Für den, der einen einzigen teueren LongscaleBass überwiegend clean spielt paßt das Preis-Leistungs-Verhältnis wohl. Wenn man aber über Geräte wie das GT10B verfügt, mehrere Bässe spielt mit verschiedenen Längen und Fender-Bassaiten nicht verschmäht, dann sieht das halt nicht mehr so toll aus mit der Preis-Leistung. Sorry. Je nach Gegebenheiten unterliegen da die LaBella auch mal den Fender z.B. im Sustain.
Ich würde jedem Neu-Basser erst einmal raten, sich ein ordentliches Basseffektgerät zuzulegen (muß ja nicht gleich das GT10B sein), um mit einem ordentlichen Kopfhörer schon mal zu merken wo es für dich selbst stilistisch wirklich künftig lang geht. Das kann dir all die unnützen Kosten und Experimente mit Saiten ersparen. Mich haben die LaBellas erstmal umgehauen. Aber der Vergleich hat mich sehr ernüchtert.
Allerdings: ich keinerlei Aussagen darüber machen, wie sich welche Saiten im Langzeitvergleich bewähren. .