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Line6 M5 Stompbox

258 Kundenbewertungen

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18 Rezensionen

Line6 M5 Stompbox
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A
Line6 M5 - Kann vieles. Und einiges sogar richtig gut.
Anonym 22.01.2017
Vorsicht: langer Text. Für Lesefaule gibt's am Ende ein kurzes Fazit. Jetzt geht's zur Sache.

VERARBEITUNG

Das Teil ist gebaut wie ein Panzer. Nach 1,5 Monaten fast täglichem drauf-Rumtreten daheim und im Proberaum hat es noch keinen Kratzer. Die beide Tret-Schalter machen einen nicht ganz so stabilen Eindruck wie der Rest des Gerätes - aber bisher alles ok. Der komische aufgesetze Metallbügel hat sicherlich schon dem ein oder andere Drehknopf das Leben gerettet.

BEDIENUNG

Ein paar nicht so offensichtliche Kniffe (z.B. Wie benenne und speichere ich meine Presets? Wie mache ich ein Factory-Reset? Wie ändere ich den Kontrast des Displays? Wie wechsle ich zwischen True-bypass und dps-Bypass?) sind im beiliegenden Handbuch erklärt. Das sollte man sich auf jeden Fall mal einige Minuten angeschaut haben. Im großen und ganzen ist die Bedienung des Gerätes aber super einfach - ja fast schon intuitiv - und es steht immer eindeutig dran, welcher Knopf grad was regelt.

Das Navigieren durch die Preset-Liste per Fußtaster kann u.U. etwas nervig sein, wenn man beide Tasten gleichzetig erwischen muss. Das relativ kleine Display erleichtert die Angelegenheit nicht unbedingt. Wer z.B. auf der Bühne keine Sekunde zu verschenken hat, sollte sich zum M5 unbedingt einen geeigneten MIDI-Kontroller zulegen. Da ich aber nicht ständig den Effekt am M5 wechsle, fällt das für mich kaum ins Gewicht.

SOUND

Einige Leute beklagen sich über den "sound-Fresser M5". Fakt ist: Auch im "true bypass"-Modus und bei ausgeschaltetem M5 (Netzstecker gezogen) kann ich einen merklichen Höhenverlust feststellen. Könnte aber nicht sicher sagen, ob es tatsächlich am M5 liegt, oder an den zusätzlichen 3 Metern Kabel. Und eigentlich stört es mich auch nicht großartig.
UPDATE - habe jetzt mal verschiedene Kabellängen und Kombinationen von Kabeln ausprobiert. Ergebnis: Das M5 im Signalweg gibt immer einen kleinen aber merklichen Dämpfer auf den sound. Auch in "true bypass". ON wie OFF, und auch mit gezogenem Netzstecker. Ob es nun "true bypass" ist oder nicht, kann ich nicht berurteilen; habe das Ding ja nicht aufgeschraubt. Ist aber auf jeden Fall nicht ganz sauber.
Andererseits stört mich das, wie gesagt, nicht wirklich.

Im Betrieb vor dem Amp habe ich ansonsten keinerlei Probleme mit dem M5. Ist das Gerät im "true bypass"-Modus in den FX-loop meines Amps eingeschleift, gibt es beim ON/OFF-Schalten am M5 jedes mal ein "Pop"-Geräusch (plötzlicher Spannungsabfall?). Das muss aber nicht am M5 liegen, sondern könnte genausogut ein Problem am Amp sein - konnte ich noch nicht klären.

Werde weiter testen und hier ggf. updaten, wenn ich mehr weiß.

FEATURES und EFFEKTE

TUNER - simpel, aber gut. Kann durch Halten der "Tap"-Taste erreicht werden. Muted die Gitarre.

NOISE GATE - macht, was es soll. Kann über das setup-Menü erreicht werden. Regulierbarer "threshold" und "decay". Wird global auf alle Effekte und Presets angewandt.

TRUE BYPASS oder DPS BYPASS - Kann über das setup-Menü für jedes Preset individuell festgelegt werden. Wobei fraglich scheint, wie "true" der "true-bypass" wirklich ist.

STEREO IN/OUT - Geil.

MIDI IN/OUT - Geil. (scheinbar kein MIDI thru!)

EXPRESSION PEDAL ANSCHLUSS - Habe leider kein Expr-Pedal. Scheint mir aber ein sehr nützliches Feature.

24 SPEICHERBARE PRESETS - Für mich mehr als genug Speicherplätze. Presets können selbst benannt und auf einem der 24 slots gespeichert werden. Auch Umbenennen und Verschieben (bzw Ersetzen) ist möglich.

EFFEKTE - Ich werde nicht auf alle Effekte eingehen, sondern nur ein paar Gedanken von mir mitteilen. Für einen umfassenden Überblick empfehle ich den Griff zum online verfügbaren "FX Parameters"-Handbuch für das M5/9/13, sowie die ausführlichen Demo-videos eines gearheads, dessen youtube-Name auf "obel" endet und mit "shn" beginnt.

Zuerst sei gesagt: Die Voreinstellungen der Effekte fand ich größtenteils nicht so doll. Aber durch die zahlreichen Einstellmöglichkeiten war immer schnell ein genehmer sound gefunden. Besoders gefällt mir, dass Zeit-basierte Effekte (wie z.B. Tremolo, Flanger, Phaser, Delay/ Echo und einige Filter) flexibel reguliert werden können: Entweder in Hertz (Hz) oder als "Speed"-Wert über einen Drehknopf; oder aber über Tap-Tempo, wobei am Drehknopf dann noch ein Notenwert eingestellt werden kann (von 64stel- bis ganze Note, inkl. Punktierung oder Triolen). Sehr praktisch.

Die Effekte des M5 sind aufgeteilt in fünf Kategorien oder Sektionen: Delay, Modulation, Distortion, Filter, Reverb.

DELAY - Die Delay-Sektion ist DER Grund, warum ich das M5 gekauft habe, und nachwievor ein absoluter Hit. Das "Analog Echo mit Modulation" ist hier mein absoluter Liebling. Auch "Analog Echo", "Digital Delay" (mit oder ohne Modulation) und "Sweep Echo" finde ich sehr gelungen. Und wer ein Stereo-Setup hat, kann "Ping-Pong"-Sound genießen oder sich am atmosphärischen "Stereo-Delay" mit getrennt regelbaren Delay-Zeiten für L- bzw. R-Kanal berauschen. Und wer drauf steht: Alle Delays gehen auch 100% nass. (Außerdem lassen sich einige der Delays bei hoher Feedback-Einstellung zur Selbstoszillation bringen; durch Manipulation der Delay-Geschwindigkeit lassen sich dann abgefahrene Sounds erzeugen.)

MOD - Die Modulation-Effekte nutze ich nur gelegentlich, finde einige aber durchaus empfehlenswert: "Opto Tremolo", "Phaser", "Barberpole Phaser", "Analog Flanger", "Analog Chorus" und "Dimension". Von super-subtil bis voll-auf-die-Fresse ist hier alles dabei bzw einstellbar. Die Chorus-Effekte wirken in mono etwas überladen. In stereo finde ich sie aber grandios. Mein Favourite: "Opto-Tremolo" und "Bias-Tremolo" haben ein "Volume Sensibility"-Parameter. Werde ich lauter (z.B. Overdrive-Pedal zuschalten oder Lautstärke-Poti aufdrehn), dann wird das Tremolo schneller. Cool.

DISTORTION - Mit dieser Sektion habe ich mich lange Zeit schwer getan. An meinem Transistor-Amp klangen die Overdrive und Distortion Sounds allesamt sehr kalt und "billig" - auch Fuzz war nicht viel besser. Habe mir dann einen gebrauchten 1x12er Röhren-Amp besorgt und siehe da: Mit ein bisschen Feintuning sind einige Effekte plötzlich doch ganz brauchbar. "Screamer", "Overdrive", "Colourdrive" und "Fuzz Pi" gefallen mir im low-gain Bereich mit reduzierten Höhen richtig gut. Auch der Bass-Octaver findet gelegentlich Verwendung. Die härteren Distortion-Effekte finde ich nachwievor absolut unbrauchbar (ist aber vllt auch einfach Geschmackssache). Die Kompressor- und Equalizer-Optionen nutze ich nicht - darum dazu kein Komentar.

FILTER - Die WTF?!-Abteilung des M5. Bei den meisten Effekten kann ich mich auch nach 1,5 Monaten rumprobieren nur am Kopf kratzen und fragen: Was soll sowas? Ansonsten: Die Synthesizer klingen cool, sind aber sowas von monophon, dass schon leichtestes gleichzeitiges Schwingen mehrerer Saiten zu Klang-Chaos führt. Nur was für Leute mit makelloser Muting-Technik. Wer sich an digitalen sound-glitches nicht allzusehr stört, bekommt mit "Smart Harmony" oder "Pitch Glide" witzige 12-Saiter sounds oder Whammy-Effekte hin. Letztlich habe ich hier nur "TronUp" und den - etwas speziellen - "Seeker" Sequenzer-Effekt lieb gewonnen. Ist eher was für 1-2 songs als etwas auf Dauer. Zu den Wah-Effekten kann ich nix sagen, weil ich sie in Ermangelung eines Expr-Pedals bisher nicht nutze (Poti-Drehen ist möglich, mir aber zu umständlich).

VERB - Die Reverb-Abteilung ist - nach den Delays - das zweite fette Plus für das M5. Hier gefällt eigentlich alles. "Room", "Plate" und "Hall"-Reverb nutze ich gern und viel. Es gibt Tone-Regler, Pre-Delay bis 200 ms, Decay von gleich-weg bis quasi-unendlich und der Mix reicht von knochentrocken bis 100% nass. Von sehr subtilen Anreicherungen des Gitarrensounds bis hin zu ätherisch-wabernden Ambient-Swells ist alles möglich. Die beiden digitalen Spring-Reverbs kommen, obwohl gut gemacht, dann doch nicht ganz gegen den Federhall meines Röhren-Amps an. "Octo" und "Particle Verb" sind komplizierte Fälle: Einerseits abgefahren-coole sounds, die ich auf jeden Fall für meine Hobby Hörspiel-Produktionen nutzen werde. Andererseits im Band-Kontext kaum zu gebrauchen - es sei denn, man macht Weltraum-Meditations-Musik.


*** FAZIT ***

Das Line6 M5 ist ein absolutes Budget-Monster! Selbst wer (wie ich) nur mit ca. 15 der "100+ Effekte" was anfangen kann, ist bei 119 Euro mehr als gut bedient! Und dabei stehen viele Effekte (insbes Reverb und Digital Delays) vergleichbaren (teilweise sogar teureren) Einzeleffekten qualitativ in nichts nach!
Wer flexible Reverb oder Delay sounds möchte und es nicht unbedingt in analog haben muss, wird die Möglichkeiten des M5 lieben!
Auch Chorus, Flanger und Phaser können sich sehen lassen. Wer eigentlich nur einen dieser Effekte will, sollte sich evtl nach Einzel-Effekten zumindest mal umgesehen haben.
Die Filter-Effekte sind.. nunja, etwas speziell. Aber wer weiß, vielleicht...?!
Für Freundinnen des gepflegten Distortion-Sounds ist das M5 wohl eher nicht zu empfehlen. Dann doch lieber auf nen vernünftigen Röhrenverstärker sparen (sowieso!) und ggf. in ein spezielles Overdrive-/ Distortion-Pedal investieren.
Bedienung
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FB
Der vergessene Bruder der line6 multi effects
Fynn Bittner 08.04.2022
Vorab:
Ich habe mir diese pedal einzig und allein gekauft, weil es alle Effekte der alten Line 6 modeler pedals beinhaltet und dabei günstiger ist als diese selbst. Ich benutze es im Zusammenhang mit meinem aktiven Bass und einigen anderen analogen Pedals.

Die Bedienung ist entsprechend dem Alter, also doch noch recht analog, mit vielen Drehknöpfen und einem simplen Display. Das finde ich persönlich sogar besser, man sollte hier aber keine besonderen Features erwarten, welche bei neueren effects Geräten praktisch schon Vorraussetzung sind (App Steuerung, touch screen...).
Wie bereits erwähnt sind hier alle klassischen Line 6 modeler Effekte enthalten und da es sich um digitale Algorithmen handelt, würde ich davon ausgehen, dass diese praktisch einfach rüberkopiert wurden. Einige extra Effekte und Features gibt es dann doch noch. Zum Beispiel den eingebauten Tuner, welcher sehr schnell reagiert, wenn auch wegen des Displays nicht super leicht abzulesen ist. Akkurat ist er trotzdem. Dazu kann man zwischen buffered und true bypass umschalten. Ich persönliche benutze den buffered Modus, da dieser keinen hörbaren negativen Effekt auf mein Signal hat.
Ebenfalls nennenswert sind die 25 Presets. Wobei manche vielleicht behaupten würden das sein zu wenige, werde ich, wenn überhaupt, maximal 10 verwenden und das beim giggen mit über 100 möglichen songs.
Die Verarbeitung ist vielleicht ein Nachteil. Es sind über die Jahre immer wieder Beschwerden aufgetreten, bei denen die Verarbeitung, bzw. das Design, des Gerätes zu Problemen führte. Manche berichten davon, dass ihnen mehr als drei dieser Geräte kaputt gingen. Ich hatte bis jetzt keine Probleme und vielleicht hat Line6 ja sogar über die Jahre Änderungen vorgenommen (reine Spekulation).
Mich würde das jedoch vom erneuten Kauf nicht abschrecken, denn zum einen hat man ja Garantie auf das Gerät und zum anderen ist der Preis wirklich unschlagbar.
Bedienung
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A
Allrounder oder Alles so lala?
Anonym 01.10.2016
Das M5 kann so gut wie alles, was sich der moderne Gitarrist so wünscht;

Alle Arten von Delay, Reverb, Filtern, Verzerrungen und Modulationseffekten.

Zur Verarbeitung:

Das Gerät hat eine gute Verarbeitung und einen soliden Metallkasten als Körper. Die Potis laufen schön rund und tun was sie sollen. Die Fußtaster sind solide und lösen immer aus. Das Display ist recht hell und der Kontrast lässt sich einstellen. Ein Metallbügel schützt das Display und die Knöpfe vor Fehltritten.

Zur Bedienung:

Was bei einem Multieffektgerät wichtig ist, sind natürlich Speicherplätze. Ca.25 davon sind zwar recht knapp bemessen bei über 100 Effekten, reichen aber meistens aus. Das Umschalten des Geräts läuft über 2 Fußtaster, die gleichzeitig gedrückt werden müssen, um in die Liste mit den Presets zu kommen. Das ist etwas fummelig.

Über das integrierte MIDI kann man das ja beim M5 auch besser machen. Die Presets können individuell benannt werden. Man kann in den Einstellungen vieles anpassen, zum Beispiel True-oder Buffered Bypass, den Display-Kontrast oder wie die Potis reagieren sollen (Relativ oder Absolut).

Wer einen Fußschalter anschließt, freut sich über die Möglichkeit absolut jeden Parameter, auch mehrere gleichzeitig, mit ihm zu steuern.

Zum Sound:

Ich muss mich den Rezensionen meiner Musikerkollegen anschließen und folgendes dazu sagen: Ja der M5 frisst leider ein nicht unerhebliches Stück vom Ton weg. Es klingt nach dem M5 einfach etwas "dumpfer". Meiner Meinung nach aber nur ein klein bis ein "mittelkleinwenig".
Mir persönlich macht das nichts aus, da es danach immer noch fast so klingt wie davor. Soundfetischisten wird es mehr stören.

Die Effekte sind meist (r)echt originalgetreu simuliert und bieten viele Einstellmöglichkeiten, durch die sich der Tonverlust auch kompensieren lässt.

Die vielen Delays sind ein Traum und die Hall-Effekte sind genial. Der "Particle-Verb" zum Beispiel ist wohl der Traum eines jeden Ambient Fans. Schöne Verwischungen und extra Frequenzen die in Stereo aufgehen wie die Sonne am Morgen. (Ich gebs zu, das M5 hab ich mir hauptsächlich wegen diesem Effekt angeschafft)

Die Verzerrer sind für mich ganz okay, bin aber mit einem GT-OD von MXR verwöhnt. Von "warmen" Röhren-Drives bis zum "Schlachtfest-Distortion" ist alles dabei.
Auch die vielen Einstellmöglichkeiten sind bei den Zerrern ein Vorteil.

Die Filter sind oft im ersten Moment lustig und sehr exotisch aber auch nützlich. Pitchbends und Wah-Wahs sind mit angeschlossenem Expression-Pedal super zu verwenden.

Die Modulationen finde ich durchweg ansprechend und der "Analog Chorus" kann sich echt sehen lassen. Stereo Effekte sind hierbei gut gelungen.

Wer sich in Line6 Software auskennt wird einige bekannte Effekte wiederfinden.

Dokumentation:

Das M5 kommt mit einer "Premium Model Gallery".
Das ist eine Art Heftchen, in dem der gespannte Musiker nachsehen kann was sein neues Gerät alles so kann.
Auf vielen Seiten werden die Effekte und die Vorbilder dazu dargelegt. Die Anleitung ist gut und man findet was man braucht.

Fazit:
Für das kleine Geld ist der kleine Bruder des M9 oder M13 ein guter Allrounder, mit sehr nützlichen Features wie dem Expression-Pedal Anschluß oder der MIDI Implementierung. Die Effekte sind überzeugend realisiert und lassen viele Möglichkeiten zum Einstellen.

Wer eine Effektmaschine für kleines Budget und keine Welttournee, sondern für kleine Gigs und den Proberaum sucht, kann hier beruhigt zugreifen und hat alles was er braucht und mehr.
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LB
Als Ersatz für Exoten-Pedale
Leo Bender 12.01.2016
Einsatz:
Ich hab mir das Ding gekauft um gezielte Exoten-Effekte parat zu haben, die man nur selten braucht (und nicht unbedingt gleich für teures Geld anschaffen will), wie z. B. einen Pitch-Shifter oder Vibe-Pedal. Dafür ist der M5 meiner Meinung nach empfehlenswert!

Features:
Eigentlich so ziemlich jede Art von Stompbox, die man braucht, ist vertreten. Da das Teil immer nur einen Effekt aufrufen kann, sollte man sich die wichtigsten Effekte natürlich sowieso als eigenständige Treter gönnen. Für viele der Sounds dürften wohl die meisten traditionellen Rock-Gitarristen selten Verwendung finden (z.B. diverse Synth-Spielerein).

Sound:
Viele Effekte kommen vielleicht nicht ganz an ihre namhaften Vorbilder ran (z. B. manche der Fuzz Pedals sind nicht immer 100% authentisch). Aber alles in allem dennoch gute Klangqualitäten! Line6 hat hier schon oft brauchbareres geliefert als andere Modeller-Firmen.

Bedienung:
mein einziger Kritikpunkt, denn es ist im Eifer des Gefechts nicht immer leicht, z. B. die beiden Tretknöpfe mit einem Fuß gleichzeitig zu drücken (was für den Setlist-Modus benötigt wird). Auch die Drehknöpfe sind manchmal etwas Fummel-Sache und lassen die Paramterwerte manchmal sprunghaft ansteigen.

Empfehlung:
Unbedingt ein zusätzliches Expressionpedal besorgen, dann lassen sich auch die Wahs nutzen und auch z. B. der Pitchglide eines Whammy-Pedals nachbasteln.
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P
Perfekt für Effektökonomische Giarristen
ProgDeather 06.05.2018
Das M5 ist nichts für Leute deren Effektkette länger als die Setlist ist. Da ich eigentlich keinen geflangten chorus mit hall, delay, wahwah und ringmodulator (gleichzeitig) brauche, ist das Konzept des Stompboxmodellers für mich recht schlüssig. Ich steuere das M5 per Midi Floorboard an, Soundmäßig machts vor dem Amp oder im Loop ne gute Figur. Die FX Parameter sind recht sinnig ausgewählt, schön ist die Funktion dem XP Pedal konkrete Werte zuordnen zu können. Die Verarbeitung ist Weltkriegstauglich, lediglich die Bedienung ohne externes Midiboard kann etwas nervig sein, wenn man Schuhgröße 47 hat. Kompakte Lösung fürs Floorboard, wenn man sparsam mit Effekten umgeht und keinen halbgaren Ampsimulator haben will. Wenns noch nen Loop oder 2 für externe FX hätte und vielleicht ein paar mehr Speicherplätze wär ich restlos lull und lall.
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SO
Gut aber mühsam!
Schräger Opa 20.10.2023
Nach langem Hin und Her klappt es einigermaßen - bin zufrieden aber nicht 100%ig überzeugt. Trotzdem nettes Spielzeug - aber kein "must have"
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R
In Ordnung.
René-Guitar 18.04.2019
Wenn man zusätzlich in der Effektkette ein Delay oder einen Hall braucht, ist das Gerät mehr als in Ordnung. Alles andere ist Geschmackssache. Die Auswahl an Hall- und Delayeffekten ist mehr als ausreichend und ist den Preis auf jeden Fall wert. man muss halt wissen, für was man es benötigt. Deswegen ist auch nur jeweils ein Effekt möglich. Bin zufrieden.
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S
Eierlegende Wollmilchsau mit großem Durst (Energie)
Spalpeen 09.02.2021
Multieffekt Gerät mit vielen guten Funktionen.
Sehr solide Verarbeitung.
Die reichlich vorhanden Effekte überwiegend guter Qualität Sind in sechs Abteilungen sortiert. So lassen Sie sich leicht unterscheiden. Bei jedem Effekt sind in sechs Drehregler verschiedene Parameter zugeordnet. Die Editiermöglichkeiten sind reichlich vorhanden. Man kann seiner Gitarre sowohl Hall als auch Echo oder verschiedene Verzerrer oder Modulatoren (Flanger, Chorus, Phaser etc.) zumischen.
Ich benutze das Effektgerät mittels vier Kabelmethode im Effekktloop als Delay.
Schöner wäre es gewesen wenn man zwei Effekte gleichzeitig benutzen könnte, dann hätte ich mir die Anschaffung eines Reverbs sparen können.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der hohe Stromverbrauch des Gerätes: auf meinem Pedalboard, dass ich mit Akkus betreibe zieht die Stompbox mehr Strom als alle anderen bodentreter (4 weitere zusammen) daher1Stern Abzug.
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PB
Hard to handle
Peter B. 612 01.02.2017
Für den Live Betrieb nur mit Abstrichen brauchbar.
Umschalten der Effekte geht meist schief. Aber um nur einen Effekt zuschalten ok, insbesondere zu diesem Preis.
Die Qualität der Effekte ist allesamt brauchbar.
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Für den Preis wirklich gut
_nicolas 26.03.2022
Für den Preis wirklich gut. Die Effekte klingen okay, die Bedingung ist einfach, alles ist super stabil verarbeitet. Nur schade, dass man keine Effekt-Ketten schalten kann. Dafür ist es aber sehr günstig.
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Line6 M5 Stompbox