Grund-Aufbau ein Vergnügen, einfacher geht's kaum.
Solo grund-aufgebaut in weniger als 20min.
Aber:
Nachjustage mit den Keyboards, deren Breite u Neigungswinkeln u Höhe der einzelnen Etagen ist etwas zeitaufwendiger.
Ich halte, sollte es jmd für die Bühne nutzen wollen, dort für immens robust u innerhalb weniger(!) Minuten aufgestellt u fixiert.
Unbedingt die Nocken der Verdrehsicherung einrasten u festziehen!
Gefallen hat mir die durch die hintere Schrägverstrebung erhöhte Standstabilität. Ich kenne aber nur den Keybardständer mit dieser Verstrebung, dh evtl reicht es auch ohne aus.
Bzgl Tiefenstaffelung sollte man bedenken, dass es evtl schwieriger werden kann, tiefe Keyboards wie zB Korg Wavestation zu bedienen, wenn sie durch darüberliegende Keyboards teils verdeckt werden.
Ggf wären höhere A-Seitenbeine wünschenswert für mehr Raum bzgl Höhenstaffelung. Kann Thomann sicher so arrangieren.
Hinweis: an Breite sollte man nicht sparen; nach meinen Keyboards zu urteilen passen zwar jeweils 1 breites und 1 schmales Keyboard nebeneinander (oder mein Yamaha S90 einzeln, als wenn die Hersteller das Maß 140cm irgendwie berücksichtigen), aber mit Decksavern, die etwas seitlich überstehen, fehlen genau diese überstehenden Millimeter. Man könnte auf eigenes Risiko, nur stationär im Heimstudio, die Querholme leicht aus der Aufnahme an den T-Stücken am Seiten-A wieder herausziehen (bis mE max 10mm, unbedingt vorher anzeichnen, man sieht sonst nicht, wie weit man sich von der maximalen Einstecktiefe entfernt hat!), sollten diese Millimeter fehlen... die baulich vorgegebene, sehr weite Einstecktiefe halte ich dafür geeignet. Aber da sollte man sehr mit Verstand vorgehen, damit das Ganze stabil bleibt. Geht komplett auf eigenes Risiko.
Fazit: in Alu eloxiert sicher keine Abnutzung irgendeiner Beschichtung oder Farbe, sehr stabil, leichte Grund-Montage, leichter Aufbau wenn vormontiert u zusammengeklappt.
Daher für mich DER Keyboardständer, sehr professionell in Design u Ausführung.