Als ich mich für das Kenton Merge 8 entschieden habe und nicht für die kleinere Version, lag das vor allem daran, dass man entweder 8 MIDI-Sender zu 1 Sender (=1x8 Inputs) verknüpfen, oder zwei separate MIDI-Schleifen (2x4 Inputs) verwenden kann. Außerdem sind die Kosten pro Anschluss natürlich niedriger, als mit 2 x Kenton MIDI Merge. In meinem Setup sieht das so aus:
-Schleife A: Synthesizer mit Tastaturen, Keyboards, Drumtrigger, im Prinzip alle Eingabegeräte
-Schleife B: Synthesizer ohne Tastaturen, die hauptsächlich zur Klangerzeugung dienen, aber auch MIDI senden können, z.B. Arpeggien und Dumps
Durch die Trennung von A und B kann man Geräte in B anspielen, ohne dass es Endloskreise gibt (die PANIC-Taste am Keyboard lässt nicht mehr grüßen...).
Bisher hatte ich keine Probleme mit dem System, es läuft und macht das was es soll, ganz nach dem Prinzip "ein Mal bauen, nie mehr darüber nachdenken". Also keine Dropouts, Fehler oder hörbare Verzögerungen/Latenzen.
Von der Verarbeitung her ist es dem "kleineren Bruder" identisch.