Klark Teknik Mic Booster CT1

Für alle die Probleme damit haben, dass der kleine Preamp zu fest sitzt ... wenn das Teil nicht ohne Kraft in die XLR-Buchse geht, einfach mal einen kurzen Blick zur Female XLR Buchse des Preamps werfen!
Dann sieht man schnell was das "Problem" ist. Es ist kein Problem, sondern hat einfach mit Toleranzen der XLR-Buchen zu tun. Es gibt an dieser Buchse einen kleinen Gummiring mit welchem man es sehr gut gemeint hat, was allerdings bei tighten Steckern nicht ideal funktioniert. Ich habe auch den TritonAudio FetHead zum Vergleich und dieser sitzt quasi zu locker, hier geht das Prinzip auch nicht ganz auf!

Also dieser Gummiring lässt sich einfach raus nehmen und z.B. mit einem anderen Gummiring ersetzen, wenn ihr wenig Toleranzen in der Steckverbindung habt. Ich habe einfach einen schwarzen Gummiring aus einem Dichtungssatz verwendet und die sehr tighte Verbindung sitzt nun perfekt, ohne Gewalt beim Stecken oder Lösen. Grundsätzlich ließe es sich auch ohne den Gummiring nutzen.

Die Verarbeitung des Produktes ist meiner Meinung nach top und sieht diesbezüglich auch besser aus, als der teurere TritonAudio FetHead.

Bzgl. Soundqualität gibt es sicherlich schon A/B-Vergleiche, rein subjektiv nehmen die Beiden sich für mich nichts und es ist ein sehr gutes Produkt. Ich würde ihn wieder kaufen :)

SETUP: Ich nutze für einfache Off-Kommentare und gelegentliche Twitch-Streams ein simples Setup aus einem Behringer UMC22 als Audio-Interface und einem Rode Procaster. Für ein halbwegs brauchbares Ergebnis benötigte ich bislang einen Gain von über 90 Prozent sowie eine nachträgliche Anhebung in der Post bzw. im Open Broadcaster und einen Rauschfilter. Discord oder MS Teams waren so nicht nutzbar.

GUT: Mit dem CT1 klappt es jetzt ohne Probleme. Der Gain steht auf knapp 60 Prozent, nachträglich anheben oder entrauschen muss ich das Signal nicht mehr. Ich kann das Setup zudem für alle Programme nutzen.

NOCH OKAY: Da in den anderen Bewertungen davon die Rede war, dass der CT1 von vielen Mikrofonen kaum abzubekommen sei, habe ich von vornherein ein 50-Zentimeter-XLR-Kabel als Zwischenstück dazu bestellt. Das war eine gute Entscheidung. Der CT1 lässt sich in der Tat nur mit Kraft wieder entkoppeln, auch von einem XLR-Kabel. Dass das an vielen Mikrofonen zu Problemen führen kann, kann ich mir gut vorstellen.

FAZIT: Für diesen Preis ist er klar zu empfehlen! Insgesamt robust verarbeitet, das Signal wird sauber verstärkt. Mehr will ich gar nicht.

Ich besitze ein Shure SM7B und diverse andere dynamische Mikrofone.

In der Natur der Sache liegt aber das dynamische Mics keinen hohen Ausgangspegel haben.

Diese kleine Helferlein verrichtet sein Job bravourös.

Es hebt deutlich den Pegel an ohne dabei den eigentlichen Klang des Mikros zu verfälschen.

In manchen Vorberichten wird über eine mangelnde Qualität berichtet was ich so aber nicht bestätigen kann.

Der Booster lässt sich sehr leicht in die entsprechenden Mikros einstecken und wieder herausziehen.

Es wurde wirklich sehr hochwertiges Material verbaut und alles wirkt sehr langlebig und stabil.

Ganz klare Kaufempfenhlung.

Ich nutze ein Rode Podmic für Voice-Over-Aufnahmen und Videokonferenzen. Bekanntlich ist dieses Mikrofon recht Outputschwach, mein Preamp ist ein Focusrite Scarlett mit keinem sonderlich starken Gain, sodass ich mich nach einer Lösung umgesehen habe.

Standard dafür ist der Triton Fethead aber dieser schien mir für das simple boosten des Signals ein wenig teuer. Bei Thomann bin ich über den Klark Teknik Mic Booster gestolpert und zum Zeitpunkt meines Kaufs kostete dieser 24,99 €, also wesentlich günstiger als der Triton. Den Kauf habe ich bislang keine Sekunde bereut. Nebengeräusche kommen keine zusätzlichen hinzu, die Signalqualität verschlechtert sich nicht also tut dieser Booster für mich einen herausragenden Job!

Als Test im Vergleich zum Triton Audio FetHead gekauft, mit dem Wissen darüber, was im FetHead verbaut ist. Voll umfänglich zu empfehlen!

Bedienung: Direkt am Mikro (egal ob Bändchen oder dynamisch) in den XLR-Ausgang eingesteckt, Phantomspannung am Preamp an und GO! Einfacher geht's kaum.

Features: Die Einfachheit zeigt sich in den Features. Der Mic Booster hat keine Einstellmöglichkeiten und verstärkt halt. Filter, Impendanzschaltung etc aber FetHead und Cloudlifter auch nicht.

Sound: Mit meinen Ohren und denen von mehreren Kollegen, kein Unterschied zum FetHead. Man bekommt mehr Klarheit aus den Bändchen.

Verarbeitung: Wie bereits in anderen Bewertungen beschrieben, hängt's ein bisschen am XLR-Stecker. Kein all zu großes Problem in meinem Kontext aber man sollte nicht mit Gewalt am Stecker reißen. sonst fühlt es sich vom Handling her, fast schon robuster an als die Konkurrenz.

Fazit: Solides (wirklich stabil gebautes) Gerät, welches seinen Zweck komplett erfüllt. Wenn nötig, hole ich noch einen.

Das Ding hebt das Signal, ich habe kein nennenswertes Eigenrauschen festgestellt, zugegebenermaßen allerdings nicht systematisch getestet. Der Klang ist m.E. vollkommen in Ordnung, eine günstige Alternative zum Cloudlifter. Die Verarbeitung ist sehr gut, vollständig aus Metall. Wie üblich bei solchen Vorverstärkern, braucht der Mic Booster Phantomspeisung, kann sie selbst aber nicht weiterliefern. Er ist halt nur für dynamische Mikrofone und nichts anderes gedacht. Wie sehr verstärkt er? An meinem UR22 hebt er den Pegel so an, dass das Signal sogar bei runtergedrehtem Eingangsregler ins Audiointerface kommt! Noch ein Hinweis: Bestellt gleich ein XLR-Patchkabel 10cm oder so mit, falls ihr keins habt. Der XLR-Stecker lässt sich nicht direkt in die Buchse des Audiointerface stecken. Das ist bewusst so gehalten und das zweite Kabel wird in der Anleitung erwähnt - warum sie nicht wollen, dass man es direkt einsteckt, ist mir nicht ganz klar.