Korg microKORG B-Stock

Also,
ich hab den MircoKorg nun seit anfang des jahres und ich muss sagen ich entdecke doch immer wieder sehr viele neue Seiten an dem kleinen Kerl. Alleine seine kompatibiltät zu anderen Geräten machen ihn zu einem faszinierenden Allrounder, dessen Sound sich auch bis ins unermässliche strapazieren lässt. alles im rahmen des preis/leistungs verhältnisses versteht sich. aber was ich für den preis erwartet habe, wurde definitiv übertroffen.
man muss dazu sagen ich benutze den microkorg hauptsächlich in eine progressiv-rock bis post rock band und da passt ja der normale synthie sound nicht unbedingt so rein, aber da ich anfangs von der bedienung keinen plan hatte (und ich natürlich dementsprechend lang vor der anleitung saß und versuchte daraus schlau zu werden) lernte ich doch viel einfach durch rumschrauben und ausprobieren und erzeugte dadurch töne, von den ich vorher ncihtmal wusste, dass sie existieren...traumhaft schräges zeug...
ich mag den kleinen...leider gibts in der verarbeitung eine mängelrüge, weil mir jetzt schon einer der knöpfe abgefahren ist und ich den nicht mehr dran bringe. ansonsten is das teil meiner meinung nach schon ganz ordentlich zusammengestzt...und ich mag die holzverkleidung an den seiten...bisschen retro darf auch sein!

Rein optisch gefällt mir der MicroKORG weitaus besser als sein XL-Nachfolger. Was den Sound angeht, war ich schon immer scharf auf den MS -2000, dessen Chip ja auch im MK werkelt. Vom Klangcharakter her ist er eine gute Ergänzung zum Roland SH-201. Außerdem wollte ich seit VC-10-Zeiten einen Vocoder, der hier gute Ergebnisse liefert, wenn man die Ansprüche an Sprachverständlichkeit nicht zu hochschraubt. Auch das mitgelieferte Mikro sollte man nach Möglichkeit durch ein besseres ersetzen, da es sehr zischelt. An die Matrix-Bedienung kann man sich recht schnell gewöhnen, die Potis machen einen stabilen Eindruck. Die kleine Tastatur stört mich nicht, da ich den MK hauptsächlich über Masterkeyboard spiele. Auch wenn er nur 4 Stimmen hat kann man ihn für Pads nutzen, und natürlich für Leads, Bässe, Arpeggio-Sequenzen und SFX.

Welcher andere Synthesizer hat in den letzten Jahren eine so lange Marktpräsenz gehabt (über 8 Jahre!)?

Als aller erstes fällt mir beim Korg Microkorg auf das er einfach wunderschön aussieht, wie ein richtiges Instrument und schön Vintage style.

Die Bedienung ist auch für einen richtigen Anfänger wie mich eigentlich ganz gut zu verstehn, wenn man sich die mühe macht die Bediehnungsanleitung zu lesen.

Auch mit den von vielen kritisierten kleinen Tasten komm ich sehr gut zurecht, ist halt auch alles so ein bisschen Gewöhnungssache. Ich finde vielmehr die recht kleine größe ist ein echter Vorteil da man ihn auch mal schnell im Rucksack mit zu einem Kumpel zum Jammen nehmen kann.

Also alles in allem ohne viel über technische Daten und so zu wissen, kann ich den korg microkrog nur empfehlen.

Das microKorg ist ein cooles Spielzeug mit vielen Möglichkeiten Sounds zu schaffen und zu modellieren. Der Synthesizer ist übersichtlich in Regionen unterteilt. Die Knöpfe und Drehregler sind gut verarbeitet - das Gerät an sich ist merkwürdig leicht. An die kleinen Tasten gewöhnt man sich schnell.

Der microKorg ist in acht Hauptprogramme unterteilt, die wiederum 16 Sounds zur Verfügung stellen. Doch mit den restlichen Parametern lassen sich richtig coole Sounds erschaffen. Eine kleine Tabelle auf dem Synthesizer hilft zur orientierung welche Parameter für welchen Sound verfügbar sind. Sehr cool und mein absolutes Favorite ist der eingebaute Vocoder der mit Mikrofon ausgestattet ist.

Zusätzlich sind auf der Rückseite zwei Audio In Buchsen eingebaut. Hier kann man der Kreativität freien Lauf lassen! Verschiedenste Drumgrooves durch den Vocoder jagen und mit den andern FX bearbeiten, usw.!
Einfach coole Sounds!

Ich hatte mir den Microkorg in erster Linie als kleines Masterkeyboard für die MPC 500 besorgt. Als einer der wenigen Minisynth hat der Microkorg nämlich eine vollwertige Midischnittstelle, Also IN, OUT und THRU! Bei den anderen findet man meist nur IN/OUT. Dafür besitzt der MK keine USB Anbindung.

Zum Sound muß man nicht viel sagen, dank VA Klangerzeugung und Vocoder druckvoll und recht flexibel. Zwar sind die Presets nicht mehr taufrisch, schließlich ist der Microkorg ja schon über 10 Jahre am Markt, aber brauchbar als Ausgangsbasis für eigene Klangkreationen sind sie allemal!

Der Microkorg ist ein Klassiker. Für wenig Geld bekommt man hier viel Synth mit tollen Möglichkeiten in einem kompaktem Format.

Also Ich, (so als Schlagzeuger und späterer Gitarrist, der früher (so vor 20-30 Jahren) die Gelegenheit hatte, an Moog's, Juno's und Jupiter's u. dergl. rumzustecken bzw. zu schrauben und dadurch ein gewisses "Faible" für Synthesizer entwickelt hat, ohne jedoch jemals ein Tasteninstrument erlernt zu haben) habe Anfang 2012 mal "Nägel mit Köpfen" gemacht und mir so zum "Einstieg" den microKORG gekauft. Ich muss sagen, ich habe wenig ausgegeben... aber im Vergleich zu früher, verdammt viel bekommen!!! Ohne jetzt auf Details einzugehen, hat mich dieses Teil (auch wenngleich nicht echt analog) voll überzeugt!!! ==> Den geb ich nicht mehr her!!! ;)

Er mag für Profis vielleicht nur ein "Gimmick" sein, ich jedoch kann nur eine echte Kaufempfehlung für jeden, der sich für Synthesizer interessiert, aussprechen!!!