KSE Falken 1

So ein geiles Teil, endlich läuft mein Pedalboard zuverlässig, ohne dass eine lästige Drahtverbindung als weitere Stolperfalle herumliegt. Kein Netzverteiler oder Powerplant muss mehr angeschlossen werden, keine Batterie muss geprüft werden, das ist alles dank der sehr kompakt gebauten Powerbank überflüssig. Sie lässt sich locker mit einem Klettband irgendwo auf dem Pedalboard unterbringen.
Das Gerät in der Praxis: Es hat 8 Ausgänge für die handelsüblichen 9V Pedale, die ich auch komplett ausgelastet habe, 6 Marshall Pedale, 1 Boss Equalizer und 1 Dunlop Cry Baby. Über ein zusätzliches serielles Verteilerkabel (leider nicht im Lieferumfang enthalten) habe ich sogar noch einen echten Stromfresser angeschlossen: ein Behringer Vintage Tube Monster, dessen Röhre über die Powerbank permanent mitgeheizt werden muss. Selbst, wenn das alles gleichzeitig läuft, muss man sich keine Sorgen wg. der Laufzeit machen: mit dieser Last hält der Akku immer noch mehr als 7 Stunden. Das sollte für die meisten von uns sogar für einen Auftritt mit vorherigem Soundcheck unproblematisch sein. Ich vermute jetzt mal einfach, dass die Mehrheit der Gitarristen in der Praxis nicht alle Pedale gleichzeitig in Betrieb hat, sondern nach Bedarf ein- und ausschaltet. Also dürfte sich die Laufzeit dann auch entsprechend verlängern. Wenn die Ladung irgendwann trotzdem mal dem Ende entgegen geht, wird das zuverlässig mit einer blinkenden LED angezeigt. Für den Fall der Fälle kann die Powerbank dann aber auch im Betrieb noch wieder nachgeladen werden. Die Ladezeit über das mitgelieferte Ladegerät beträgt im ausgeschalteten Zustand gute 4 Stunden. Im eingeschalteten Zustand mit Last habe ich allerdings noch keine zuverlässigen Erfahrungswerte.
Die anderen beiden Ausgänge, 12V und 18/24V (schaltbar), konnte ich nicht testen, da ich dafür keine passenden Geräte habe.
Im Lieferumfang sind neben dem Ladegerät auch diverse Kabel für jeden Bedarf enthalten, über ein USB-Adapterkabel kann man sogar auch noch sein Handy oder andere Geräte aufladen. Was mir allerdings im Lieferumfang fehlt, ist wie gesagt das o.g. serielle Verteilerkabel. Vermutlich wollte der Hersteller vermeiden, dass man mehr als acht 9V-Geräte gleichzeitig anschließt. Ich habe diese Einschränkung bewusst umgangen und stelle dennoch fest, dass alle angeschlossenen Geräte zuverlässig versorgt werden, und zwar ohne, dass die Powerbank dabei auch nur ansatzweise warm wird oder andere Anzeichen einer Überlastung zeigt.
Aus meiner Sicht eine ganz klare Kaufempfehlung!

Da ich zu arm bin, um mir Billigkram zu kaufen der irgendwann in die Ecke fliegt weil er nix taugt, habe ich mir im Oktober 2018 das Falken1 gekauft. 2022: Immer noch nicht bereut!.
Ich habe mittlerweile 2 davon, eins "klebt" per Klettband an der Rückseite meines Roland Microcube Bass, (ich hatte das mit den 6 Batterien satt),
das andere befindet sich auf dem Effektboard.
Beide tun Ihren Dienst wunderbar, das einzig ECHT nervige ist der schon oft bemängelte, fummelige EIN/AUS Schalter!
Schön auch das ein 5V Wandler dabei ist, um mal nebenbei das iPhone oder iPad zu laden!
Nebengeräusche beim gleichzeitigen Einsatz von analogen und digitalen Effekten hatte ich auch schon mal, die liessen sich aber für kleines Geld mit dem Joyo Noise Blocker beheben!

Ansonsten bin ich sehr zufrieden, die zusätzlichen Ausgänge mit 12 bzw. 18/24V sind sehr hilfreich!

Hervorragender Akku. Wir spielen oft outdoor und haben Mikroempfänger, je ein Effekt für Vocal und Gitarre und ein Pad dranhängen. Sehr gut sind neben den üblichen 9V Anschlüssen noch ein 12V/1000mA (z.B. für den Mikroempfänger oder ein Synthesizer oder Keyboard) und ein 18 bzw. 24V/450mA, über den sogar ein kleiner Mixer auch noch Saft beziehen kann. Wie lange der Akku bei voller Auslastung hält, haben wir noch nicht ausprobiert. Jedenfalls hat er gerade mal ein Lämpchen von vier weniger geleuchtet, als er bei 0ºC draussen für knapp zwei Stunden im Einsatz war. Ich persönlich bräuchte eher einen der acht 9V weniger für einen 12V mehr. (Luxusproblem;-) Wir können das Teil also sehr empfehlen.

Das Falken 1 Mega Power hat keine getrennten Stromausgänge. Wenn man Digitale und Analoge Effekte Mischen möchte benötigt man 2 Davon.
Soweit ok, ist ja nur eine Powerbank.
Aber wenn man das Falken 1 Mega Power unter sein Pedal-Board baut hat man keine Freude am ein und ausschalten. Der winzige seitlich montierte Schaltet (nicht zu verwechseln mit dem baugleichen winzigen schalter auf der anderen Seite der einen Ausgang zwischen 18V und 24V umschaltet) ist schwer zu finden. Gerade auf einem vollen Board wo man durch die Lücken nicht mehr gut sehen kann. Man muss jedesmal das Board anheben und auf der Rückseite den Schalter suchen und betätigen.
Die LED?s zur Leistungsreserve hingegen sind sehr Hell, weshalb sie gut durch kleine Öffnung zu sehen sind.

mir wird erst jetzt nach einiger zeit gebrauch klar, was für ein schätzchen diese kiste is.

bei mir werden zwei mikrofonpedale (delay und looper von tc) damit versorgt, die ihrerseits die phantomspeisung für mein kondenser liefern.
dafür brauchen sie auch 12 V und zusammen 800 mA - und die liefert der falken für stunden um stunden.
dabei macht er sich unterm board auch noch erstaunlich schlank.
lediglich die ladestandanzeige irritiert mich manchmal ein wenig, scheint mir nicht soo genau zu sein. das hat aber bisher auch noch nie zu problemen geführt, da ich ohnehin regelmäßig auflade.

würd ich wieder nehmen.

Das Falken hat als Akkunetzteil erstmal alles, was von so einem Gerät verlange: ein kompaktes Gehäuse, einen schaltbaren 18v Ausgang und alles an Kabel-Zubehör, was man so braucht. Das Netzteil ist flach genug, um ohne Probleme unter ein Pedaltrain Nano/mini oder baugleiche Boards zu passen. Die 9V Ausgänge sind alle in Reihe geschaltet, also nicht einzeln isoliert. Das sollte man wissen, wenn man digitale und analoge Effekte mischen will. Das geht dann leider nicht ohne Nebengeräusche von statten. Der Betrieb beim zeitgleichen Laden ist möglich. So weit so gut. Einziges Manko ist leider der Ein/Aus-Schalter. Ein absolut flimsiger, kleiner Schiebeschalter, versteckt an der Seite des Netzteils. Bei Montage unterm Board (was wohl schätzungsweise 80% der Käufer/innen dieses Geräts so machen werden) ist das eine echt fummelige Angelegenheit, es einzuschalten. Wenn man es nur unterm Board ertasten kann, erwischt man meist noch den ebenso wackeligen und direkt neben dem Hauptschalter angebrachten Reset-Knopf, einen Drucktaster, den man ohnehin selten bis nie braucht. Hier wurde leider nicht wirklich mitgedacht, bessere Lösungen haben hier die Geräte von Palmer mit einem größeren Drucktaster oben auf dem Gehäuse zum Einschalten. Wer keinen Wert auf getrennte Ausgänge legt, sollte besser dort zuschlagen. Trotz des ärgerlichen Designfehlers bleibt das Netzteil unterm Board, weil es ansonsten technisch sehr gute Arbeit macht. Lässt sich ohne Probleme unter einem Pedaltrain nano oder mini (oder ähnlichen Produkten) installieren.