Der Hals kommt mir im Vergleich zum Squier relativ dick vor, hat aber ein angenehm "schnelles" Finish.
Leider stellte ich im 7. Bund der G-Saite einen leichten Deadspot fest. Das dortige D entwickelt keine rechte Resonanz und geht gleich in einen Oberton über und verklingt relativ schnell. Die umliegenden Bünde zeigen keine derartige Neigung. Übrigens besitzt mein Squier ebenfalls einen Deadspot im 5. Bund der G-Saite, der allerdings stärker ausgeprägt ist - das C verklingt fast sofort.
Der Klang ist über je einen Level-Regler für jedes H-Pickup einstellbar, besitzt aber keinen Mute-Schalter. Man muss also beide Potis runterdrehen, um absolute Ruhe zu haben. Mich persönlich stört es nicht, da man ja meist auf anderem Weg muten kann (Interface oder Amp). Der dritte Regler dämpft die höheren/mittleren Frequenzen.
Über eine hochwertige Klinkenbuchse findet der passiv regelbare Sound den Weg in mein Presonus Studio 24c (der Squier liefert für dieses Interface leider zu wenig Pegel, weswegen dieser zum Üben nach wie vor am Focusrite Scarlett 2i2 Gen 1 hängt).
Durch den nach unten symmetrisch gestalteten Korpus steht der Jackson sicher im K&M 17540 Ständer (mittlere Einstellung des Ständers) und die Klinkenbuchse ist dabei nicht vom Haltearm verdeckt.
Alles in allem ist der Jackson ein rundum empfehlenswertes Gerät mit einem kleinen Abstrich aufgrund des beschriebenen Deadspots. Würde ich diesen Bass wieder kaufen? Mit Sicherheit: bei diesem sagenhaften Preis/Leistungsverhältnis brauche ich keine weiteren Argumente!
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A
Solider Spaß für kleines Geld
AlexanderZ 09.08.2021
Ich hatte ja gehofft, mit diesem Bass so eine Art verstecktes Juwel oder Geheimtipp zu finden. Das mag zwar leicht übertrieben sein, aber auch nicht völlig: insgesamt bin ich nämlich alles andere als enttäuscht. Der Bass an sich ist einfach: Volume-Volume-Tone, zwei Humbucker, passive Elektronik - da ist nicht viel dran. Kein Coil-Split, aktiver EQ oder sonstige Mätzchen. Aber dann Compound Radius und graphitverstärkter Hals? Danke, nehm ich.
Der Bass wirkt nicht billig; nur ein paar Unsauberkeiten in der Lackierung der Tonabnehmer-Ausfräsungen, Schleif-/ Farbspuren am Griffbrett und Kleber- oder Farbreste an der Kopfplatte deuten auf den günstigen Preis hin.
Fast wichtiger als der Sound ist mir das Spielgefühl. Hier gibt´s von mir volle Punktzahl. Ob das Halsprofil jedem gefällt, bezweifle ich, aber ich find´s toll- eine Art D-Shape-Profil mit flachem Rücken und steilen, aber schön rundlich gehaltenen Flanken, so dass zum Griffbrett ein angenehmer Winkel entsteht. Einfach ausgedrückt kastig, aber dabei schön abgerundet. Die Halsbreite ist schon eher P- als J- Bass- mäßig, dabei aber dünner. Also Tendenz breit und flach, aber halt ergonomisch sinnvoll flach. Dazu gibt's Jumbo-Frets, was meinen Präferenzen entgegenkommt.
Dem Sound fehlen die crispen Höhen, die Singlecoils bieten. Ob man die im Bandsound braucht, muss jeder für sich bzw. im Gespräch mit der Band entscheiden. Der Attack bzw. die Saitengeräusche bilden sich eher im Bereich der oberen Mitten ab. Das ergibt einen Ton, den man als Metal-typisch identifiziert, vor allem, wenn der Bass mit Plektrum gespielt wird. Ich habe den Eindruck, dass dieser Bass mit seinen Humbuckern im Bandkontext eher wie eine natürliche Tiefton-Erweiterung der Gitarre wirkt, besonders, wenn man unisono spielt. Er fügt sich also gut in den Bandmix ein. Ich finde das im Moment ziemlich cool und habe richtig Bock, den Bass demnächst bei einem Livegig zu spielen.
Der Bass macht auf jeden Fall Spaß, fühlt sich gut an und sieht gut aus. Sound ist Geschmacksache.
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c
Preis-Leistung top
crssnvrs 02.06.2024
Hab mir den Jackson JS2 zu Weihnachten gegönnt als ersten Gig-Bass für kleine Shows in der Gegend, und enttäuscht hat er auf jeden Fall null. Verarbeitung ist bis auf etwas ungeschleifte Kanten um die Abnehmer rum top, er ist mehrfach verpackt und sicher hier angekommen, Anbringen von Gurtpins und Einstellen der Abnehmer hat absolut keine Probleme gemacht.

Man muss zwar dazu sagen, dass die Abnehmer wohl etwas besser klingen könnten: aber das ist wohl zu erwarten für 250€. Die für was Hochwertigeres zu ersetzen ist bei Bedarf ja wohl auch kein riesen Hindernis.

All in all; ich kann das Teil für Hobbymusiker mit wenig Geld nur empfehlen, mit ordentlichem Verstärker tut er sich auch bei Gigs prächtig, hab soweit nichts dran auszusetzen!
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Jackson JS2 Concert Bass Snow White