Gekauft als Ersatz für einen in die Jahre gekommenen, alten K&M-Tisch.
Gut:
- Ultrastabil. Ich habe mir vor Ort auch den K&M Omega angesehen -- der sieht ja schon besser aus, federt aber beim Spielen leicht nach. Beim K&M 18953 bewegt sich dagegen gar nichts, man könnte sich vermutlich auch darauf stellen, ohne dass etwas passiert.
- Die Auflagetiefe passt zu der Auflagetiefe der meisten Keyboards und Stage Pianos (bei mir: FA07, Fantom 08, SL88 Grand -- merke: die Tiefenangabe der Keyboards ist nicht die Auflagetiefe). Der größere K&M 18950 ist für die meisten Instrumente zu tief und steht dann unschön hinten über.
- In der Breite nicht verstellbar, d. h. noch robuster und beim Spielen keine Stellschraube an den Beinen.
- Jetzt endlich mit einer zum Spielen im Sitzen tauglichen Mindesthöhe. Bei meinem alten K&M-Tisch musste ich die Beine kürzen lassen.
- Die Plastik-Schnappschoner für die Finger sind eine gute Idee, mein alter K&M-Tisch hat mir mehrmals in die Griffel gebissen.
- Es gibt viel Zubehör.
Nicht gut:
- Keines meiner Instrumente lässt sich gerade und mittig auf den Tisch stellen, weil immer irgendwo ein Instrumentenfuß herunterhängt. Dabei wäre die Lösung so einfach: in die Tischzarge einlegbare und verschiebbare Profile, die zwei Zentimeter nach oben überstehen und das Instrument an beliebig wählbaren Stellen tragen können. So etwas habe ich mir jetzt aus Holzleisten gebaut.
- Leichte Verarbeitungsmängel: die niedrigste Stufe lässt sich bei meinem Tisch nicht einstellen, weil bei zwei Beinen ein zu großer Schweißtropfen im Weg ist. Zum Glück reicht mir die Stufe darüber auch.
- Der schwarze Lack ist windig und extrem kratzempfindlich. Schon wenn man Zubehörteile ein Mal montiert und demontiert, hat man hässliche Kratzer, die bis aufs Blech durchgehen.
- Die Höheneinstellung könnte etwas feiner abgestuft sein. Man kann sich zwar mit den Bodenausgleichsschrauben behelfen, aber schön ist das nicht.