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Jomox T-Resonator MkII

95 Kundenbewertungen

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Jomox T-Resonator MkII
255 CHF
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1
F
Hm... Wow... Oh... Äh... Autsch!
Frank291 25.05.2012
Seit mein schlechtes Behringer Delay/Echo kaputt ging, träumte ich immer von einem tollen Effektgerät für meine Synths, ich kannte den Jomox T-Resonator schon relativ lange von Videos und Rezensionen aber eigentlich gefiel mir nie so richtig was damit gemacht wird und auch die Jomox-Soundbeispiele auf der Website sind jetzt nicht so der Hammer. Ich war also auf der suche nach einem Delay dass man auch als modulierbares Instrument benutzen kann, von allen Geräten die ich mir leztlich angeguckt hab sind wenige übriggeblieben: Zum einen den Electro Harmonix Memory Boy/Man (ach ja es sollte schon analoge Komponenten besitzen) oder doch die Boss Emulation des Space Echos? Schwierig und an dem Tag, andem ich mich entscheiden wollte viel mir auf einmal der T-Resonator wieder ein, also nochmal abgecheckt und Manual runtergeladen, klingt interesant, dass währ dann wol das Hm. Also hab ichs bestellt, entgegen der weitläufigen Meinung dass Ding sei verwirrend, chaotisch oder gar nutzlos. In wirklichkeit ist es dass mit Abstand interessanteste Effektteil dass ich im Moment (bei aktuellen) kenne, es eignet sich dabei mehr für Synths und Drums und Samples, also ne Gitarre kommt dann gelegentlich recht krank raus aber sensible Klangforschung hilft selbst hier ab und klingt dann bestimmt außergewöhnlich schön.

Die Funktionsweise:
schwierig zu beschreiben aber na ja, anders als in einer normalen Filterbox (MoogerFooger oder ähnliches) ist hier jedes Element, also jeder Paramter mit allen anderen Parametern vernetzt, hier hat man eine Kette die sich kräftig mitverändert wenn man auch nur subtilste Veränderungen vornimmt, dass heißt jeder Parameter beeinfluss fast jeden Paramter, also soviel zu Chaos. Wenn man sich bemüht aufs musikalische Geschehen zu achten, kann man das Gerät sehr wol gezielt einsetzen, natürlich ist dass eher was für Experimentierfreudige und Soundforscher aber dass was das Teil so unschlagbar macht ist dass vielseitige digitale Delay dass in das ansonsten voll analoge restliche Gerät eingeschleift wird und auch noch über Feedbacks verfügt. Ansonsten zwei wunderbare Kaskaden Tiefpässe mit je einem Feedback dass die eigentliche Abnormität dieses Geräts verdeutlicht:
Ausgegangen wird von der Resonanten Neuronen Synthese bei der ein Filter als Oscillator fungiert (Kann man sich auf Jürgen Michaelis privater Seite einlesen), und zwar über dass Feedback dass wenn man es nach rechts dreht ein normaler Resonanzpoti ist, dreht man es nach links werden anstat negative, positive Signale an den Filter geschickt, dass ist einzigartig und stellt bisher unmögliche Sounds her. dabei steht jedes Element bis auf dem Env/LFO doppelt zur Verfügung für je einmal rechts und links (toller Stereosound) und kann auch positiv wie negativ eingeschleift werden (Env Ammounts, Delay Level, Mix und FM), sogar die beiden Filter kann man sich gegenseitg positiv wie negativ einschleifen und damit doppeln, auslöschen, übersteuern....

Der Klang:
Ohren zuhalten! ja es stimmt, wenn man mit den Feedbacks Mist baut und etwas harsch dreht bringt man eventuell die Boxen um oder gleich die ganze PA ;) Aber muss ja nicht gleich so brachial sein. Eine wol dosierte zusammenstellung der Elemente garantiert wunderschöne Delay Kaskaden mit angedicktem Sound und einem schönen völlig vergeistigtem Feedback (Ausgangmaterial zum Testen wahren mehrere Synthsequenzen und Drums). Dass Klangspektrum ist rießig, von spacig, düster, harmonisch, LFOartig zu Pfeifen, Zwitschern, Brummen, Rückkopplungsschleifen, Kreischen, Schwingen, Wabern, Klirren, Metalliisieren, Wobbeln, ach schier endlose Soundmöglichkeiten. Also was ich in kurzer Testzeit schon an unschlagbaren Delay/Filter/Feedback/Lfo Geschichten eroiert hab, grenzt an ein Universum, es ist dabei ähnlich eigenständig wie seinerzeit dass Space Echo von Roland, es klingt auch sehr warm und schillernd, wenn man will. Am meisten hat mich überrascht was man selbst aus denn dünnsten Inputs noch rauskriegt, zum Teil Klänge die die Gewalt meiner Analogen synths bei weitem übersteigen.

Fazit:
Ich glaub ich besitze grad das perfekte Effektgerät/ experimentelles Musikinstrument dass ich mir für mich nur vorstellen kann und dass meine ich auch wirklich so, ich konnte mir auch nicht vorstellen dass mich das DigiDelay so umhaut aber es lässt den Sound sehr angenehm orginalgetreu und wird dann mit dem Feedbacks so angereichert dass es eigentlich nur noch analog klingt. Natürlich ist dass jetzt aber nichts für leute die ein einfaches Delay oder eine einfache Filterbox wollen, man betritt mit dem Kästchen Neuland und dass ist doch was schönes.

Herr Jürgen Michaelis (der Mann hinter JoMoX), brilliantes Gerät, ich schwebe!
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DB
Interessantes Kistchen
Darage Bang 12.03.2017
Für sich genommen ist der T-Resonator II ein geniales Produkt, dass es so wohl nirgendwo gibt. Der Klang der zwei analogen Filtereinheiten, zusammen mit den Feedbackschleifen ist mehr als cool und auch die digitalen Effekte sind sehr vernünftig. Wer gerne stundenlang an den Knöpfchen drehen und erforschen will, was dann alles Unerwartetes passiert, wird seine helle Freude daran haben. Die Verarbeitung und die Potis sind erste Sahne.

Aber ich schicke es trotzdem zurück, denn ich habe es mir beim Kauf schlicht etwas anders vorgestellt. Ich bin zwar auch gerne auf Klangforschung und im Sounddesign daheim, aber der T-Res hat zwei Eigenschaften, die ich dann doch als schwierig für mich empfand. Erstens, aufgrund der Tatsache, dass kleinste Veränderungen in den Einstellungen ein teilweise drastisch anderes Ergebnis produzieren, gepaart mit der fehlenden Möglichkeit Presets abzuspeichern, sind bestimmte Sounds kaum exakt reproduzierbar. Zweitens arbeite ich in einer fast vollständig digitalen Umgebung und meine Intergrationsmöglichkeiten von externen Effekten sind hier etwas knifflig. Und schlussendlich - und das war dann ausschlaggebend - sind die erreichbaren Effekte doch nicht so mitreißend, als dass ich die aufgezählten Einschränkungen in Kauf nehmen wollte.

Alles in allem verdient der T-Res eigentlich 5 Sterne in seinem analogen Umfeld. Aber auf eine digitale und reproduzierbare Umgebung angewandt, muss ich den einen dreiviertel Stern abziehen.

Im Zweifel kauft Euch das Kistchen aber trotzdem und probiert es selbst aus. Hier sind persönliche Präferenzen wirklich ausschlaggebend.
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D
Geiles Teil!
Danimal 12.04.2013
Habe den Resonator jetzt schon ein paar Monate und bin sehr zufrieden! Nutze ihn im Effektweg meines Leadsynths hinter einem Bitcrusher. Was mir gut gefällt ist, daß man den zweiten Kanal durchschleifen kann, und somit zwei Effekte hintereinander (samt kaskadierten Filtern) hat. Zusammen mit (z.B.) Delays und LFOs kommen dabei mitunter sehr komplexe Sounds und abgefahrene Texturen heraus, die ich so noch nie gehört habe, geschweige denn erzeugen konnte! Das die Effektsektion digital ist, stört kaum, da der Rest voll analog ist... Nach der 8ten analogen Feedbackschleife soll das mal einer raushören!

Meiner Meinung nach scheidet der Resonator bei neutralen Einstellungen und offenen Filtern (nicht im Bypassmode) etwas von den Höhen ab. Find ich persönlich aber nicht so schlimm, zumal wenn dann wieder etwas Effekt und Feedback zugegeben wird, eh ganz andere Dinge mit dem Sound passieren.

Bis vor ein paar Tagen hab ich das Teil ohne Limiter/Kompressor benutzt, was, entgegen der allgemeinen Meinung, schon geht. Aber es ist ein Tanz auf dem Vulkan... Und man muß mit viel Bedacht und Fingerspitzengefühl rangehen. Dafür wird man aber mit subtilen und geilen Sounds belohnt, die das Ausgangsmaterial mitunter noch erkennen lassen. Jetzt mit Kopressor neige ich doch etwas dazu, unbedachter die Feedbacks aufzudrehen und den Sound zu verstümmeln... Hat aber natürlich auch was ;)

"Stören" tut mich, wenn überhaupt, daß es keine Midianbindung gibt! Manchmal hätte ich dann doch gerne einen clocksyncen LFO oder Delay. Und daß Michaelis Midi kann, sieht man ja an den anderen Sachen von Jomox! Aber naja, es ist, wie es ist.

Als Stereo (DJ) Filter/Effekt mit Freakfaktor am Ende der Schlange ist der Resonator übrigens eher nicht geeignet. Dafür ist das Layout einfach zu verwirrend, die Potis zu klein und schwergängig und die Wahrscheinlichkeit, daß man den Track zu einer Freakshow ummoduliert zu groß!
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9
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R
Top Gerät
Rb698 09.04.2022
Wer sich ein Effekt wünscht, bei dem man sein Gerät einsteckt und den Effekt hört, der ist beim T-Resonator schlecht aufgehoben. Wer aber bereit ist Zeit und Geduld zu investieren, der erhält mit diesem Gerät mehr als er träumen wagt. Ich besitze das Gerät nun seit zwei Monaten und habe den Eindruck, dass ich bisher nur an der Oberfläche gekrazt habe. Jedesmal wenn ich es anwerfe entdecke ich neues. Die Anzahl der Möglichkeiten, die dieses Gerät bietet ist unendlich.
Ich nutze es mit meinen Syntihies und möchte es einfach nicht mehr missen.
Für mich ein absolutes Muss für Soundschrauber.
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AP
Sehr speziell und wenig Sweetspots
Acoustic Pollution 21.08.2018
An sich ist die Idee ja ganz cool, Sounds ordentlich durch die Mangel zu nehmen, Feedback, Resonsanz und ähnliches zu erzeugen, aber das was beim Resonator rauskommt ist selten Musikalisch zu gebrauchen, da er meist viel zu unberechenbar ist.

Auch sind die Abhängigkeit der einzelnen Parameter teilweise so extrem, dass auf 90% des Reglerwegs einfach nichts passiert und auf den letzten 10% explodiert der Sound.
Selbst fleißige Schrauber, die mehr Geduld hatten als ich kam nicht wirklich zu einem befriedigenden Ergebnis.

Allgemein zur Qualität gibt es folgendes zu sagen. Die Potis sind solide, da verstellt sich nichts, sind jedoch direkt auf der Platine befestigt und nicht am Gehäuse verschraubt, langfristig könnte da was kaputt gehen.
Es gibt keinen Tap Button oder Midi Eingang um das Delay zu synchronisieren und auch irgendeine Art der Preset Speicherung fehlt ebenfalls.

Eine praktische Anwendung konnte ich nicht finden, aber dem einen oder anderen Soundtüftler mit viel Geduld ist mit dem Gerät vielleicht geholfen.
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4
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E
(Kontrolliertes) Chaos in der Dose
E-Bastler 09.01.2023
Ich hab das Teil gekauft, nachdem ich einige Videos gesehen bzw. gehört habe, in denen die Mischung aus Effekt und Filter den Bass so richtig fett macht. Und für den Preis, hab ich schon weniger informierte Käufe getätigt.

Nach kurzem Studium der klar verständlichen Beschriftungen und kryptischen Pfeilen habe ich dann doch lieber noch einen Blick in die Anleitung geworfen.
An dieser Stelle erwähnt: Dem Hinweis, mit Vorsicht und eventuell einem Limiter oder Kompressor als Absicherung vorzugehen, sollte auf jeden Fall Folge geleistet werden!

Also, alle Regler auf die 12 Uhr Stellung, und eine einfache Tonfolge aus dem Synth in das Gerät geschickt. Ab dann habe ich den restlichen Samstag damit verbracht alles von sanften Ton-Massage bis zu schrillem Gezirpe und üblen Rückkopplungen zu erzeugen.
Und es gilt wirklich, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste! Besonders Mix, FM und Feedback schaukeln sich unter jenseits der 3 und 9 Uhr Stellung gerne hoch!
Mit all den Parametern, ist wirklich fast alles möglich. Besonders gefällt mir, wie der T-Resonator mit gemäßigten Einstellungen in seiner Filternden-Funktion meinen FM-Synth zu einem sanftmütigen Instrument verwandelt.
Anders herum und wie eingangs erwähnt, kann der T-Resonator auch einer schwachen Drummachine den nötigen Druck verleihen um den "Hat da jemand geklopft?"-Moment auszulösen.

Was mir persönlich fehlt ist ein Sync Eingang. Ansonsten rund herum zufrieden mit dem Chaos-Gerät!
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AL
Obacht ist angesagt
Al Lias 04.01.2024
besonders wenn man ungeduldige flinke Finger hat.
Dieser Klangmodulator ist ein Riesenspaß zu bedienen, hands-on, und idealerweise mit Vorsicht. Bei unachtsamem Gebrauch kann es einem schon mal die Membranen beschädigen, sowohl der Lautsprecher als auch der Ohren. Wenn man langsam genug an den Reglern dreht, kann man sich schön an die Grenzen annähern. Im Zweifel hilft ein Limiter.
Die Sounds, die das Gerät aus jeglichem Eingangssignal macht, kann man wohl als von traumhaft schön bis ohrenbetäubend gewalttätig beschreiben.
Hervorragend geeignet um seine Klangsensitivität zu trainieren.
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W
Zu schlau für mich.
Wolkenbruch 08.02.2016
Ich habe bei der Bedienung »geht so« gewählt, muss das aber auf mich nehmen. Ich bin Hobbymusiker, und dieses Gerät kann zuviel, von dem ich zuwenig Ahnung habe.

Dabei klingt es wirklich toll, was der Resonator gerade mit einem Drumcomputer macht! Allein dieses Kombination garantiert viele Stunden experimentelle Freude.

Wer die Muße hat, sich mit dem Resonator zu beschäftigen: Er verdient es und wird es Euch danken. Er ist eine richtige kleine Schatztruhe. Ich habe meinen dennoch wieder verkauft, mir fehlt leider die Zeit, die für Verständnis, Einarbeitung und Beschäftigung erforderlich ist.
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s
nichts für Anfänger
sensiton 11.08.2022
Fetter Sound, wenn man versteht wie das ding arbeitet,
wegen der komplexen Matrix aber eher ein Trail & Error Gerät!
Lautsprecher zerstören sollte damit kein problem sein.
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t
Ich habe mehr erwartet :-(
trehse 23.06.2020
Die Verarbeitung und die Haptik der Knöpfe sind sehr gut. Ich habe die Box gekauft um damit meine TB 303 in etwas schrägere Regionen zu bringen. Allerdings habe ich mehr von den Filtern erwartet für den Preis. Die Möglichkeiten sind nicht so umfangreich wie man erst denkt bei den vielen Reglern. Gefährlich ist auch die Rückkopplung wenn man unvorsichtig an den Feedback Knöpfen dreht. Das tut weh in den Ohren.
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Jomox T-Resonator MkII