Hallo.
Vor zwei Jahren habe ich, 50jähriger, erst mit Gitarrespielen angefangen. Im Mai letzten Jahres kaufte ich mir meine erste Akustik-Gitarre, eine Lakewood M-32. Von Anfang an, wurde ich nicht warm mit der Gitarre, meine Barrégriffe waren NIE ohne Schnarren. Meinerseits wurde alles durch meine Unkenntnis und Unerfahrung erklärt, bis ich nun vor einigen Wochen, die Gitarre wieder in die Hand nahm und ... ja ...verkaufen wollte, da es immer noch nicht klappte.
Da das Ding aber einen absolut hamermässigen Klang hat und etliche Videos im Netz die Gitarre in den Himmel priesen, und ich mittlerweilen etwas fortgeschrittener war, wollte ich eine selbstständige Halseinstellung vornehmen.
Ja, mir blieb der Atem stehen, als ich den Gitarrenhals inspizierte. Der Hals war total verzogen und glich einem S. Schnell nach Trier wo Musikhaus R.....R (Lakewood Vertreter) mir den Hals perfekt für 35.- einstellte, nochmals vielen Dank, und ... tja, ab nun war die Gitarre ENDLICH spielbar.
Mittlerweile bezeichne ich mich als Normal-Gitarrenspieler. Habe persönlich zu Köln ne 814ce, ne 914ce, GPCAP1 etc angespielt. Ja, klar, alles gute Gitarren, aber wenn man ne Lakewood M-32 hat, die perfekt eingestellt ist :-), braucht man (meines Erachtens) keine andere Gitarre mehr.
Fazit: Ein Neuling kann vieles falsch machen bei einem Gitarrenkauf. Eine optimal eingestellte Lakewood M-32 ist perfekt. habe die Gitarre mittlerweile gegen eine M-18 und eine M-24 getestet, die M-32 hat einfach mehr Brillianz. Schade, dass bei THOMANN eine solche "Halsverzogene" Gitarre in den Handel kam.