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Line6 M5 Stompbox

258 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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18 Rezensionen

Line6 M5 Stompbox
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1
O
Olo 12.10.2014
Schwer zu beschreiben, was mich am meisten an dem m5 stört. Ich vermute, es ist der Tonklau, der deutlich hörbar ist. Hier handelt es sich auf jeden Fall nicht um "True bypass", wie es der Hersteller bewirbt. Nun mag man das bei einem Gerät dieser Preisklasse auch gar nicht so wichtig finden, andererseits hat das m5 früher mal gut das Doppelte gekostet, also etwa 200 Euro, und ist jetzt nur in die Jahre gekommen, schließlich muss man den Preis der Konkurrenz halten (sprich: von Zoom). Der Ton verändert sich jedenfalls merklich und in einer sehr negativen Weise.

Grundsätzlich finde ich viele der digitalen Modelle selbst hörbar, sie klingen aber auch oft sehr ähnlich und sind allenfalls Füllmaterial. Da wünscht man sich lieber ein anständiges und hochklassiges, weit konfigurierbares Modell anstatt sieben oder acht gleich klingender. Das störte mich schon beim kleineren Konkurrenten von Zoom und wird mich wohl bei allen Multis weiterhin stören. Vor allem bei den Delays empfand ich das so. Da ist mal das wiederholte Signal eher out of tune oder wird zusätzlich modelliert, ob man das dann mit zwei oder drei "verschiedenen Modellen" bewerben muss ... Andere Modelle benutze ich nicht, und es wäre unfair, sie hier einer Bewertung zu unterziehen. Die Filter-Sektion beispielsweise hat einige interessante Sounds gerade wohl für Bass-Spieler, für Funk usw. zu bieten. Wenig angetan war ich auch von den Verzerrern, die irgendwie kalt und digital klingen, was hier auch schon andere geschrieben haben. Und auch hier macht sich der Tonklau über den Amp bemerkbar. Ich hatte das Gefühl, die Verzerrer stehlen viel von dem schönen "Ausklang" des Tons. Dann lieber die Verzerrung des Amps nutzen, die sehr viel besser klingt (getestet über einen Yamaha THR 5). Interessant fand ich die Verzerrer mit Oktave darüber oder darunter, die man für den Preis allein kaum finden wird (oder doch: Vox Trike Fuzz?), aber allein dafür würde ich das Gerät nicht behalten wollen.

Zur Bedienung: Das meiste ist selbsterklärend, so viele Schalter gibt es ja nicht am Gerät. Was mich störte, ist, dass das m5 zwar über Presets verfügt, aber man nur umständlich zwischen ihnen hin- und herschalten kann: Klick auf beide Pedale gleichzeitig, dann mit dem rechten nach unten, dann wieder Doppelklick. Ich weiß nicht, ob es einen anderen Weg der Umschaltung gibt, aber warum nicht einfach das Preset gleich aktiviert haben, wenn man in dem Umschalt-Mode ist? Das dauert beim m5 viel zu lange, und dafür muss man dann wohl auch schon das m9 kaufen. Auf der anderen Seite fand ich gut, dass man Parameter per Pedal in Echtzeit verändern kann. Dann kann man zum Beispiel den Gain von null auf hundert hochfahren, nutzt die Zerre entweder als zusätzlichen Boost für Solos oder auch als Synth-artigen Effekt. Schade, dass die Zerren dafür nicht unbedingt gut genug klingen.

Verarbeitung: zweigeteilte Sache. Auf der einen Seite sehr hochwertig, da Metallgehäuse, auf der anderen Seite wirken die Schalter recht billig. Die Line6-Fußschalter machen einen wenig haltbaren Eindruck, Mikroschalter mit einfachen Federn, die hin und her wackeln. Die Schalter zum Einstellen der Werte sind nicht endlosdrehend angelegt (der Modellwahlschalter schon). Das nervt auf die Dauer ein wenig, weil man immer vor- und zurückdrehen muss, bis das Gerät auf Änderungen reagiert (besser gelöst beim Zoom).

Alles in allem schade: Vieles Kompakt in einem Gerät zu haben, dazu Presetanwahl und Parameter per Fußpedal (optional), das wäre schön gewesen. Auf der anderen Seite zeigt es wieder, was man ohnehin wissen sollte. Lieber einmal richtig kaufen als einmal billig - dann kauft man nämlich am Ende doch zweimal. Wer wie ich das Gerät nur für zwei drei Sachen nutzt (vielleicht mal ein Delay und mal hier eine Distortion), ist auch mit einzelnen Pedalen weitaus besser bedient. Ein hochwertiges gig-taugliches Gerät, das tut, was es soll und gut klingt. Das bekommt man zusammen mittlerweile für 30 oder 40 Euro mehr auch bei Thomann.
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B
viele Features, viele Möglichkeiten, vielleicht zu viele ?
Bluesboy25 03.02.2016
Zuerst einmal, das Gerät kann nur immer nur ein Effekt, wissen die meisten..ich weiß. Aber das genau ist auch ein Manko (Nachteil). Ein M9 kostet gleich mehr wie das doppelte, so dass sich tatsächlich 2 M5 rechnen..denn das M9 kann auch nicht mehr als 2 M5.
Die Auswahl der einzelnen Effekte ist Line6 typisch unglaublich groß, nach Jahren der Nutzung eines Pods Xt weiss ich wovon ich spreche. Das/die Pod(s) lassen sich am übersichtlichsten am Pc konfigurieren..die Auswahl ist da noch größer. Aber darum geht es in dieser Bewertung ja nicht. Das M5 hat mich nur sehr an das Pod erinnert, weil ich viele Effekte daraus erkenne. Die Nutzung so vieler Effekte schreit förmlich nach Mehrfachnutzung...zb. Chorus und Hall oder Spring und Distortion. Da komm ich gleich auch auf den zweiten Nachteil zu sprechen..Distortion, Overdrive...huiui die Bezeichung weckt Erinnerung an einen Rocksound mit Crunch bis zum Metalldingens.
Das, was im M5 geboten wird, kann man nur als Transistorplärre mit Zäge-zahnfeellings beschreiben. Mit Overdrive oder Distortion, ja noch nicht einmal mit Fuzz, hat das was zu tun.
Der Rest ist allerdings nicht schlecht, diverse Filter können ziemlich gut eingesetzt werden ..auch da ist die Auswahl erheblich hoch. Ein Beispiel ? Es sind alleine 5 verschiedene Eq Möglichkeiten vorhanden. Das Noise Gate kann man dagegen im Grund vergessen...ich konnte da 2 Einstellungen nutzen ganz zu und ganz auf...alles dazwischen hatte wenig Einfluss.
Weil ich grad am meckern auf einem hohen Niveau bin, der Masterregler ist so groß, nein , so klein wie die anderen Regler und für mich sehr unpraktisch. ein etwas gr. Reglerknopf wäre praktischer. da auf einer Seite das Poti abgeflacht ist, kann man sich da aber auch einen anderen Knopf drauf machen. Platz reicht dazu aus.
Alles in allem habe ich mich entschlossen das Gerät zurück zu schicken und mir ein ordentliches Reverb zuzulegen. Denn das war der ursprüngliche Gedanke... mir ein flexibles Stereo MultiEffekt für Modulation bei wenig Platz auf dem Board haben zu wollen. Wenn ihr flexibel bleiben wollt, kann ich bei diesem Preis nur raten zuschlagen...wer weiss wie lange es noch angeboten wird. Wie war die Ausgangsfrage ?
Zuviele Möglichkeiten, zuviele...ganz ehrlich, zuviele gibts eigentlich gar nie. Es sei denn man will sich wegen Langeweile zeitlich damit unendlich beschäftigen. dann Glückwunsch hier kannst Du es. Für andere, die gerne nur Gitarre spielen und am liebsten 3 Knöpfe drücken wollen, um ihren persönlichen Sound zu bekommen, die sollten eher auf Einzeleffekte zugreifen. Gesamtbewertung, nutzbar, kann vieles aber auch vieles nicht gut und daher gilt auch hier: weniger ist manchmal (und doch oft) qualitativ mehr.
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J
Leider nicht zuende gedacht.
Jan599 04.07.2013
Habe das Gerät bestellt, da ich mein großes Effektrack auflösen möchte - zu groß, zu schwer, zu wenig benutzt. Ich habe mich in der letzten Zeit auf eine Handvoll von Effekten reduziert die ich auch nur sehr selten einsetze. Daher kam mir das Line6 M5 von der Idee her sehr recht - viele verschiedene Effekte, die ich wenn ich sie dann mal brauche einschalten kann. Leider hat da jemand nicht ganz zuende gedacht:

1.: Die miserablen Fußschalter. Dies sind einfach große, federgeladene Pömpel die kleine Microschalter auf einem PCB betätigen. Dadurch null Gefühl über einen Druckpunkt, kurze Haltbarkeit. Im harten Bühneneinsatz, wo man auch mal etwas fester zutritt gebe ich den Teilen keinen Monat.

2.: Display nicht sinnvoll ausgenutzt. Dass das kleine Display nicht viel Informationen auf große Distanz anzeigen kann ist klar, und ein größeres Display ist auch echt nicht nötig - jedoch könnte man zumindest wenn die Parameter 10 Sekunden lang nicht geändert wurden oder man gerade in das Preset hineinwechselt die Presetnummer größtmöglich anzeigen! So muss man sich immer kurz ruhig hinstellen und genau hinschauen welcher Preset gerade aktiv ist - vor allem bei den Filtern ist dass schwer da hier durch die Violette Hintergrundfarbe die Lesbarkeit nochmal extrem runtergeht - null Kontrast.

3.: Kein Mastervolume. Das Gerät schreit danach in die Effektloop geworfen zu werden. Leider gibt es nicht an jedem Verstärker einen Mastervolume der nach der Effektloop agiert. Das heißt dass man etwaige Lautstärke-relevante Effekte (z.B. Swell, Autowah) neu einstellen muss sobald man die Lautstärke des gesamten Setups ändern möchte. Ein einfaches Stereopoti hätte gereicht!

4.: Extremer Tonklau! Gerade auch weil in meinem alten Effektrack viel Ton gefressen wurde wollte ich meine Effektanzahl etwas reduzieren, damit nicht so viel über Wandler & Kontaktverluste dahin geht. Leider frisst das Line6 M5 selbst im Relais Bypass mehr Transparenz und Dynamik als das ganze Rack.

Wir haben's gestern bei der Probe ausprobiert und tatsächlich konnte selbst eine gute Freundin die mit Musik mal gar nix am Hut hat den Unterschied ganz deutlich hören.

Damit ist das Gerät leider für mich absolut unnutzbar - Andere können damit vielleicht leben. Die Effekte an sich sind jedoch ganz befriedigend. Die Distortionmodelle unter aller Sau, aber die interessieren mich eh nicht - die Ganze Mod und Reverb Abteilung machte einen sehr soliden Eindruck. Auch die Delays haben größtenteils überzeugt. Gerade das Analog Delay w/mod war klanglich echt super.

Wenn man diese Punkte nachbessern würde hätte man sicherlich eine sehr gute Alternative zu einem übergroßen Effektboard mit 10 Pedalen die man nur im jeden 3ten Song für 10 Sekunden anwirft.
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TP
Harmonizer fällt durch
The Pete 11.07.2018
Den Line6M5 habe ich angetestet, weil ich einen Harmonizer suchte. Die zahlreichen Soundmöglichkeiten haben mich gereizt, da ich den Harmonizer nur für ein, zwei Songs brauche und der Platz auf meinem Board gering ist. Die Presets sind teilweise erste Sahne, Delay und Reverb sind vom Feinsten, die Einstellmöglichkeiten sehr gut, durch das gut ablesbare Display weiss man immer wo man ist. Der Harmonizer allerdings ist durchgefallen und hat mich sehr enttäuscht. Dazu kommt der Umstand, das der M5 nur mit dem mitgelieferten Netzteil ruhig blieb. Bei anderen 9V Standardnetzteilen brummte es ein wenig. Da ich auf dem Board ein HB Powerplant nutze, möchte ich kein zweites Netzteil einsetzen müssen. Fazit: Für meine Zwecke leider nicht geeignet.
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S
Effekte halt - mehr nicht
Skogtroll 11.03.2023
Ich habe diese Stompbox als Effekteinheit für einen kleinen Kofferverstärker.

Klanglich sind die Effekte auf mittlerem Nivaue - für meinen Koffer reicht es mir. Aber überzeugen tun sie nicht. Zu Spät merkte ich, dass man nicht mehrere Effekte gleichzeitig nutzen kann. Was soll das Line6? Das ist ja nun absolut nicht zeitgemäß.
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D
kann viel, aber nichts richtig
DPBB 13.02.2023
Es ist schon ein paar Jährchen her, dass ich den M5 hatte. Es ist schon verlockend, fast alle Effektarten in einem Gerät verfügbar zu haben.
Es klingt auch fast alles brauchbar (nur das Pitch Shifting fand ich lächerlich schlecht). Richtig gut fand ich aber die wenigsten Effekte. Im Vergleich fand ich analoge Effekte oder höherwertigere Digitaleffekte immer merklich besser.
Ich denke, dass M5 kann nicht, dass die Algorithmen schon "uralt" sind.
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A
Andreas7859 12.01.2014
Robuste Fummelkiste

Sehr robustes Metallgehäuse, Sound okay. Display schlecht ablesbar, Programmierung schwierig, da die einzelnen Parameter mit einem Datenrad eingestellt werden und man etwas fummeln muss, bis man den gewünschten Wert "trifft".

Außerdem gibt es Probleme mit dem Wechsel der Programme per MIDI. Manchmal werden die Programme gewechselt, manchmal nicht. MIDI-Through funktioniert auch nicht wie es soll, so dass ich schließlich das Teil ans Ende der Befehlskette verbannt habe...
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S
gute Idee, gute Sounds, Verzerrung weniger gut
Sonny 12.04.2011
Ich wollte mit dem M5 mein Setup etwas vereinfachen, weniger Bodentreter, und auch gleich per Midi den Amp mit umschalten. Ergebnis: ich bleib bei den Bodentretern. Natürlich ist es unfair von einem Pedal für 200 Euro zu erwarten, dass es klingt wie Bodentreter die jeweils 200 Euro kosten. Aber das es so abfällt bei den Overdrive und Distortions hätte ich nicht gedacht.
Als Einzeleffekt, den man per MIDI bei Bedarf zuschaltet mag es besser funktionieren, wohl am ehesten im FX-Loop für Delay etc. Aber auch da schlepp ich lieber weiterhin mein G-Major durch die Gegend.
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Line6 M5 Stompbox