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Line6 HX Stomp

349 Kundenbewertungen

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Line6 HX Stomp
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1
W
WOW - HX Stomp+ meine veränderte Welt danach
Werner3000 24.09.2020
Mein Bandkollege meinte" heutzutage spielt man digital live", weil man keine schweren Boxen mehr schleppen muss. Das sei so. Viel mehr hat mich aber interessiert wie gut Digitales-Processing ist, am PC funktioniert das ja schon bestens.
Also das HX bestellt.
Summary: ich bin fasziniert von den Möglichkeiten und es macht süchtig und es ist was für Soundtüftler: ich kann sooo viel einstellen (Achtung keine Zeit mehr für Gitarre üben, spiel repetitiv das gleich Riff gefühlt tausend mal um den Unterschied der gefühlten 10.000 Sounds und Einstellungen auf allen verfügbaren Lautsprechern zu testen) :
Facts:
41x3 Presets
Jedes Preset mit:
6 Effekten pro Prest möglich.
Zig Effekte als Auswahl am besten geht das von PC aus geht aber auch einfach am HX.
Effekte sind: Distorsion, Filter, Modulation EQ, Delay, Chorus, Reverb etc und das spezielle digital: Amp+Cab Modelling, nur Amp (nur Amp) , oder nur Cab, Alternativ kann statt dem Cab (=Cabinet /Loudspeakers) auch ein IR verwendet werden. IR muss extra gekauft werden (über Line 6 Plattform möglich). IR= Impulse Response, also genaue EQ Abbildung des Frequenzspektrums des Lieblings Speakers.

Jeden Effect kann man viele Parameter einstellen wie beim echten Pedal.
dazu gibt es 4 Menus am HX:
a) Preset up/Down + Tap tuner
b)Snapshots (3) (hier kann man jeden Paramter am Effectpedal genauso abspeichern wie man in gern hätte)
c)Direkt Effekte( Pedale steuern) also on off
d)3 Presets zur Auswahl (jeweils pro taster)

Man kann auch (GENIAL!) global settings z.b. EQ settings wählen also wenn man zB nur E Gitarre spielt (es geht ja auch Bass, Acoustic Guitar, Keyboard etc) dann kann man Low Cut (gut) und HiCut (genial) z.B auf 8kHz legen mehr braucht ne E gitarre nämlich nicht, hier kann man nach meinem Gehör auch diese unangenehmen zu hohen Frequenzen die bei FRFR auftreten eliminieren (Anmerkung "höhere Frequenzzen" cutten macht meines Wissens zB eine FRFR Guitar AMP auch!)
Habe begonnen mit AMP Simulation und IRs (muss man kaufen) rumzuspielen mit dem Effekt, dass das auf meinen Studiomonitoren super klingt aber mein geliebter AMP (FenderBluesJunior) den digitalen Sound nicht mehr bringt (mit AMP Simulation)
hab dann noch Preset Sounds gekauft (super aber zu laut, also ALLE gekauften Presets im Volume runterdrehen)
Anmerkung: die vorinstallierten Presets sind ziemlich gut , man muss nur etwas rumdrehen (Hall weniger, EQ anpassen etc)
Nochwas es klingt ja mit jeder Gitarre und jedem Raum etwas anderes also im wesentlichen am Anfang auf
Volume
Hall (was leise gut Klingt ist laut oft sch… = weniger Hall ist mehr)
Wenn etwas geübt dann auch
Amp EQ (Bass, Middle, Treble (hängt auch von verwendeter Gitarre ab, also Tele anders wie Strat etc))
fokusieren, hier kannst du nochmal das beste aus Gitarre und Raum rausholen ;)

**Wer A sagt muss auch B sagen war dann mein Motto.
Beides parallel zu betreiben war mir zu viel.
Analoge Pedals und Amps verkauft !

NACHTEIL beim HX man braucht aus meiner Sicht noch unbedingt

A) (Emission Engineering) Pedal (1Fusschalter eingebaut + Pedal) oder
B) Doppelschalter ebenfalls Emission Engineering oder z.B Boss FS7 (Stereokabel! Etc.) um z.B. PRESET UP und PRESET DOWN mit Fuß durchzuwählen und am HX die 3 Taster für Sounds zu haben (Snapshots ist da mein Favorit, = eingespeicherte Sounds , du kannst jeden effect als snapshop , jede Einstellung speichern ..genial)

Die Studiomonitore sind sehr gut (ADAM AX3), aber wenn ich selten aber doch ZUHAUSE lauter aufdrehe (ok täglich) dann sind sie zu schwach vom Sound. Was muss nun her? habe ewig im inet recherchiert ,
nun das schwere Laney LFR11 geordert (Thomann) 20kg kann man doch nicht schleppen? ist doch genau der Grund warum ich das HX gekauft habe, aber ..ach ja ich muss es eh nicht schleppen, ist ja "nur" nur für Zuhause. Bei Gig nur HX Stomp (+ FS7) . ..

Ob der LFR 112 passt wir werden sehen. Ich werd s posten. Noch was wer überlegt auf digital FRFR (full range flat response(neutraler Loudspeaker)) umzusteigen, ihr braucht auf jeden Fall mal Zeit zum Lernen und Interesse an Gitarreneffekten (was nicht geht: Effekt mit Amp+Cab auf normale Gitarrenbox, was geht Amp simulation und Cab simulation ausschalten und dann auf normalen Gitarrenamp als weiteres Pedal nutzen, nur dann nutzt man nur 50% vom Gerät)

Nachtrag 1: LFR112 sehr guter Sound speziell wenn verzerrt und lauter. Wenn leise ist Adam genauso ok. Wenn Lauter Laney FR viel mehr Druck (Hallo Nachbarn!) Cool auch die Höhenanpassung. Camp Simulation habe ich noch nicht getestet.
Mir fehlt der Vergleich zu anderen Speakern. Generell mit Digital bekommt man seinen geliebten Sound aus meiner Sicht schon hin vor allem hat man viele Möglichkeiten interessantere Sounds zu erzeugen (ja analog auch), aber du musst auch bereits sein dafür Zeit aufzuwenden. Ich glaube aber dass es in Zukunft noch viel mehr Möglichkeiten digital geben wird.

Nachtrag 2: Ich verwende gekaufte IR von Celestion und bilde mir ein der Sound wird nochmals besser, aber ist das wirklich so..hmmm
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Gute Sounds - einfache Bedienung!
MatzeF 08.12.2019
Hi!

Wer hat's nicht ausprobiert: POD. Damals die Wunderkiste schlechthin. Nach der ersten Begeisterung aber ging der Weg meist wieder zurück zum Amp. So auch bei mir.
Nachdem ich jahrelang unterschiedlichste Mesa Boogie Amps gespielt habe und irgendwann aus verschiedenen Gründen (meist Lautstärke, Größe der Veranstaltung, später dann InEar, usw.) bei einem Fractal AX8 gelandet bin war ich trotzdem noch auf der Suche nach einem kleinen Gerät, das ich als Ersatz verwenden kann, sollte mal das große Teil ausfallen. Oder aber, für Proben, wenn's mal schnell gehen soll, wäre was Kleines auch nett. Also: HX Stomp!

Die Bedienung ist denkbar einfach. Sowohl über den Editor, als auch über das Gerät selbst. Und das sage ich als jemand, der sicher kein Interesse an Technik und und dem Scrollen durch zig Menüs hat.

Die Werkspresets geben einen breiten Überblick über die Fähigkeiten des HX Stomp. Vom Einsatz als DI-Lösung über Vorschaltgerät, Verwendung mit Keyboard, Bass, Akustikgitarre, 4-Kabel-Methode, hier wird alles möglich.
Das Ändern der Presets, die an sich schon mal gar nicht schlecht sind, ist denkbar leicht.

Die Sounds sind in Bänken zu je drei Sounds angeordnet. Nun lässt das Gerät verschiedene Betriebsarten zu. Entweder schaltet man mit zwei Switches einfach die Sounds rauf/runter, man wählt Snapshots (ein Grundsound mit verschiedenen Einstellungen) an, oder man legt sich auf einen Sound fest und weist den Switches verschiedene Funktionen zu, wie z. B. das Aktivieren bestimmter Effekte.

Wer Bedenken hat, dass das mit den Schaltmöglichkeiten eng werden könnte, der kann beruhigt ein paar Euro in die Hand nehmen und entweder ein Midiboard oder einen (wie in meinem Fall) Doppelfußschalter anschließen und somit zwei weitere Schaltmöglichkeiten schaffen.

Ich hab meine Sounds so organisiert, dass ich mit dem zusätzlichen Footswitch meine Grundsounds schalte und mit zwei Switches am Gerät Effekte zuschalte. Der dritte Switch am Gerät selbst übernimmt dabei Tap Tempo für Delays und aktiviert das Stimmgerät.

Anschlussmöglichkeiten für MIDI, das Einschleifen weiterer Effekte, Kopfhörer, usw. sind vorhanden und lassen keine Wünsche offen.
Per USB-Anschluss lässt sich der HX Stomp am Rechner verwalten.

Zu den Sounds: Sicher, das ist Geschmacksache. Vergleiche ich den HX Stomp mit meinem Fractal, dann ist der Gewinner schnell klar. Allerdings liegt da auch ein Tausender dazwischen.
Das soll aber keinesfalls bedeuten, dass der HX Stomp schlecht wäre! Ich hab das Gerät bei Proben, live, beim Aufnehmen und natürlich daheim im Einsatz und ich bin völlig zufrieden!
Wer ein bisschen Individualität sucht, der kann IRs laden und somit die Amps im Klang deutlich verändern.

Für 500€ gibt es mit dem HX Stomp ein äußerst vielseitig einsetzbares und gut klingendes Gerät. Von meiner Seite gibt es eine klare Empfehlung!
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Entscheidungshilfe für Neueinsteiger und Rückkehrer
Melmarc 02.10.2020
Mehr als 10 Jahre hatte ich meine Ibanez RG in den Keller gestellt und auch die Entwicklung von Amps, Multieffekten usw. nicht verfolgt. Mein damaliges Equipment bestand aus einem ADA MP-1 mit einem Multieffekt von Digitech, gesteuert über eine Midi Fußleiste.

Durch diverse YT Videos bin ich u.a. auf diesen kleinen Modeler aufmerksam geworden. Klein, einfach zu bedienen und in diversen Szenarien einsetzbar. Damit meine ich sowohl das Üben @home, sowie den eventuellen Einsatz im Proberaum. Danach hatte ich gesucht.

Natürlich hat man vor dem Kauf Zweifel. Stimmt der Sound, kann ich das bedienen, lohnt sich die Investition? Ich mache es kurz . Wahrscheinlich habe ich in meinem Leben noch nie ein besseres Gerät gekauft. Man sollte sich ein wenig im Netz vorab informieren, also Videos schauen, vielleicht in Foren lesen. Dann wird die Installation des Gerätes und das Erstellen von Sounds zum Kinderspiel.

Wenige Sounds habe ich bislang programmiert. Das liegt daran, dass ich mit diesen so zufrieden bin und lieber gespielt habe anstatt stundenlang meinen Sound zu suchen. Die Bedienung über den Editor - besser geht es nicht. Was habe ich bisher so gemacht? Snapshots erstellt, IR geladen und damit teilweise die Sounds weiter verbessert, über In Ear Monitoring mit einem Drummer gespielt usw. Vieles davon hatte ich vor 5 Wochen noch nie gehört und sollte hier keinen Neueinsteiger abschrecken.

Zu Hause spiele ich den Stomp über einen durchschnittlichen Kopfhörer von Sennheiser. Das klingt so gut, dass ich den ursprünglichen Gedanken Aktivboxen noch zu kaufen erstmal beiseite gelegt habe.

Insgesamt stimmt das Paket aus Sound, Bedienbarkeit und Hardware einschl. Audio Interface.
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TS
Thorsten S 06.12.2018
Mein erster richtiger Verstärker war ein Marshall JCM 800, den ich viele Jahre gespielt habe und auch heute noch besitze. Irgendwann bin ich auf die Modeling Software Guitar Rig gestoßen, mit der ich aber nie richtig warm wurde. Viel besser gefallen hat mir Overloud TH2. Dann kam der POD HD 500 auf den Markt und ich habe mich von der Software verabschiedet. Den POD HD 500 habe ich mehrere Jahre lang gespielt - zu Hause, im Proberaum und bei Auftritten. Als der Helix auf den Markt kam, war er mir anfangs etwas zu teuer und ich hatte außerdem Lust auf eine kleinere Lösung, die sich besser transportieren lässt. Da bin ich dann beim Atomic AmpliFire gelandet. Der hat mir bei rockigen Presets viel Spaß gemacht, es fiel mir aber schwer, damit cleane Presets zu erstellen, die sich gut anhören.

Als ich nun vom HX Stomp hörte, habe ich mir ein paar Videos angeschaut und ihn mir bestellt. Er ist sehr kompakt und hat eine in meinen Augen praktische Anordnung der Anschlüsse. Alle für mich wichtigen Buchsen befinden sich auf der Rückseite, damit bekomme ich ihn zusammen mit einem Funksender und einem Dunlop Mini-Expressionpedal auf ein sehr kleines, schmales Pedalboard. Bei Bedarf nehme ich ihn einfach einzeln mit. Warum das Netzteil so groß und unförmig sein muss, verstehe ich nicht. Ich verwende hauptsächlich ein Pedalboard-Netzteil, das Original-Netzteil nehme ich als Backup mit.

Die Software hat den HX Stomp anfänglich nicht gefunden, ich musste auf einen anderen USB-Port gehen, damit es funktionierte. Das Update auf die aktuelle Firmware lief problemlos und die Editor-Software finde ich sehr gelungen. Ich konnte damit in sehr kurzer Zeit meine Presets erstellen, das ist mir auf anderen Plattformen nicht so leicht gefallen. Obwohl ich mit meinen Presets zufrieden bin, lädt der HX Stomp dazu ein, mit weiteren Amps, Cabs und Effekten zu experimentieren. Während ich es bei vorherigen Geräten immer vermieden habe, am Gerät direkt zu editieren, finde ich dies beim HX Stomp wirklich gelungen. Das Interface ist für mich verständlich und es macht Spaß, ihn direkt zu bedienen. Die globalen Parameter können auch nur direkt am Gerät editiert werden. Die mehrfarbigen LED-Ringe an den Fußschaltern sind super und ermöglichen beim Spielen eine schnelle Zuordnung, z.B. wenn man den Lead-Boost schalten möchte.

Man kann wählen, ob man lieber die integrierten Cabs und Mikrofone kombiniert oder IR-Dateien lädt. Das ist für mich eine sehr gute, variable Lösung. Bisher bin ich mit den integrierten Modellen gut gefahren, werde aber bestimmt auch noch IR-Dateien ausprobieren. Zu Hause spiele ich oft mit Kopfhörern und bei den Proben über einen Dynacord AXM 12A Aktivmonitor.

Ich habe jetzt einige Stunden zu Hause und zwei Proben mit dem HX Stomp gespielt und bin sehr zufrieden. Die Amps reagieren direkt auf mein Spiel und den Volume-Regler, man kann den Ton schön formen und es klingt in meinen Ohren sehr gut.

Auch die Band mag den HX Stomp.
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F
Immer noch Top Notch
FrankPrank 30.12.2022
Ich habe eigentlich einen Quad Cortex, war aber an einem Punkt irgendwie total verloren in den ganzen Optionen und habe am Ende des Tages doch keinen Sound gefunden, mit dem ich zu 100% zufrieden war/bin. Als Vergleich habe ich mir mal einen Stomp geholt. Ohne wirklich lange zu fummeln, hatte ich innerhalb von 5 Minuten einen Sound, mit dem ich den restlichen Abend gejamt habe.

Klar die Bedienung ist anders als beim QC. Dafür gibt es (Stand heute) beim Stomp wenigstens einen Desktop-Editor. Dafür ist er vor den Füßen etwas zäher zu bedienen.

Wenn man eine Signalkette mit zwei Amps haben möchte, kommt man schnell an die Leistungsgrenzen der DSP CPU(s). Prinzipiell geht es aber.

Ich behalte sowohl QC als mein Haupt-Modeller, als auch den Stomp als Mini-Gerät am Rechner im Büro. Dort kann ich das Teil unter dem Tisch verstecken und mit dem Desktop Editor arbeiten.
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KT
Ich bekomme mein Grinsen nicht mehr weg.
Konstantin Tabakov 15.03.2023
Kurz zu meinem Werdegang damit man den Kontext versteht. :)
Ich werde niemals vergessen wie ich in den 90ern meine schwere 4x12er Morgens um 4 uhr nach dem Gig in den zweiten Stock transportiert hab. Da war das Röhrentopteil und das 19Zoll Rack eher noch das kleinere Übel.
Als Ende der 90er die rote POD Bohne von Line6 rauskam, war das ein Geschenk des Himmels. Scheiss auf Soundqualität, bei so viel Komfort. Es wurde dann später der XT und auch die Rackversion, die jahrelang einen super Job machten. Man schielte schon immer auf die Bands die noch Amps benutzten, aber in Zeiten von In Ears noch mal durch den Wahnsinn zu gehen war für mich unvorstellbar.
Für Live war der virtuelle Kram ganz okay aber im Studio so naja...
Das änderte sich natürlich als der Kemper rauskam, plötzlich konnte man virtuell und Soundqualität gleichzeitig haben. Eine Zeitlang war ich auch super zufrieden damit. Was mich allerdings an der Konstellation genervt hat, war die Tatsache dass man mir eigentlich nur einen super teueren Computer verkauft hat, auf dem nur eine Software läuft. So gar nicht meine MInimalismus-Philosophie, .... seufzend an die Bohnen POD xt Zeiten zurückdenkend.
Radikal wie ich nun mal bin, hab ich umgeschwenkt auf die Sachen von Positive Grid und hab teilweise Gigs mit einem IK Blueboard und einem iPhone gespielt. War jahrelang super ok aber man vergleicht natürlich immer mal, und die Soundqualität konnte natürlich nicht ganz mithalten mit Kemper, Fractal und Co.
Als die letzten Jahre immer bessere Plugins rauskamen, bin ich natürlich in diese Richtung, bis ich zuletzt die Neural DSP Plugins auf dem Mac laufen hatte. Das ganze habe ich natürlich auch Live ausprobiert, was aber logischerweise nicht sehr praktisch ist.
Also hab ich mich ans Youtube gesetzt und tonnenweise Reviews reingezogen, die Quintessenz war dass man mittlerweile so gut wie keinen Qualitätsunterscheid zwischen den Plattformen wie Plugins, Kemper, QC, Helix etc. wahrnehmen kann, schon gar nicht im Bandkontext. Was aber ein Unterschied ausmachte war das Angebot!
Die Line6 Helix Plattorm ist die einzige die die passenden Formfaktoren für verschiedene Einsatzzwecke bietet, und ich brauch nun mal nur einen guten fakkin Grundsound mit bisschen etwas drumherum! Kein Capturing, Profiling, 10 Ein und ausgänge , vier Signalpfade bla bla.

Und genau das macht der HX Stomp:
- den Sound und die Funktionen des Flaggschiff Helix in einem unglaublich kompakten Format
- dazu bekommt man noch eine quasi Micro Midileiste mit der man so ziemlich alles machen kann und dazu noch eine sehr gute Soundkarte für den Rechner, ... das ganze für what? Wieviel?! :)

In der Grösse einer Brotdose habe ich meine gesamte Gitarren-Soundwelt dabei und es ist gleichzeitig die passende Fussleiste. Das praktische Konzept der Line6 Ur-Bohne also auf einem völlig anderem Level!

Natürlich wird es für Live auch etwas an Peripherie werden, wie Wireless, ein ordentliches Netzteil, ein Expression Pedal und ein weiterer Fusstaster fürs Tap Tempo aber das wars auch schon.
Ich werde mir noch die weisse Version als Backup zulegen, auch wegen der Tatsache dass das Ding gerne mal warm wird und in dem Fall einer Sommerbühne mit Sonneneinstrahlung die weisse Version wohl länger durchhalten wird.
Das geilste ist aber immer noch dass ich zur Bandprobe nur mit dem Gitarren-Gigbag, dem HX Stomp und einem Kabel in der Gigbag-Tasche aufschlage und keinen Kompromiss in Sachen Soundqualität machen muss! Und das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht verschwinden will.
:)
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n
Mein Produkt des Jahres!
ndifferent 27.04.2020
Ich habe schon länger überlegt, ob ich mir einen HX Stomp holen soll und eeeeendlich habe ich es gemacht. Es hat sich gelohnt.

Erstmal zu den Basic: Verarbeitung ist super stabil, Bedienung echt intuitiv, die Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft.

Das Wichtigste: Der Sound ist echt nice. Ich nutze der HX Stomp hauptsächlich über Kopfhörer zum Üben und Schreiben von Songs und zum Aufnehmen von Songs. Und es ist echt beeindruckend, was man aus dem Ding rausholen kann. Am besten schaut ihr euch noch ein Youtube Videos an, wie ihr den Sounds nochmal optimieren können (EQ, Kompressor, Effekteinsatz, IR-Loader) und dann werdet ihr richtig glücklich. Auch die Möglichkeit von anderen Leuten IRs und Presets zu kaufen, zu tauschen oder kostenlos herunterzuladen ist spitze. Ich finde das großartig und bin ein Fan.

Plus: Ich habe nicht ansatzweise die Möglichkeiten ausgeschöpft. Ich könnte Midi-Keys darüber spielen und Bass. Alles direkt auch in die DAW. Supernice! Love it.
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T
Viel Sound in kompaktem Maß
TheWhistler 27.12.2022
Ich spiele in einer Elektro-Band und wollte dort (auch) Gitarre spielen.
Da ich dort ohnehin mit viel Ausrüstung unterwegs bin (diverse Sequencer/Synths/Drummachines, wollte ich versuchen den Platzbedarf und auch das Gewicht sehr gering zu halten.
Daher war ich auf der Suche nach einem platzsparenden Gerät mit dem ich live überzeugende E-Gitarren-Sounds produzieren kann, ohne nochmal mehr Equipment herum zu schleppen.

Da wir sowieso mit In-Ear-Monitoring spielen war der Verlust des Verstärkers eigentlich keiner, sondern eher ein Gewinn.
Gleichzeitig wollte ich gerne mit der Gitarre Synth-Sounds erzeugen und diese mit dem Gitarrensound mischen.

All diese Bedingungen erfüllt das Helix-Stomp ganz ausgezeichnet.
Die Gitarrensounds/AmpSims sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben.
Die Synthsounds erfüllen ihren Zweck für mich auch.
Durch die beiden send/return-Wegen kann ich sogar noch ein Syntheziser-Filter einbinden und das ganze dann wieder zurück ins Helix speisen.
Ich verwende das Helix nun mit 2-3 analogen Verzerrern und wie gesagt den Synth-Sounds.

Das einzige was mir fehlen würde wäre ein überzeugendes Tiefpassfilter, das ich auch mit dem Pedal steuern kann. Das geht zwar schon mit den Filter-Effekten, aber an ein gutes (digital oder analog) Synth-Filter kommen die vorhandenen nicht heran. Daher auch der Umweg über einen Access Virus Ti2.

Meine Ursprüngliche Befürchtung, dass die Prozessorleistung des HX-Stomp nicht reichen würde, hat sich nicht bewahrheitet. Man muss schon ein bisschen haushalten, aber auch die sparsameren Amp/Cab-Kombis klingen überzeugend genug.
Da ich nicht zwingend auf Boutique Simulationen angewiesen bin bin ich auch z. B. mit dem Soup-Pro gut bedient. Das klingt nach gutem Verstärker und lässt genug Platz für alles andere.

Bis hierher bin ich sehr zufrieden. Man muss sich allerdings auch wirklich mit dem Gerät beschäftigen wollen. Es ist nicht wie ein paar Einzel-FX, die man verbindet und dann benutzt.
Das ist keine Kritik am Gerät, zumal auch ein guter Editor zur Verfügung steht, aber es gibt eine gewisse Lernkurve.
Hat man sich mal eingearbeitet kann man aber auch dauernd neue Dinge entdecken. Ein Formant-Filter nach den Hall geschaltet ist so eine - klingt phantastisch.
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WS
Helix im Taschenformat
WHN Soul 31.03.2023
Da ich seit kurzen im Ausland lebe brauchte ich eine flugtauchgliche Lösung für Sessions mit der heimischen Band. Ich bin mit dem Helix LT ein absoluter Freund der Plattform geworden - UI, Features und Sound finde ich persönlich hervorragend. Portierbarkeit der Presets zwischen den Geräten war mir hier sehr wichtig.

Daher nun der kleine Bruder HX Stomp. Die Bedienung erfolgt weitgehend wie beim Flaggschiff, Line6 hat diese gut auf die wenigen Buttons portiert - auch gibt es den gewohnten Cheat Sheet. Geht man mit dem einen CPU bewusst um ist genug Leistung für schöne Presets vorhanden. Die 3 Buttons lassen sich Helix typisch umstellen - kleiner Tip, mit dem Hotone FS-1 Ampero Switch könnte Ihr den Stomp auf 5 Buttons erweitern.
Mit dem genialen Update 3.5 (komplett überarbeitete Cab-Modelle) eine klare Kaufempfehlung.
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M
Solides Arbeitstier
Melbarion 20.02.2020
Ich habe mir das HX Stomp als Nachfolger zu meinem BOSS GT-1 angeschafft, um vielfältigere Möglichkeiten beim Home-Recording zu haben und die bisherige Lösung um einige nette Funktionen zu erweitern.

Neben zahlreichen Verstärker- und Boxenmodellen für Gitarre und auch Bass, gibt es obendrein auch noch einen Mic-Preamp (der allerdings erst noch getestet werden will). Die Anschlussmöglichkeiten bieten ausreichend Freiheiten, um das HX Stomp als Audio-Interface via USB direkt in die DAW einzuspeisen, die Line-Outs in Richtung Monitore/Aktivboxen (oder FOH) zu schicken (selbstverständlich auch zu einem echten Amp möglich) und zusätzlich einen Kopfhöreranschluss zu haben, der sich separat einpegeln lässt, was beim Aufnehmen natürlich die Ohren schont. Erwähnenswert sind an dieser Stelle auch die verschiedenen möglichen Routings innerhalb der DAW, die auch eine parallele Aufnahme des trockenen Gitarrensignals und anschließendes Re-Amping erlauben. Obendrein ist das Gerät auch noch MIDI-fähig (sowohl über echte Anschlüsse, als auch via USB), wodurch sich speziell bei Verwendung innerhalb einer DAW zahlreiche Möglichkeiten ergeben (z.B. automatisierte Programmwechsel oder gescriptete Parameterkurven, für z.B. einen Wah-Effekt).

Die Verarbeitung des Stomp ist grundsolide und absolut roadtauglich. Die Fußtaster haben einen angenehmen Druckpunkt und lassen sich auch auf dem Schreibtisch angenehm und ohne allzu großen Kraftaufwand per Fingerdruck bedienen. Die Regler und Taster funktionieren einwandfrei und das Farbdisplay bietet ausreichend Informationen, um auch bei einem Bühneneinsatz jederzeit sehen zu können, was man da gerade tut. Einzig und allein das Netzteil ist etwas gewöhnungsbedürftig (der Adapter-Stecker für EU-/US-Netze ist etwas locker), was aber nicht groß ins Gewicht fällt, wenn man weiß, dass man das Netzteil beim Herausziehen so mit Daumen und Zeigefinger greifen muss, dass der Adapter nicht in der Steckerleiste verbleibt. Der Hauptschalter am Stomp ist hingegen ein sinnvolles und praktisches Feature. Zusätzlich bietet das Gerät auch noch Anschlussbuchsen für separate Fußschalter oder Expressionpedale, sowie eine echte Send-/Return-Schleife, um auch noch externe Geräte/Prozessoren sinnvoll in den Signalweg zu integrieren.

Nun aber zum Sound des kleinen Brüllwürfels...

Mir fehlt, ganz ehrlich gesagt, der direkte Vergleich zu den ganzen verschiedenen Verstärker- und Boxenmodellen, die der Stomp anbietet, um beurteilen zu können, wie nah die an bestimmte Verstärkermodelle angelehnten Simulationen am jeweiligen Original sind, oder eben auch nicht. Was ich sagen kann ist, dass alle Sounds, die ich bisher aus dem Gerät rausgeholt habe, weitaus weniger britzelig und digital klingen, als ich es von meiner vorherigen Lösung gewohnt war. Alles klingt irgendwie warm und lebendig - dynamisch und druckvoll, aber eben dennoch auch stark verzerrt und mit schreienden oberen Mitten/Höhen, wenn man es denn so haben will. Es fühlt sich authentisch an, als ob man einen echten Verstärker spielen würde. Hervorzuheben ist dabei, dass das Gerät auch über sehr gut klingende Bass-Modelle (samt Boxen) verfügt. Abgerundet wird das Ganze dann noch durch die Möglichkeit, den Sound durch separat erhältliche IRs (Impulse Responses) zu verändern, erweitern, perfektionieren, was auch immer. Bisher bin ich mit den mitgelieferten Boxenmodellen ganz zufrieden und wenn man Diskussionen dazu im Netz verfolgt, scheiden sich da scheinbar die Geister, ob nun die integrierten Cabs, oder die IRs die Nase vorn haben. Die zahlreichen Effekte runden die Soundpalette ab und lassen (fast) keine Wünsche offen.

Die Line 6 eigene Editorsoftware HX-Edit nimmt mir im Handling, beim Erstellen und Kopieren von Patches, beim Archivieren der Presets und auch beim eben mal durchklicken, was da alles so eingestellt ist, jede Menge Arbeit ab. Die Software ist gut durchdacht, die Oberfläche intuitiv und gut aufgeräumt, und von der Funktion her genau so, wie sie sein soll.

Alles in allem habe ich mir mit dem HX Stomp eine All-In-One Lösung ins Haus geholt, die für meine Zwecke locker die nächsten 10 bis 15 Jahre (wenn nicht sogar länger) überdauern wird und auch im Livebetrieb eine Option (direkt ins Mischpult) sein könnte, wenn ich nochmal mit einer Band auf der Bühne stehen sollte.
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Line6 HX Stomp