k
Gewogen und für zu leicht befunden
Das Stativ soll auf meinem Studiotisch für Vokalaufnahmen zum Einsatz kommen und gewissermaßen eine Alternative für einen stabilen (und entsprechend teuren) Mikrofonarm sein. Dazu sollte es in der Lage sein, ein Großkondensatormikro mitsamt Spinne und Poppschutz in einem Winkel von etwa 20 bis 30 Grad zu halten, so dass ich es direkt neben die Computertastatur stellen kann und das Mikro in Singhöhe hängt.
Die Schraube am Fuß liefert theoretisch genügend Reibung, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Leider aber ist der Sockel viel zu leicht! Bei nicht ausgezogenem Arm und dem bereits genannten Winkel verlagert sich der Schwerpunkt über den Sockel hinaus und die ganze Anlage kippt um.
Ich wollte das Stativ schon zurückschicken, hatte dann aber die rettende Idee, ein Gegengewicht zu benutzen. Das K&M-Gegengewicht ist übrigens keine Option: Es hat nur einen Innendurchmesser von 15mm, wodurch es nur auf Stangen ohne Applikationen an mindestens einem Ende passt. Hier aber sind auf beiden Seiten der Hauptstange feste Elemente verbaut.
Also habe ich beim Astronomenbedarf (also für Teleskope und dergleichen) ein Gegengewicht mit 20mm Innendurchmesser und einer Masse von 1,35kg bestellt. Das war auch nicht ganz billig. Es ließ sich außerdem nur von der Sockelseite her montieren, da das Element an der Spitze der Hauptstange zu groß ist. Ich musste die Stange ganz vom Sockel abschrauben, also mittels der Schraube, die zum Feststellen gedacht ist.
Nun liegt zwar der Schwerpunkt wieder auf dem Sockel, allerdings ist die Feststellschraube nun mit dem entstandenen Gesamtgewicht von Gegengewicht, Spinne, Poppschutz und Mikro ein kleines bisschen überfordert. Das Gegengewicht habe ich ohnehin schon so nah wie möglich an der Schraube montiert, nun erfüllt es nebenher auch noch den Zweck, die Stange im gewünschten Winkel zu halten, indem es auf dem Sockel aufliegt. Elegant ist etwas anderes, aber nun ist es wenigstens für meine Zwecke funktional.
All diese Probleme wären eigentlich unnötig, wenn K&M dem Sockel einfach 1 bis 2 kg zusätzliche Masse spendieren würde. Zu schwer kann ein Mikrostativ - vor allem die Basis - doch nun wirklich nicht sein, oder? Und die Feststellschraube darf auch ein klein wenig stärker sein. Dies ist das erste Mal, dass ich von K&M enttäuscht bin.
Die Schraube am Fuß liefert theoretisch genügend Reibung, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Leider aber ist der Sockel viel zu leicht! Bei nicht ausgezogenem Arm und dem bereits genannten Winkel verlagert sich der Schwerpunkt über den Sockel hinaus und die ganze Anlage kippt um.
Ich wollte das Stativ schon zurückschicken, hatte dann aber die rettende Idee, ein Gegengewicht zu benutzen. Das K&M-Gegengewicht ist übrigens keine Option: Es hat nur einen Innendurchmesser von 15mm, wodurch es nur auf Stangen ohne Applikationen an mindestens einem Ende passt. Hier aber sind auf beiden Seiten der Hauptstange feste Elemente verbaut.
Also habe ich beim Astronomenbedarf (also für Teleskope und dergleichen) ein Gegengewicht mit 20mm Innendurchmesser und einer Masse von 1,35kg bestellt. Das war auch nicht ganz billig. Es ließ sich außerdem nur von der Sockelseite her montieren, da das Element an der Spitze der Hauptstange zu groß ist. Ich musste die Stange ganz vom Sockel abschrauben, also mittels der Schraube, die zum Feststellen gedacht ist.
Nun liegt zwar der Schwerpunkt wieder auf dem Sockel, allerdings ist die Feststellschraube nun mit dem entstandenen Gesamtgewicht von Gegengewicht, Spinne, Poppschutz und Mikro ein kleines bisschen überfordert. Das Gegengewicht habe ich ohnehin schon so nah wie möglich an der Schraube montiert, nun erfüllt es nebenher auch noch den Zweck, die Stange im gewünschten Winkel zu halten, indem es auf dem Sockel aufliegt. Elegant ist etwas anderes, aber nun ist es wenigstens für meine Zwecke funktional.
All diese Probleme wären eigentlich unnötig, wenn K&M dem Sockel einfach 1 bis 2 kg zusätzliche Masse spendieren würde. Zu schwer kann ein Mikrostativ - vor allem die Basis - doch nun wirklich nicht sein, oder? Und die Feststellschraube darf auch ein klein wenig stärker sein. Dies ist das erste Mal, dass ich von K&M enttäuscht bin.
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Z
Massiver Ständer
Qualitativ hochwertiger Ständer. Einziges Manko ist, dass er die Kopflast (Mit Micro) am langen Arm flach über den Boden nicht hält. Aber hier ist einem schnell mit einem Gegengewicht geholfen. :)
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RB
Bewährte K&M Qualität
Bei mir hält der Ständer ein NT-A für Gitarrenaufnahmen. Mikro mit Spinne wiegt natürlich ein bisschen, was den Ständer nicht weiter beeindruckt. Erst bei hohen Neigungsgraden beginnt er zu kippen.
Insofern alles wie erwartet. Bin sehr zufrieden.
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D
Gutes Ding
Es gibt eigentlich nicht viel dazu zu sagen. Das Teil macht, was es soll. Es ist stabil und standfest. Die verwendeten Materialien sind hochwertig verarbeitet. Ich bin auch diesmal mit der Marke K&M zufrieden.
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R
Schwer und stabil
Ich befürchte aber, dass der Galgen mit der Zeit ausleiert. Anonsten wie gewohnt gute Qualität von K&M.
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L
Schlecht
Wollte ein Stativ für mein Bassdrum-Mikrofon (Shure Beta 52a) um bis ans Schlagfell ranzukommen. Doch leider erwies sich das Stativ schnell als flop, denn sobald das Mikro daran hängt und der Galgen noch nicht einmal ausgezogen wurde, kippt das ganze Teil nach vorne.
Geht auf dem schnellsten Weg als Retoure zurück.
Geht auf dem schnellsten Weg als Retoure zurück.
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K
Tut was er soll.
wird für Messaufgaben verwendet und steht wie ne eins.
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P
Klasse Stativ für Bass-Drum Mikros
Das K&M 234 Stativ habe ich in erster Linie zur abnahme von Bass-Drums gekauft.
Durch das Gelenk direkt am Sockel, kommt man gut mit dem Mikro in die BD. Das gilt besonders für sehr tief angelegte Löcher im Resonazfell.
Bei langen Kesseln wird es schwierig von innen bis an das Schlagfell zu kommen.
Hiebei bekommt die ganze Montage leicht übergewicht. Mit einem Streifen Gewebeband kann man da gegen steuern.
Fazit:
Gut verarbeitet, gut zu handhaben! Würde ich wieder kaufen.
Durch das Gelenk direkt am Sockel, kommt man gut mit dem Mikro in die BD. Das gilt besonders für sehr tief angelegte Löcher im Resonazfell.
Bei langen Kesseln wird es schwierig von innen bis an das Schlagfell zu kommen.
Hiebei bekommt die ganze Montage leicht übergewicht. Mit einem Streifen Gewebeband kann man da gegen steuern.
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Gut verarbeitet, gut zu handhaben! Würde ich wieder kaufen.
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