hätte ich weiterhin meine Midi-Keyboard+Kondensator-Mic-Kombination genutzt, statt den Vocoder über die DAW anzusteuern und das erzeugte Audiosignal in den PC zu schleifen. Der Korg hat "leise" Mono-Ausgänge und meine Soundkarte symetrische +6dB Eingänge. Es kommen maximal -22dB an und die "S"-Laute sind fürchterlich kratzig. Das Problem hatte ich mit der alten Kombination nicht.
Ich rief bei Thomann an um mal nachzuhaken, dort sagte man mir, dass dies am unsymetrischen Signal liegt und ich dieses mit Hilfe von DIE-Boxen hinbekomme. Der Mann im Musikgeschäft und auch der Mann von ESI sagen, dass das ganz egal sei. Jetzt sitze ich zwischen den Stühlen und will das Teil eigentlich gar nicht mehr haben ;_; Der Sound vom Korg ist leider geil. Vor allem die Moscow-Disco-Arpeggio-Bässe möchte ich eigentlich nicht mehr missen :3
Die XLR-Buchse des Korgs sowie das Mikro erscheint mir etwas littig. Aufgrund Kabelmangels war es mir leider nicht möglich, an den Korg ein Kondenstaor-Mikrofon inklusive Vorverstärker anzuklemmen. Ich glaube nämlich, dass die zischigen, clippenden "S"-Laute nur von dem nicht ganz so tollen Mikrofon erzeugt werden.