Superkompakte Krachmaschine für Industrial-Cyberpunk-Soundschrauber mit VIELEN Funktionen und tollen Sounds (von dem faden Design bitte nicht täuschen lassen).
Man muss sich mit dem Gerät wirklich beschäftigen, um es ordentlich nutzen zu können (ich empfehle online-Tutorials von z.B. XNB), aber es belohnt einem auch die Arbeit, die man reinstecken muss, mit motiviertem Quietschen, elektrischem Britzeln und mechanischem Gehämmere.
Warum das winzige Display unbedingt an der Oberseite des Gerätes platziert werden musste, sodass man beim Schrauben ständig mit verbogenem Hals zwischen seinen eigenen Fingern durch schauen muss, ist mir ein Rätsel; hätte man das ähnlich wie beim Volca Sample neben der Tastatur platziert, wäre das wesentlich besser gewesen. Das Display liefert einem nämlich sehr wichtige Infos darüber, was man da eigentlich tut, und ist meiner Meinung nach nicht durch Gehör ersetzbar.
Als abschließende Warnung:
Korg hat einen speziellen Stecker für die Netzstromversorgung eingebaut, der nur zum hauseigenen KA-350-Netzteil passt, dass selbst beim ehrenwerten türkisen t seine 40€ kostet. Andere Netzteile passen nicht.
Fröhliches Lärmen!