Lakewood Lakewood Pickguard Matt

...mit einem entscheidenen Nachteil.
Ich mag die Optik meiner Lakewood ohne Pickguard. Ich wollte aber doch gern die Decke schützen. Normalerweise schrabbel ich beim Spielen nicht mit dem Plek über die Decke, aber man weiß ja nie. Deswegen habe ich dieses transparente Pickguard für meine Lakewood gekauft und angebracht. Das geht ganz einfach und bei frontaler Sicht auf die Gitarre, ist es wirklich so gut wie unsichtbar.

Allerdings gibt es einen Hinweis in der Anleitung die mir den Spaß etwas vermiest hat:
"Das Pickguard ist nicht vollständig UV-durchlässig. Bei dauerhafter Verwendung kann es zu Unterschieden in der Farbnuance des darunter befindlichen Holzes kommen."

Das macht das das gesamte Produkt für mich überflüssig. Wer würde das Pickguard denn nicht dauerhaft verwenden wollen? Das unsichtbare Pickguard bringt ja nichts, wenn ich dann nach einer gewissen Zeit eine unterschiedlich verfärbte Decke habe.
Und niemand wird das Teil wohl jedes Mal vorm Spielen aufkleben und anschließend wieder abziehen.

Ich habe es trotzdem erstmal aufgebracht, aber der Hinweis lies mir keine Ruhe. Nach 3 Monaten habe ich es wieder entfernt. Man sieht zwar noch keine Verfärbung, aber gegen das Licht kann man sehen, wo das Pickguard geklebt hat und das trotz Reinigung der Decke... Auch irgendwie unschön. Schade...

Ich für meinen Teil habe entschieden, daß ich meine Lakeood ohne Pickguard spiele und sollte ich mir wirklich mal eine Macke oder Schramme mit dem Plek reinhauen, dann gehört diese einfach dazu. Sollte es mich dann zu sehr stören, bestelle ich lieber ein schönes Pickguard aus Ebenholz bei Lakewood und bringe das dann halt dauerhaft auf der Gitarre an...

Das Pickguard entspricht der Gebrauchsbeschreibung, haftet
relativ gut bei absolut ebener Gitarrenoberfläche und ist recht
oberflächenhart. Hochtransparent wie beschrieben.
Die Rundung paßt natürlich nicht an alle Schalllochdurchmesser.
Ein vorsichtiges Nachschneiden bzgl. Anpassung Schalllochradius mittels Cuttermesser o.ä. ist nicht einfach, da der Kunststoff sehr hart ist. Zudem muß man aufpassen, dass sich kein Grat bildet, bzw. dass die hochtransparente Haftbeschichtung nicht beschädigt wird. Sonst haftet dort das Pickguard nicht wie gewollt und es bleiben Luftkanten u. -blasen . Von mehrmaligem Abziehen und wieder aufsetzen
würde ich absehen, da die Haftbeschichtung schon kleinste Krümmel einschließt, welche gerade bei dunklen Gitarrenoberflächen sichtig bleiben. Absolute Sauberkeit beim
Zuschneiden und Aufsetzen sind zu gewähren.

Ich habe bei meiner Martin ooo 15 Sm, das Tortoise Pickguard entfernt, da ich die schlichte Holzoptik, dieser wundervollen, puren Understatement Gitarre, noch weiter betonen wollte.

Entfernen des originalen Tortoise Pickguard und Neuanbringung des Lakewood Pickguards war völlig problemlos ( es gibt da diesen tollen Lakewood ‘ How to do ’ Video😊 ) und ich bin von der Wirkung völlig begeistert.

Wie bei allen Pickguards, wird sich natürlich mittelfristig, ein Farbunterschied zeigen, was auch Lakewood freimütig einräumt.

Da ich mehr mit den Fingern, als mit Plek spiele, überlege ich, das Pickguard dennoch zu entfernen und die Gebrauchsspuren in Kauf zu nehmen, da ich nicht vorhabe, diese Gitarre jemals wider zu veräußern.

Ein klare Empfehlung für diejenigen, die wie ich, die Holzoptik bevorzugen.

Da ich zögerlich war eine Grand Concert mit einem dauerhaften Pickguard zu versehen, habe ich eine transparente, wiederverwendbare Lösung gesucht.
Also, egal, wie viel Zeit und Mühe ich investiere, Luftbläschen, mit diesem "Aqua Look" bleiben.
Soweit man für sich selbst spielt, mit anderen probt ist das ja im Grunde nicht relevant. Wenn man bei Auftritten etwas Wert auf eine schöne Gitarre legt, kann es einem evtl. durch den Kopf gehen.
Meine Lösung, beim privaten Spielen schnell drauf machen (was problemlos geht, nach jedem Spielen kommt der PG wieder runter), um die Gitarre etwas zu schonen. Ansonsten lasse ich es aktuell weg.
Werde mir wohl noch ein schwarzes Pickguard von Martin oder Taylor bestellen und entscheiden, ob ich's doch dauerhaft draufmache.
Ergebnis: Ein weiteres transparentes Pickguard werde ich nicht mehr bestellen (hatte noch eines von einer anderen Marke), für mich keine ideale Lösung.

Meine Stage-Akustik ist ein optisch und akustisch ansprechendes Instrument, welches vom Hersteller (nicht Lakewood) ohne Schlagbrett ausgeliefert wurde. Um die Gitarre auf der Bühne und bei Proben nicht zu zerschraddeln, beschloss ich, ein transparentes Schlagbrett aufzukleben, welches die matte, tiefblaue Lackierung der Gitarre nicht beeinträchtigen würde. Nachdem ich mich über die unterschiedlichen Schalllochradien informiert hatte und festgestellt hatte, daß es nur eine kleine Abweichung zwischen Lakewood und meiner Gitarre gibt, habe ich das Teil bestellt. Es passt super, wenn man dann beim Aufbringen die kleine Radiusabweichung geschickt mit einrechnet. Die kleine Abweichung ist dann für das Publikum nicht zu sehen. Das Teil klebt nicht richtig fest an, sondern ist eher so wie eine Handyschutzfolie. Man muss es ab und zu mal wieder festdrücken und kleine Luftbläschen wegdrücken. falls sie einen stören, was bei mir nicht der Fall ist.
Alles in allem ist mein Problem nachhaltig gelöst worden zu einen absolut fairen Preis. Ich kann den Artikel weiterempfehlen.

Ich habe nach Gebrauchsanleitung meine Lakewood M32 (Finish: Natur offenporig seidenmatt) gereinigt und das Pickguard angebracht. Das war`s schon.
Man sieht es (fast) nicht.
Bei meiner Hanika 58 PF natural mit gewachster Fichtendecke, die in sich nicht so eben ist wie die Lakewood, sieht man die Verwölbungen der Jahresringe bzw. die Bereiche werden sichtbar als Lufteinschluss, die keinen Kontakt zum Pickguard haben. Aber es hält darauf trotzdem fest.
Der Schutz der Decke ist gewährleistet und man kann das Pickguard wieder leicht und spurlos entfernen.
Darum ging es mir.