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Korg SQ-64

34 Kundenbewertungen

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Korg SQ-64
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1
a
Erschwinglicher Sequencer
andi-m 14.09.2021
Nun nachdem ich immer wieder frustiert feststellen mußte daß mein PC mal mit diesem, mal mit jenem Gerät nicht kommuniziert, oder auch mal gar nicht und man dann immer mühsam forschen muß warum DAW XY nun mal wieder kein Midi ASIO macht oder warum Midi in zu VSTI XY nicht geht... sah ich den Korg SQ64.

Ich habe zwei Wavetable-Synthis (EMU 4000) und einen Behringer K2 (Monophon, für 80er Jahre Sound), dazu noch einen Alesis SR16. Das alles in Hardware anzusteuern war schon immer mein Traum, und dann kam der SQ64 ins Haus.

Fühlt sich schwer und solide an , man sieht ein schickes Design, soweit, sogut. Und wenn man mal mit ihm umzugehen gelernt hat, vergißt man den PC ganz schnell... an der Featureausstattung gibts wirklich rein garnichts auszusetzen. Es gibt sogar zwei USB Ausgänge, CV / Gate Ausgänge, damit kann man z.B. den 2. Oszillator vom Behringer K2 ansteuern, und den ersten per Midi, auf diese Weise wird der eigentlich einstimmige Synthesizer zweistimmig da der Korg SQ64 die Gate Ausgänge zusätzlich zum Midi ansteuert. Und er hat 8 separate Gate-Ausgänge, die dem Drumtrack vorbehalten sind. Damit sind auch fast jegliche elektrischen oder elektronischen Percussion-Geräte adaptierbar.

Es gibt aber meiner Meinung nach zwei schwergewichtige Kritikpunkte, dessen sollte sich Korg mal annehmen.

Das Handbuch ist meiner Meinung nach leider viel zu dürftig ausgefallen, und es gibt z.B. keine sinnvolle Bedienungsanleitung, oder eine Beschreibung welche Knöpfe man wann mit anderen zusammen drücken muß, um z.B. in einer Sequenz eine Note zu setzen. Auch wird die Verwaltung der Projekte mal so eben garnicht erklärt. Die wichtigsten Handgriffe: auf Projects Knopf drücken, "init", "memory". Wer Lust hat, kann auch Load wählen und dann irgendeinen der 64 Knöpfe drücken.... die die schon rot leuchten haben ein Projekt hinterlegt, die die nicht rot leuchten, sind leer, können aber auch ausgewählt werde. Ein "Browsen", also durchstöbern der gespeicherten Projekte per Drehknopf ist im derzeitigen Firmwarestand nicht möglich bzw ich hab den Trick noch nicht gefunden. Und bei der Operation "save" den Namen zu ändern ist extrem frickelig. Ein Drehregler steuert A-Za-z0-9 und Sonderzeichen... der zweite die Position zum Editieren. Warum spendiert Korg der Tastatur mit 64 Tasten nicht einfach eine sinnvolle Belegung A-Z und 0-9? Derweil geht das nur über die Drehknöpfe. Auch ist die Grundeinstellung derweil so daß das Gerät kein Midi Through auf Kanal 5-16 macht. Das muß man erst aus den Menüs heraussuchen, und zwar für jeden Track einzeln. Global gibts auch noch mal einen Midi Through... der aber ausgerechnet im Play-Modus ignoriert wird. Alles Sachen, die nicht im Handbuch stehen.

Ich hatte allen ernstes mal "Full manual" gesucht, weil ich dacht meine Güte, das kann doch nicht sein daß ein so mächtiges Gerät in gerade mal auf 12 Seiten beschrieben wird, und die sind im Taschenbuchgröße. Gefunden hab ich einen Haufen Videos von Leuten, die didaktisch vollkommen unterbelichtet sind... und eigentlich nur die Featureliste runterrasseln (und zeigen), aber alles voll aus dem Zusammenhang gerissen. Vielleicht mach ich selbst mal ein SQ64 Video...

Und der Track Editiermodus, daran sollte Korg auch arbeiten. Im "Pitch Modus" muß ich einen Positionsknopf drücken (A1 bis A16), halten und dann eine zu spielende Note intern oder extern (vorher Midi In konfigurieren) drücken, loslassen und dann den Positionsknopf loslassen. Und löschen geht im "Gate" Modus. Auf den Tasten werden dann die Stellen mit Noten angezeigt, die kann man dann mit einfachem Tippen umschalten (von an nach aus)

Die Beschriftung hat im Punkt Lesbarkeit noch Verbesserungspotential, die oberste Knopfreihe hat einen dunkelgrauen Aufdruck, den man kaum lesen kann. Warum die Funktionen nicht wie in der untersten Reihe hell drunterschreiben?

Was Korg auch nicht schreibt... wenn kein Drumtrack auf dem Gerät vorprogrammiert ist, sendet er einen Start/Stop-Befehl an den Drumcomputer, der spielt dann den dort voreingestellten Drumtrack ab, aber immerhin im passenden Timing - und overdubbt anschließend die Midi Noten nicht, die vom DC kommen. Irgendwie seltsam... da ich im Life Record Modus z.B. per externem Midi Keyboard sehr wohl overdubben kann, und ich hab sogar eins mit 16 Drumpads, die einen separaten Midi Kanal ansprechen, nachdem ich das mal einprogrammiert hab (Alesis VI25)

Ach ja und die Software. Wer sich den Downloadbereich von Korg anschaut, findet dort für Windows ein Ableton LE (das Programm liegt mir garnicht) oder ein M1 LE genannter Software-Synthesizer. Der den SQ64 zwar als Midiin25 und Midiout25 anzeigt, aber es kommt kein Ton raus. Mit USB - 5 Pol Midi Adapter: Ton kommt. Also gegoogelt, Treiberupdate runtergeladen, und Ergebnis: garkein USB Midi mehr unter Windows 10 1909 Enterprise. Muß man sich vorher in diversen Foren schlau macht, wie man da genau vorgeht... in meinem Fall ist der Originaltreiber von Microsoft die bessere Wahl, dermutlich hatte ich nur Midi TX auf USB am SQ64 nicht aktiviert. Aber egal mit meinem Magix Musikmaker Platinum Technomaker Edition von 2005 gehts... immer noch (September 2021)

So alles in allem würde ich aber sagen, frickelige Einarbeitung und großartiges Potential. Und der Windows USB Treiber ist verbesserungswürdig... aber über die Software mäkel ich nicht zuviel rum, und Korg hat ja auch versprochen, Updates für die Firmware vom SQ64 herauszubringen.

@Thomann Sterne für Sound bei einem Sequencer?

Edit: noch ein Hinweis - bei meinem Modell sind die Drum-Noten falsch, im Gerät muß man Midi TX und RX jeweils eine Oktave höher einstellen... und das Gerät macht für Drumpads nur dann ein Midi Passthrough wenn alle Midi-Noten im Gerät bei RX und TX eingestellt sind. Will man ein C1 /Code 36 senden (Kick drum) dann muß man C2 einstellen
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1
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l
Eine Welt tut sich auf...
lost68er 15.02.2022
Endlich gibt's eine MIDI-Befehlszentrale mit vier Spuren zu einem Preis, den man eigentlich eher mit einem Deutsch-Chinesischen Großproduzenten verbindet. Ich habe den SQ64 erst seit ein paar Tagen in Gebrauch, bin aber bereits restlos begeistert! Das Teil ist in natura kleiner, als es auf den Bildern wirkt. Ein stabiles Metallgehäuse vermittelt, zusammen mit dem ordentlichen Gewicht, einen sehr wertigen Eindruck. Taster und Potis lassen sich angenehm bedienen, daß Display ist zwar klein, aber trotzdem gut ablesbar.
Die Bedienung ist, zumindest in den Grundzügen, auch für einen Synth-und MIDI-Neuling wie mich recht schnell zu erlernen. Ich musste nur in den allerersten Minuten ein paar Mal in die Bedienungsanleitung gucken, und nach ein wenig Gefummele hatte ich meine drei Synths und eine Drummaschine angeschlossen und jeweils mit Sequenzen versorgt. Das Schöne ist, daß der SQ64 zwei unabhängige MIDI-Out's besitzt, man also 32 MIDI-Channels zur Verfügung hat. Außerdem gibt es noch einen Sync-Ausgang und 8 CV/Gate-Ausgänge(weswegen ich bereits in Richtung Modular-Synth-Technik schiele).
Da der SQ64 auch über einen MIDI-In-Anschluss verfügt, hoffe ich, daß sich auch mehrere SQ64 synchronisieren lassen, falls sich meine Synth-Sammlung vergrößert. Das wird definitiv der Fall sein, denn in der Vergangenheit habe ich einige toll klingende Synths wegen fehlendem Sequenzer nicht angeschafft...
Fazit: Ein leistungsfähiger Hardware-Sequenzer zu einem No-Brainer-Preis, der dem Synthomanen das Musizieren unabhängig von DAW und PC erlaubt, in Tour-sicherer Ausführung und selbst für Anfänger rasch zu überblicken - ganz klare Kaufempfehlung!
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DS
Darauf habe ich gewartet!
Doc Slyder 03.06.2021
Für mich als Analogiker ist das ein sehr cooles Teil.
Ich brauche was unter den Fingern, will aber nicht so viel ausgeben wie die Mitkonkurrenten. Die Features sind klasse und mein Workflow ist um einiges bereichert. Wenn man sich eingefuchst hat bringt es einiges an Mehrwert. Klare Kaufempfehlung. Beste Grüße aus der Hauptstadt. Slyder
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MD
Wohl aktuell die Beste Wahl in Sachen Sequencer
Micky D. 02.08.2022
3 unabhängige Step Sequencer mit gate und CV Ausgang, das Ganze mit bis zu 64 steps. Dazu ein weiterer Step Sequncer als reine Triggerquelle mit, und jetzt kommts, 16 mal 64 steps!
Die Bedienung mit dem Knöpfen und Tasten sowie dem verbauten Display klar und intuitiv. Einziger kleiner Kritikpunkt, es wird kein Netzteil mitgeliefert. Da ist Korg ein richtig guter Wurf gelungen, well done! Die Bewertung von sound ist nicht möglich, da das Gerät keinen Sound erzeugt, muss aber hier erfolgen da es die Maske verlangt.
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A
Macht Spaß
Andreas87 23.08.2024
Zu aller Erst: Auf jeden Fall genügend Kabel mitbestellen, es ist nur so ein lausiges Micro-USB-Kabel dabei.
Wie die meisten KORG Geräte, vollgepackt mit Funktionen, so dass man, bevor man das Gerät wirklich in Händen hält, von den Beschreibungen her meinen sollte, man könnte überfordert sein. Jedoch auch wie die meisten KORG Geräte in der Bedienung nahezu selbsterklärend.
Ich steuere damit nun aktuell 2 Synthesizer (Behringer Pro-1 und Behringer TD-3). Die Möglichkeiten, die sich nun bieten, eröffnen völlig neue Türen, in Richtung Komposition. Drumcomputer wird einfach über MIDI getaktet.
Ich werde um weiter Erfahrungen hier ergänzen. Als erstes Fazit ist zu sagen, daß man sich während der Arbeit auf den Feierabend freut, um endlich wieder weiter an Elektromusik zu basteln!

To be continued..........
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M
Kompakt und multifunktional!
M.C.89 12.05.2024
klein, handlich und massiv: das vereint die Korg monologue mit multifunktionalen Anschlussmöglichkeiten! Bei mir steuert die Korg SQ64 einen Roland TR8-Drumcomputer, wobei jedes einzelne Instrument angesteuert werden kann; sowie einen Roland SE02 und eine Erica Synths DB01. Demnächst wird auch die Cyclone BassBot Tt303 verbunden, dazu brauche ich aber noch Patchkabel!
Preis-Leistungsverhältnis Top, schönes Design und passt in jeden Rucksack, um mit den vorbereiteten Patterns auf jeder Free-Party, mit den dort vorhandenen Synthesizern, ein Liveset machen zu können!
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Korg SQ-64