Korg EK-50

Das Entertainer Keyboard EK 50 hat, wie meine Vortester richtig oben alle Möglichkeiten um in vielen Musikrichtungen unterwgs zu sein. Ich war es leid meinen Laptop mitzuschleppen um am Midikey abwechslungsreich unterwegs zu sein. Eine Exeltabelle mit Soundmöglichkeiten (Definitionen) zu erstellen ist sinnvoll da so viele gute Auswahl in Sets vorhanden ist. Auf technische Details möchte ich nicht eingehen dazu verstehe ich zu wenig. Anwendngsmöglichkeiten sind zusätzlich aber auch in Kirchenbands gegeben da die nötigen Sounds (super Pianos- Stringskombinationen, Rock- wie Kirchenorgeln, super Klavierklang) dort überraschend zur Grundausstattung gehören und das für kleines Geld, Unschlagbar! Glück gehabt!

Das Keyboard ist angekommen.
Es ist ein guter Ersatz für das Roland E16.
Besser noch die Bedienung des Joystick ist viel sensitiver als die Tastatur vom Roland. Auch die "Schweine-Orgel" im PC läßt sich gut damit steuern.
Die Sounds von Korg sind bedingt gut brauchbar. VST Sounds und Klänge von Cubase sind natürlicher, das war aber auch schon beim Roland so, also keine Verschlechterung. Die Bedienung des Korg ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht schlecht. Man muss sich halt Etwas umgewöhnen.
Alles in Allem, ein tolles, günstiges Instrument. Ich kann den Testergebnissen nur beipflichten.
Ein Keyboard was Spaß macht. 😉🤘😎. Der Service von Thomann, wie immer gut, freundlich, zuvorkommend, und schnell. Gerne wieder. IVR

Neben meinem Pa-300 suchte ich ein Keyboard was ich auch auf kleineren Veranstaltungen mitnehmen kann. Hier wurde ich beim EK-50 fündig. Das Gerät verfügt über Styles und Sounds die noch vor wenigen Jahren nur in wesentlich teureren Instrumenten verfügbar waren. Soundmäßig also klare 5 Sterne. Auch die Bedienung ist problemlos. Denkt aber dran, dass ein USB-Stick erst formatiert werden muss. Anschliessend können MP3 und Mididateien in den Ordner EK-50 hineinkopiert werden. FAZIT: Wer ein Keyboard für zu Hause sucht und ab und zu bei kleineren Auftritten glänzen will, dem sei dass Korg EK-50 sehr zu empfehlen. Klare Kaufempfehlung !!

Ich war auf der Suche nach einem Keyboard, um meinem Synthesizer etwas "traditionelle" Unterstützung zu beschaffen. Das ganze System läuft bei mir über eine Loopstation in einen digitalen 8-Spur-Rekorder.

Zum Sound: Alle Sounds klingen sehr gut, teilweise sogar fantastisch. Die Traditionalisten wie Gitarren, Bläser und Streicher sind sehr lebensecht. Einzig beim Grand Piano hat Yamaha die Nase vorn. Die Synth Klänge sind fantastisch und das Teil klingt über die verbauten Lautsprecher satt und voll, hat ordentlich Druck. Die Möglichkeit, bis zu drei Voices zu layern bietet viel Raum für Kreativität. Der Modulations Joystick ist eine Offenbarung der Ausdrucksmöglichkeiten. Auch die Drunkits und Styles überzeugen vollständig.

Zu bedienen ist das Keyboard einfach und intuitiv. Alle wichtigen Funktionen haben durch entsprechende Tasten Schnellzugriffe. Die Oberfläche ist durchdacht und logisch aufgebaut. Wer in die Tiefe gehen will, findet über die Shift Taste Untermenüs, um etwa an den zahlreich vorhandenen Effekten wie Delay, Reverb, Kompressoren und vielen anderen herum zu experimentieren. Ist das Setup gelungen, speichert man es manuell auf zehn Bänken mit jeweils vier Plätzen, die sich bequem und direkt wieder abrufen lassen.

Auch vernünftige Audio Ausgänge sind vorhanden. Über Shift+Speakers off wechselt man bequem zwischen internen Lautsprechern und externer PA. Die Möglichkeit, in Stereo oder Mono abzuführen ist praktisch, wenn man im Studio Bereich was machen will.

Verarbeitet ist das Keyboard ebenfalls solide. Die Tastatur ist wunderbar bespielbar und das Gehäuse knarzt und klappert auch nicht. Die Bedientasten fühlen sich angenehm an und geben ein gutes Feedback.

Ich habe das EK-50 dem PSR-E473 vorgezogen, weil mir die Voices und das dreifach Layering besser gefallen, genau so wie der Modulations Joystick.

Einfach kaufen - das Korg Teil ist mächtig im Sound und gibt ein tolles Gefühl beim Spielen.

Wir nutzen das Gerät in unserer kleinen, nicht Profi R&B-Band.
Da macht es inzwischen einen guten Job. Das erste Gerät war ein preisreduziertes B-Waren Gerät. Es gab nach 2 h völlig seinen Geist auf. Rücknahme ... neues Gerät... alles problemlos. Aber: Was denken sich Designer dabei, wenn sie die Bass-Öffnungen der Lautsprecher nach oben ausrichten? Genau da verschwinden dann Plektren, Bleistifte, Radiergummies u.ä. Kleinteile, die man bei der Probe mal eben ablegt. Eine Dummheit, die ich mit Haushaltsschwämmchen entschärfen konnte.
Nachtrag:
Nach mehr als drei Jahren Einsatz muss ich leider einige Negativpunkte anmerken. Ein Ordner mit Noten ist auf den Lautstärke-Knopf gefallen. Folge: Gerät gab keinen Ton mehr von sich. Ich habe das Teil darauf hin geöffnet, um den Versuch einer Reparatur zu starten. Das Laustärkepotentiometer ( von erbärmlicher Qualität) hatte an der daneben liegenden Platine (aus minderwertigem Pertinax) eine Ecke angebrochen. Dadurch waren 4 haarfeine Leiterbahnen zertrennt worden. Unter einer starken Lupe gelang es mir tatsächlich, diesen Schaden zu beheben. Da das Poti ebenfalls Schaden genommen hatte, wurde es durch ein hochwertiges ersetzt.
Weitere Monate gab es keine Beanstandungen, bis ein Bandmitglied versehentlich gegen den aus Rückseite hervorstehenden Netzteilstecker stieß. Folge: Gerät erneut unbrauchbar.
Fazit: Dieses Gerät ist für den Einsatz an wechselnden Standorten ungeeignet. Die Qualität der Hardware ist leider mangelhaft.
An den akustischen Fähigkeiten gab es nichts auszusetzen.