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Korg Monotron Duo

173 Kundenbewertungen

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33 Rezensionen

Korg Monotron Duo
39 CHF
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1
L
Der bisher musikalischste Monotron
Lightman 07.03.2012
Der neue Monotron Duo ist mit seinen zwei stimmbaren VCOs (Rechteck), Crossmodulation und dem am MS10/20 angelehnten Filter, vor allem aber durch die Möglichkeit der Skalenwahl (chromatisch, stufenlos, Dur, Moll) der bisher musikalischste bzw. produktionstechnisch am einfachsten einsetzbare Monotron, er macht auch ohne CV/Gate-Modifikation oder MIDI-Nachrüstung (z. B. via Arduino) eine gute Figur. Trotz meiner nicht gerade dünnen Finger war ich nach etwas Übung in der Lage, eine leidlich beatgenaue Bassline in meinen Sampler einzuspielen und in einem Track zu verwenden, was mir beim Original oder Delay wegen des empfindlichen Ribbons nur ansatzweise gelingt.

Bei dieser Vorgehensweise gibt man natürlich die Möglichkeit des Echtzeiteingriffs auf, daher ist eine Ausstattung mit CV/Gate-Buchsen trotz der Skalenoption ratsam. Diese Modifikation (bei der die Garantie erlischt) ist mit Löt-Grundkenntnissen problemlos zu bewältigen, zumal Korg wie immer alle wichtigen Punkte auf der Platine beschriftet hat. Zur Steuerung kann ein Synth mit CV-Ausgang oder ein MIDI-CV-Interface verwendet werden.

Wie seine Brüder ist auch der Duo mit einem AUX-Eingang ausgerüstet, dessen Signal über das Filter geroutet wird und am (Kopfhörer-)Ausgang abgenommen werden kann. Einen LFO hat er nicht, was wegen der Cross- und FM-Modulationsmöglichkeiten aber nicht weiter ins Gewicht fällt.

Der Sound des kleinen blauen Biests ist durchsetzungsfähig, seidig bis brutal-schreiend, breit, klassisch bis verspult, ganz einfach schön, oder, etwas weniger appetitlich ausgedrückt, krass fett. Durch Umschalten zwischen VCO1 (VCO2 moduliert hier nur den ersten VCO mit regelbarer Intensität) und VCO1+2 (beide VCOs modulieren sich über Kreuz) lassen sich klassisch schwebende Leads, verstimmte Bässe, FM-Metall und tolle Effektsounds in großer Bandbreite erzeugen. Besagte Skalenoption macht Live-Einspielen auch längerer Sequenzen möglich, mit einem Mehrspur-Aufnahmesystem können ambitionierte Monotron-Benutzer somit bisher rein digitale Produktionen mit einem ordentlichen Schuß Analogsound andicken, und das ist nur der Anfang.

Die Verarbeitung ist insgesamt gut, die Regler und Schalter funktionieren prima und haben einen ordentlichen Widerstand. Allerdings sind die Audiobuchsen auf der Platine nicht sehr haltbar ausgeführt, das Einführen von zu dicken Steckern (z. B. Kabel mit Adapter Klinke->Miniklinke) in beiden Buchsen kann zum Spreizen der Buchsen und schließlich Abreißen der Lötpunkte führen, daher sollte man nur Miniklinkenkabel mit dünnen Köpfen verwenden und diese in eingestecktem Zustand nicht belasten.

Korg verfolgt mit der Mono-Familie ein Konzept der Konzentration aufs Wesentliche und schuf damit eine neue Geräteklasse, die trotz Spielzeugoptik und Kassendisplay-Mitnahmepreisen durchaus zu ernsthaftem Einsatz taugt, je nachdem bis zu welchem Grad man in der Lage ist, sich auf die vorliegenden Eigenheiten und Einschränkungen kreativ einzulassen. Ebenso wie die anderen Monotrons bildet der Duo eine funktionale Basis, die man nach Geschmack technisch erweitern oder live und direkt verwenden kann. Besonders Elektronikmusiker, Circuit Bender oder Live Analog-Performer werden dieses tolle Kästchen nach kurzer Zeit unverzichtbar finden, ist es doch nicht nur ein druckvoller Klangerzeuger, sondern durch seine externe Audiooption auch noch ein effektives externes Filter, mit dem man die Möglichkeiten besonders von kleinen Studio-Setups beträchtlich erweitern kann. Ich persönlich möchte Aktiven anderer Genres trotzdem einen Testflug ans Herz legen, die Monos können mehr, als es auf den ersten Hinhörer scheint.

Mit anderen Worten: Duo, ick liebe dir!
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Sv
WOW!
Steppenwolf von Mensch 25.02.2012
Ich bin total perplex was man mit dem kleinen Synth für Sounds hinbekommen kann, wenn nicht sogar schockiert.

Hab mir jede Youtube Demo angeschaut die ich finden konnte und war beim selbst ausprobieren in Kombination mit dem Monotron Delay und einem analogen EQ doch wirklich sehr überrascht.
Vom fetten Bass über gefilterte Pads bis zum brillianten Lead ist mit dem Monotron Duo sehr viel möglich, schade nur dass kein Envelope Generator drin ist.

Eine klare Kampfansage gegenüber anderen Synthesizer Herstellern, so hohe Qualität zu dem Preis schaffte sicher bisher noch keiner.

Nachtrag nach ein wenig mehr verwenden und rumprobieren: es ist kaum bzw. nicht möglich die Oszillatoren nur ganz minimal gegeneinander zu verstimmen, sie werden wenn sie nah beieinander sind irgendwie automatisch gesynct.

Der schöne schwebende lead sound wie man ihn mit normalen analogen Synthesizern hinbekommt ist mit dem Monotron Duo also nicht möglich, man muss schon etwas beherzter verstimmen, was aber auch wieder sehr schöne Ergebnisse liefern kann.

Auch ändert der VCO2 oft nicht die Tonhöhe passend zum VCO1, will man über die komplette Oktave den VCO2 auf der proportional gleichen Tonhöhe wie den VCO1 haben muss man entweder beide genau gleich stimmen oder mit dem X-MOD INT. rumspielen bis es dann endlich mal passt. Kann aber auch sehr intressante Ergebnisse geben wie zum Beispiel der obere Teil des Tonumfangs stark verstimmt während der untere Teil sauber klingt, bzw. je nach Einstellung auch anders herum.

Wenn man sich mit diesen eher kleinlichen Unanehmlichkeiten angefreundet hat ist und bleibt der Monotron Duo trotzdem der beste analoge Synthesizer für unter 150 Euro.
Fettester Bass und wunderschöne Lead Sounds lassen sich in der Preisklasse sicher mit keinem anderen vergleichbaren Produkt so schnell in der Qualität erzielen.
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M
Gutes Teil lässt fast keine Wünsche offen!
Maximilian503 07.09.2012
Wenn man den Monotron Duo auf dem Bildschirm in Thomann sieht, ist man trotz der Bilder überrascht wie klein er wirklich ist! Ausgepackt und über den Kopfhöhrerausgang an meine Stagepeas angeschlossen... Zuerst versuchte ich es mit einem Touchstift die Analoge Ribbon Tastatur zu bedienen, habe dann aber festgestellt, dass es mit dem Finger doppelt so viel Spaß macht. Es ist auf der Tastatur (fast) nicht möglich gezielte Töne zu spielen, aber für den günstigen Preis, ist es ein super Spielzeug. Ich benutze es live für diverse crushing bzw. bit-sounds in meiner Alternative Band! Mich stört, dass man bei Wenig Licht nicht erkennen kann, auf welcher Position die Regler stehen, deshalb habe ich mit ein bisschen Neonlack, mit dem ich die Einkerbung der Regler markiert habe, das Problem behoben. Die Features sind okay, und wenn man ihn mit dem Monotron Delay kombiniert, hat man eine kleine Elektrosound-Datenbank!

Sonst Gut!
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Kleines Gerät, Großartiger Rawsound!
LPmarvin99 07.03.2020
Ich bin echt begeistert was man mit diesem kleinem Gerät alles erstellen kann! Ich erstelle mit diesem Gerät meine Rawstyle Musik und ich muss sagen das ich niemals erwartet habe das so ein kleines Gerät so großartige Sounds erzeugen kann, ich bin wirklich sehr positiv überrascht und kann es echt nur jedem empfehlen! Nur erwartet jetzt keine großartigen schönen Synths wo man weinen muss weil sie so schön sind, das schafft das nicht, es ist mehr was für welche die etwas experimentieren und vielleicht eher Rawstyle Musik machen wollen denn in Verbindung mit einem Harten Rawstyle Kick ist der Korg Monotron Duo echt erste Klasse! Fettes Lob an Korg :)
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P
Spektakel aus der kleinen Kiste
Penishead 01.02.2020
Der Duo braucht sich von der Kraft des Sounds nicht verstecken. Fett, druckvoll und rund. Sparsam im Verbrauch, und passt in jede Hosentasche. Tolles Gadget! Effekte mit drauf und das Teil brilliert in jeder Produktion.
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K
HUIIIII
Karlso 27.11.2018
Toller kleiner Synth. Super um mal eben mit ein paar abgefahrenen sounds rumzuspielen. Ein etwas größeres Gehäuse und größere Regler wären schön gewesen.
Kann man übrigens auch prima mit Effektgeräten für die Gitarre benutzen. Einfach einen kleine an große Klinike Adapter dazu bestellen ;)
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Fetter Sound für wenig Geld
Moritz457 09.07.2013
Als ich den Monotron mit großen Erwartungen auspackte, nachdem ich alle Bewertungen gelesen hatte, stellte ich ersteinmal Ernüchterung fest.

Die Töne die ich herausbekam hörten sich alles ander als toll an.
Wenigstens ist er stabil und aus qualitativ hochwertigem ABS gebaut.

Nach 3 Stunden, die ersten Erfolge, ein fetter Lead-Sound, kurz geschraubt und schon wieder weg. Hmm Schade. Doch so langsam hab ich den Dreh raus. Das Spielen der Tastatur ist für die größe akzeptabel. leider sind die unteren 3mm nicht bespielbar (Bodenabstand). Das schränkt den Spielfluss ein, aber man gewöhnt sich relativ (3-4 Stunden) schnell daran.

Man entdeckt immer wieder neue Sounds, schon lustig ich hoffe der Spaß hält noch 2 Monate an ^^.

Ach ja, das Rauschen ist bei mir auch ziemlich stark...
Für den Preis definitiv sein Geld wert, aber auch nicht mehr.
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G
Nobrainer
Gracia 14.11.2019
Low-Budget Einstieg in die Welt der elektronischen Klangerzeugung.
Für Circuit-Bending Enthusiasten auch ein ideales Opfer.
Sollte da mal was daneben gehen,kostet es nicht gleich ein Vermoegen.
Kann man auch gut mal mit ins Bett nehmen und sich über einen neuen
gefundenen Klang erfreuen(außer die Frau oder Freundin).
Aber nach der Benutzung immer wieder schön die Batterien herausnehmen,
das verlängert die Freude an dem kleinen Schaetzchen....
Mein Fazit:Altersfreigabe von 0 bis ...
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t
Der andere Monotron ...
teletom 07.02.2018
Der Monotron Duo unterscheidet sich im Sound trotz gleichem Filter stark vom "normalen" Monotron. Hier zeigt sich wieder einmal, dass nicht nur das Filter den Sound macht. Die Oszillatoren kommen sehr kräftig 'rüber und erlauben sehr schräge Crossmodulationen. Ein Mikrocontroller sorgt, wie in der Monotribe bei Bedarf für die richtige Stimmung, so man im Gegensatz zum Monotron auf dem Ribbonkeyboard auch die "passenden" Noten trifft - Klasse! Leider fehlt es dem Duo an Modulationsquellen, keine Hüllkurve, kein LFO, da ist der Sound schon sehr statisch wenn man nicht an den Potis schraubt. Der Duo schreit geradezu nach Modding, es gibt im Web reichlich Anleitungen dazu. Der Korg Monotron Duo tönt wie ein "Großer", die VCOs und das Filter sind Spitze in dieser Geräteklasse. Das Preis,- Leistungsverhältnis ist ausgezeichnet. Die Verarbeitungsqualität ist für so ein kleines Spielzeug ebenfalls sehr gut. Insgesamt: Viel Spaß für wenig Geld ...
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Anonym 10.05.2014
Ichwar sehr gespannt auf den kleien Freund hier und muss sagen, dass er mich zufrieden getsellt hat. Der Sound ist wirklich gut, vorallem klar, aber leider zu leise. Wenn man aber Kopförer oder eine Box verwendet ist dieses Problem schnell behoben. Die Bedienung ist ziemlich einfach und selbsterklärend doch die Pads zum bedienen sind leider ein wenig klein ausgefallen und daher für größere Handy schwerer zu bedienen aber mit nem stift oder ähnlichem machbar. Insgesamt ist der Monotro ein echtnettes Spielzeug zum erzeugeneinfacher Melodien und echt geiler und spaciger Sounds. Die Sound erinnernmich man alte Videogames aus den 90ern.
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Korg Monotron Duo