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La Bella 760FL Flatwound

230 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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La Bella 760FL Deep Talkin Bass
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b
basshenning 14.06.2016
Ich habe mich einige Zeit lang sehr für die Meinungen anderer Bassisten interessiert und viel in zwei großen deutschsprachigen Foren gelesen. Dort hieß es immer, ein Preci braucht Flatwounds.
Naja, ich wollte es mal ausprobieren, spiele ich doch gerne oldschool-Sounds, hauptsächlich Fingerstyle, bisschen Thump, sehr wenig mit Plek, noch viel weniger Slap/Pop. Musikstiele sind dabei beliebig: Pop, Rock, Hard-Rock, Singersongwriter, Fingerfunk, Soul...

Ich finde die La Bellas recht steif.
Vorher habe ich immer Fender 7250M (Nickel lated Steels 45-65-68-105) gespielt, welche mir trotzdem im Vergleich gefühlt dünner vorkommen. Die La Bellas haben wohl einen "festeren" Kern, gefühlt auch mehr Zug. Der Ton entwickelt sich naturgemäß anders, als bei Rounds, er ist perkussiver, hat also weniger Sustain.
Viel schrecklicher waren allerdings Dean Markley 2619MED auf meinem Yamaha BBG5S. Hier waren wirklich fast gar kein Sustain und keine Obertöne mehr vorhanden. Das können die La Bellas auf jeden Fall besser!

Vom Sound her sind sie recht "rotzig". Dickes Fundament mit Tiefmitten, angenehme Hochmitten. Höhen... naja es sind Flats. ;-) Das wirklich dicke Fundament ist sicherlich den Quaterpounders geschuldet. Aber selbst diese bringen keinen Schub mehr in den Höhen der La Bellas.

Insgesamt sind die La Bellas gute bis sehr gute Saiten! Ich habe sie nicht entsorgt, bin aber nach einer wirklich langen Einspiel- und Testphase dann doch wieder auf NPS Rounds umgestiegen und experimentiere hier gerade ein wenig. Die RotoSound RB45 gefallen mir momentan sehr gut für meine Bands und meinen Sound.
Ich denke, mir waren für meine Spielweise in Kombination mit meinem Preci mit den Quaterpounders die La Bellas einfach ein wenig zu undefiniert un den Tiefen und auch das Spielgefühl passt momentan nicht zu der Musik meiner Hauptband, wo ich nicht nur Grundtöne oder Walkinglines spiele.
Aber kommt Bass, oder kommt Band, kommen die La Bellas sicherlich noch einmal zum Einsatz. Eingespielt sind sie ja schon.

Fazit:
Lasst die Finger von Dean Markley-Flatwounds.
Haben die La Bellas zu wenig Definition untenrum, liegt es vielleicht an den Quaterpounders.
Nicht immer braucht ein Preci unbedingt Flats.
Alles kann, nix muss.

Update 2017:
Mittlerweile ist mein Hauptinstrument ein Maruszscyk Jake 4a+ mit Maruszscyk-Splitcoil und Humbucker in Stegposition.
Hier haben mir die LaBellas recht gut gefallen. Allerdings habe ich nach 3 Monaten auch hier wieder auf Nickelplated Rounds zurückgewechselt. In der Band mit einer Akustikgitarre und Schlagzeug füllen die Rounds einfach angenehmer den Sound auf, als es die Flats tun. Dennoch: Auch dieses Mal landen die LaBellas wieder in der Schublade, denn für Aufnahmen kann ich sie mir wunderbar vorstellen. Und wer weiß, in was für einer Formation mit welcher Besetzung und welche Musik ich in der Zukunft spielen werde?

Update 2019: Noch immer der gleiche Satz LaBella. Immer wieder aus der Schublade geholt, zwischenzeitlich mit Chromes und Flats von ghs verglichen und im Moment liebe ich einfach die mittlerweile richtig gut eingespielten LaBellas. Mittlerweile kam ein zweiter Gitarrist und machte das Trio zum Quartet. Der Basssound sitzt wunderbar im Mix, wenn auch solo gehört fürchterlich unaufgeregt und langweilig. Einfach eine richtig gute Kombination. Passt meiner Meinung nach auch gut leicht angezerrt oder für Synthsounds. Die Saiten werde ich wohl so schnell nicht hergeben. Rounds gehen aus die anderen Bässe.
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Gi
Hammer! Sehr glücklich mit den La Bella FLs
Glück ist, wenn der Bass einsetzt 09.11.2017
Habe mich für Flats entschieden aus 2 Gründen:
1. störte mich das Fingergräusch beim sliden (weniger beim Spielen, aber auf Aufnahmen)
2. hatte ich einen Song im Ohr, der auf flats gespielt war und der Sound gefiel.

Aufziehen der Saiten/einstellen des Instruments:
die Bridge musste 5mm nach hinten versetzt werden (Minimum, mehr wäre besser gewesen), sonst wäre die Oktavreinheit nicht einstellbar gewesen.
Die Saitenlage konnte ich auf sagenhafte 2mm absenken, ohne das etwas scheppert!
Die Roundwounds (besonders die E-Saite) waren beim Anschlagen immer einen Tuck höher im Ton und sind dann ca. einen Cent abgeklungen. Die La Bellas zeigen dieses Verhalten nicht.

Spielgefühl
Wooohuuu - wie angenehm sich das greift und die Finger flutschen übers Griffbrett wie geschmiert :-)
Straffer als Rounds? Kann ich nicht bestätigen. Benden geht genau so gut, slappen geht auch.

Sound
sehr ausgewogen, aber nicht die attack der Rounds - was keine Überraschung ist.... Sehr gut definierter bums, der direkt in den Magen und ins Herz geht - love it!
Wobei das Geschmacksache ist. Besonders beim slappen. Ich mags, das etwas dumpfere, denke dabei schon fast an einen Kontrabass.

Verarbeitung
Die A-Saite ist etwas angelaufen....? Das scheint rein optisch zu sein, für mich kein Defizit.

Nachtrag: 5 Monate später.
Insgesamt fehlen mir doch etwas die Höhen. Wenn ich dann aber einen Bass mit Rounds spiele, weiß ich die Flats sofort wieder zu schätzen!
Nun spiele ich gerade gerne mit Harmonics rum, und da geht bei den la Bellas auf der E-Saite gar nichts. :-(
Habe daher nun einen Satz Daddario ECB81 bestellt.
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Y
Die Klassiker unter den Flatwounds
Yannic 02.03.2010
Verarbeitung:
Ich habe diese Saiten für meinen Jazz Bass bestellt. Erster Problem das sich ergab, war die String-Through Konstruktion der Brücke. Ich habe es einfach gegen die Empfehlung von LaBella versucht und hatte keinerlei Probleme, auch die Länge war ausreichend. Der Saitenzug ist recht stark, erlaubt eine flache Saitenlage und Techniken wie zum Beispiel das Spiel mit dem Plektrum machen so nur umso mehr Spaß.

Die Saiten sind tadellos verarbeitet. Kein Feinstaub von der Herstellung mehr zu entdecken, die rote Stoffummantelung ist sehr hochwertig und leistet ihre Arbeitet auch noch nach dem X-ten Mal auf- und abziehen der Saiten.

Sound:
Für mich klingen diese Saiten wie Flatwounds klingen müssen! Schön Basslastig, dumpfe Höhen, irgendwie Holzig. Man denkt sofort an den klassischen Motown-Bassound. Die Saiten klingen gezupft sehr harmonisch und sofort "eingespielt". Beim Plek-Spiel schieben sie den Sound ordentlich nach vorne und sorgen für mächtig Druck. Slappen lassen sie sich auch, der Sound ist dann allerdings Geschmackssache. Es klingt eben mehr nach Larry Graham als nach Marcus Miller.

Für Old-School-Punch, smoothe Motown- oder auch Jazz-Nummer sowie fetten Rocksound kann ich diese Saiten ruhigen Gewissens empfehlen! Das Geld sind sie auf jeden Fall wert, da Flats bekanntlich auch Jahre halten und mit dem Alter immer besser klingen.

Allerdings sollte man sich vor anschaffung im klaren sein das der Ton nicht so offen "singt" und sich entfaltet wie bei Roundwound-Saiten.
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b
Ursprünglich
basspope 30.03.2022
Vier neue Saiten für einen 79er Preci. Da passen sie gut hin.
Verglichen mit den Thomastiks, die ich früher auf dem Bass hatte, ist trotz ähnlicher Saitenstärke der Zug eindeutig höher. Vom Sound her sind sie nicht so elegant wie die Österreicher, dafür erdiger und irgendwie ursprünglicher. Und sie fassen sich sehr angenehm an. Die bleiben erstmal!
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Längen sind schwierig
Anonym 31.10.2022
Das „Flechtmuster“ am Kopfende verändert sich bei jedem String ab einer anderen Länge. Also bei manchen bereits etwa einen cm nach Ende des Frettboards, bei anderen erst 5 cm später. Je nach dem wie die Mechaniken verbaut sind, kann es nun sein, dass zufällig eine sehr nahe Mechanik auf eine sehr lange Saite trifft. Dann wird auch der verdickte Teil der Saite mit aufgewickelt. Bei mir ist sie dann leider genau an diesem Übergang gerissen (was ich jetzt für eine Basssaite eher ungewöhnlich finde).
Beim zweiten Versuch ganz langsam gespannt und vorsichtig mitgedrückt, dann hat es gehalten. Mal sehen wie lang. Leider kann man nur ganze Sätze bestellen, also ein teurer Riss…

Sound ist überragend!
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M
3 von 4 gut. G-Saite Totalausfall
Mk6031 27.02.2024
Heute habe ich diese Saiten aufgezogen und war sehr gespannt. Ich hatte sie schon ein paar Jahre zu Hause und mir haben die alten nicht mehr gefallen. Die tiefen drei Saiten klangen sofort nach dem Aufziehen auch ganz normal, nur die G-Saite schepperte "sitarartig" auf meinem fretless.
Zum Vergleich habe ich dann die alte G-Saite nochmal aufgezogen und sie klang ganz normal. Glücklicherweise ist die Saite noch ganz gut in Schuss. Diese Notlösung mit der alten Saite wird jetzt wohl jetzt leider auch so bleiben, bis ich mir etwas Anderes überlegt habe.
Ich habe schön öfter Saiten gewechselt, aber so etwas ist mir noch nie passiert. Damit sind die La Bella erstmal bei mir raus.
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P
Top Saiten!
PascalL 19.12.2019
Bespielbarkeit ist enorm gut, klang genau wie man ihn erwartet. Druckvoll, Durchsetzungsvermögen im Bandgefüge sehr gut.
Spiele sie auf meinem 93'er Japan Preci.

Zur Pflege kann ich GHS FastFret sehr empfehlen.
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T
Sehr ausgewogen!
TheD!! 11.11.2022
Sehr agefügeusgewogener, klassischer Flatwoundsound. Etwas steifer im Spielgefühl als die sehr weichen Thomastik Infeld Jazz Flats, was ich als angenehm empfinde.
Flatwoundtypisch auch sehr langlebig.
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A
Flatwound für meinen Rick
Anonym 01.04.2022
Für mich das einzig Richtige. Super Verarbeitung und verlässlich auf Bühne. Sehr gute Lebensdauer, Saiten bleiben lange "frisch" im sound
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P
Komische Saitenstärke
Paul_Junior 29.09.2024
Die ungeraden Saitenstärken von .043, .060, .082, .104 haben für meinen Fender Standard Preci überhaupt nicht funktioniert. Der Sattel war vom Werk aus auf 45/65/85/105 gekerbt, die leicht dünneren Saiten haben dann im Sattel geschlabert und geschnarrt.
Warum man diese Stärke produziert, erschließt sich mir nicht. Weiterhin waren die Saiten mit sehr wenig "Zug", ja geradezu schlabbrig auf dem Bass.
Von einem Kauf kann ich leider nur abraten. Es sei denn, der Bass ist auf diese ungewöhnliche Saitenstärke eingestellt. Schade.
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La Bella 760FL Flatwound