Den Power Converter habe ich benutzt, um einen kleinen DIY-Amp auch über USB mit Strom versorgen zu können. Ursprünglich hatte ich den Verstärker mit dem für Musikequipment typischen 9V-Hohlstecker ausgestattet – da er aber als Geschenk für eine Person gedacht war, die nicht hunderte von den entsprechenden Netzteilen zuhause rumliegen hat, hab ich mich sehr über die Möglichkeit gefreut, auch eine Stromversorgung per USB einbauen zu können.
Der Converter ist extrem platzsparend, wirkt stabil, gut verarbeitet und funktioniert einwandfrei. Ich habe nicht extra das Multimeter befragt, dafür aber verschiedene Effektgeräte an ihm getestet und hatte keinerlei Probleme mit der versprochenen Stromstärke von 400 mA geschweige denn irgendwelchen Störgeräuschen. Damit war das Ergebnis auch deutlich besser als mit dem klassischen Thomann-Netzteil für 9,90 €, mit dem der kleine Amp ein ordentliches Brummen von sich gegeben hat.
Das einzige Manko ist, dass der Converter keine eigene USB-Buchse besitzt, dafür aber ein Adapterkabel von Hohlstecker zu USB beiliegt. Das Kabel muss also immer mitgeführt werden, damit auch eine Verbindung zwischen einer USB-Stromquelle und dem Converter hergestellt werden kann. Wenn man Mini- oder Mikro-USB-Kabel, von denen inzwischen ja mindestens drei in jeder Schublade des Planeten liegen, direkt an den Adapter anschließen könnte, wäre das ganze Setup noch etwas unkomplizierter. Das alleine ist für mich aber kein Grund, nicht die volle Punktzahl zu geben, denn alles was von dem Converter erwartet wird, macht er einwandfrei.