Da ich auf der Suche nach einem Midi-Controller war, mit dem ich schnell und einfach Drum-pattern aufnehmen oder auch einfach mal in Kore/Addictive Drums/Garageband rumtrommeln kann, bot sich das Korg Nanopad 2 aufgrund des Preises und der Features als perfekte Ergänzung zu meinem kleinen Home-Studio an.
Ich benutze es hauptsächlich in Cubase auf einem Windows-Rechner, was sich anfangs aufgrund der Treiberinstallation als recht schwierig erwieß, sich jedoch aufgrund des freundlichen Supports von Korg und ein wenig Internet-recherche nach wenigen Tagen lösen ließ.
Das Gerät an sich ist so gut wie selbsterklärend, da die einzelnen Pads und Tasten beschriftet sind und man schnell durch ausprobieren die einzelnen Funktionen herausbekommt.
Die Pads sind berührungsempfindlich und haben aufgrund des Materials einen guten Druckpunkt und reagieren sehr schnell und leicht ( zum Teil aber auch zu leicht).
Das Touchpad bietet die Möglichkeit einzelne Töne und dessen lautstärke zu regeln und kann mithilfe der GATE ARP- Funktion die Anschläge in der Sekunde beim halten eines Pads regeln. So lassen sich zum Beispiel Trommelwirbel von laut zu leise (von oben nach unten [Y-Achse]) aber auch von langsam zu schnell (von links nach rechts [X-Achse]) stufenlos regeln.
Das Nanopad is hauptsächlich aus Plastik, macht aber aufgrund seines Gewichts einen stabilen und zuverlässigen Eindruck und liegt aufgrund der kleinen Gummifüßen auf der Unterseite stets rutschfest auf dem Schreibtisch.
Das Preis/Leistungsverhältnis ist gut und es eignet sich aufgrund der Größe perfekt für alle diejenigen, die viel auf Reisen sind und immer und überall ihre Ideen festhalten wollen.