Line6 Relay G50 B-Stock

Nach sechs Jahren analoger T.Bone Sendestrecke, diversen Recherchen im Internet, Foren, Thomann Bewertungen und YouTube Videos, habe ich mich dann für den G50 entschieden. Und ich kann mich nur einreihen in die Kette der positiven Bewertungen. DAS GERÄT IST SUPERKLASSE !!!!

Ja, dieser Regler für die Kabellängen-Emulation ist Quatsch. Aber es wäre wohl kein Line6 Produkt, wenn nicht irgendeine Art von Emulation drin wäre. Ich lasse den auf 0, weil der brillante Sound einfach der Hammer ist. Und zur Tonbearbeitung gibts doch dann EQs.
Der Empfänger ist an der Unterseite extrem flach gestaltet; alle Schrauben sind versenkt. So lässt sich das Gerät hervorragend auf dem Floorboard befestigen.
Das Verbindungskabel ist tatsächlich ca. 10 cm zu Kurz. Obwohl die Verarbeitung des Kabels im inneren exzellent ist (Zugentlastung durch Schrumpfschlauch verstärkt), wirkt es durch den 6,3mm Klinkenstecker in Metallausführung billig. Ich habe mir ein längeres Kabel mit Neutrik Silent Winkelstecker anfertigen lassen. Jetzt ist mein System für mich perfekt.

Nachtrag 06.07.2012:
Habe den G50 nun intensiev auf Gigs und bei Proben genutzt und muss nun doch noch auf ein Problem hinweisen.
Die Batterie- Restlaufanzeige ist für'n Eimer. Bei frischen Markenbatterien und dem Stromsparmodus zeigt die ANzeige 10 Stunden an. In echt sind es dann höchstens 6.
Wobei die ANzeige von 10 auf 4 Reststunden sich nur langsam verändert; die Zeit von 4 bis 0 Stunden dann aber innerhalb von 20 Minuten vergeht.
Die LEDs an der Basis sind noch schlimmer (man guckt ja nicht ständig auf das SendePack).
3 LEDs grün werden gut 5,5 Stunden lang angezeigt, dann folgt kurz eine rote LED bevor sie dann sofort anfängt zu blinken.

Generell wechsel ich die Batterien jetzt wieder so wie früher auch. Einfach alle 2 Gigs neue Batterien rein und gut.

Vielleicht liegt es ja auch an den Batterien; ch werde nochmal andere Sorten Markenbatterien ausprobieren.

Nachtrag 9.9.2013
Nach gut einem Jahr auf den Bühnen dieser Welt ist der Sender im Eimer. Tatsächlich hat sich das Batteriefach als Schwachstelle herausgestellt. Das ganze wurde immer labriger. Hatte zur Folge, dass wenn man rum springt oder sich nur schnell bewegt, wahrscheinlich der Batteriekontakt flöten geht und die Verbindung zusammen bricht.
Der Thomann Garantie Service wird's schon richten, aber was wird die Zukunft mit diesem Sender bringen ?

Hi comrades!

Um meinen Gitarrensound (PRS Custom 24 via Dunlop Custom Shop DCR-2SR Rack-Wah, Marshall JMP-1 Preamp mit eingeschliffenem Rocktron G 300 Compressor, Rocktron Replifex und dann in zwei selbstgebaute 50W EL 34 Röhrenamps) auch gut rüberzubringen, habe ich mir, da ich nicht mehr so über die Kabel auf der Bühne stolpern möchte, den Line6 Relay 50 schicken lassen.
Im dirketen Vergleich habe ich dann die Anlage zunächst erst nochmal über ein Sommer XXL-Kabel gespielt und mit meinem Tascam DR-07 aufgenommen. Gleich in den Line6 Relay 50 umgesteckt, habe ich die gleichen Phrases gespielt und auch wieder aufgenommen. Und schon beim Spielen traute ich meinen Ohren nicht: der Sound kam a-b-s-o-l-u-t identisch aus dem Celestion Vintage 30 Speaker raus! Dieser Eindruck wurde durch die Analyse des auf den PC übertragenen Datenmaterials bestätigt: ein absolut gleicher Signalverlauf! Keine Dynamikverlust durch De- und Entkromprimierung wie es bei analogen Funksystemen häufig der Fall ist, dazu ein Preis-Leistungsverhältnis, was einfach bisher undenkbar war! Ich werde wohl nie mehr in die Verlegenheit kommen, über Kabel zu stolpern, das ist jetzt vorbei! Aber dann auch gleichtzeitig noch einen absolut unverfälschten Sound aus dem/-n Speaker/-n zu hören! Sagenhaft! Und dazu ist das Ding auch noch anmelde- und gebührenfrei desweiteren, daß Einstreuungen aus anderen Funkfrequenzbereichen ist durch den sytembedingten Aufbau des Konstruktions- und Funktionsprinzips ausgeschlossen sind! Letztlich kommt noch als positives Moment hinzu, daß das Line6 G 50 komplett aus Metall gefertigt ist (ansonsten würde, bis auf die geringere Reichweite, wohl auch der kleinere Bruder Line6 G 30 ausreichen...).

Fazit: dieses Teil ist wirklich jedem Gitarristen, der sich 'ne Funke zulegen möchte, absolut wärmstens an`s Herz zu legen!

Habe bisher schon viele Funksysteme genutzt (Sennheiser und AKG, sowohl für Gesang als auch für Gitarre und Bass), aber der Komfort dieses G50 mit all seinen Features ist einfach nur Klasse! Vor allem die Haptik und Qualität des Senders überzeugt im Gegenzug zum Plastikgehäuse beim G30-System (welches unser Gitarrist hat). Mit zwei AA-Batterien habe ich 3 Gigs zu je 3 Stunden gespielt. Was sich allerdings Line6 dabei gedacht hat, den Sender mit einer TA4F-Buchse zu versehen (beim G30 ist es eine Klinkenbuchse), steht in den Sternen :-((( Da sollte man sich doch gleich ein Reservekabel besorgen (Bestellnummer bei Thomann: 105883) oder ein qualitativ höherwertiges selber bauen, wobei diese TA4F-Stecker zum einen teuer und zum anderen wirklich ganz, ganz schlecht zu löten sind.

Da haben die G30-User einen klaren Vorteil, da sie bei Kabeldefekt ganz einfach ein normales Klinkenkabel zwischen Gitarre und Sender hängen können, was dem G50-User aber dann verwehrt bleibt, so sein Verbindungskabel einen Defekt aufweist und er kein Reservekabel mit dabei hat. In diesem Punkt sollte Line6 unbedingt nachbessern oder überlegen, bei der Produktpflege auch das G50 mit Klinkenbuchse zu versehen.

So oder so würde ich das G50-System jederzeit wieder kaufen und werde mein Sennheiser-System nun in Rente schicken, da ich im 2,4 GHz-Bereich doch entscheidende Vorteile der höheren Störungssicherheit gegenüber dem MHz-Bereich sehe, zumal ab 2015 es dort ja ohnehin nur mehr gegen Gebühr möglich sein soll, diesen Bereich zu nutzen.

Lange Jahre habe ich bei manchen Auftritten über mein Instrumentenkabel geflucht, weil es schlicht als Stolperfalle im Weg lag. Die guten Drahtlossysteme waren zu teuer für mich- und die günstigeren taugten in meinen Augen einfach nichts. Nachdem ich mehrere gute Testberichte über das LINE 6 Relay G50 gelesen hatte, habe ich zugeschlagen und meine Erwartungen wurden übertroffen. Der relativ kleine Empfänger passt prima auf mein Effekteboard. Alle Infos sind gut ablesbar und die Bedienung ist selbsterklärend. Der Sender, robust, kompakt, das ist keine Billigfertigung. Batterierestanzeige in "Echtzeit" und auch hier ist die Bedienung einfach und benutzerfreundlich. Der wichtigste Punkt: ich kann keinen Unterschied zwischen "mit" und "ohne" Kabel feststellen.

Für mich ist es wichtig, dass meine Akustikgitarre (Yamaha CPX 15) möglichst naturgetreu übertragen wird. Genau das macht das RELAY G 50. Sehr empfehlenswert.

Ich bin (bis auf eine Kleinigkeit) absolut zufrieden mit meinem G50. Es ist klein, funktioniert klasse, sieht super aus und die Verarbeitung ist auch sehr gut (aus Metall). Die Maximalreichweite konnte ich leider noch nicht ganz austesten, jedoch kann ich schon mal auf dem Dachboden sitzen und spielen, auch wenn der Empfänger im Keller insgesamt 2 Stockwerke tiefer und hinter 2 geschlossenen Türen liegt.

Was mir daran nicht so gut gefällt ist die Instrumentenleitung die via TA4F-Steckkontakt am Sender befestigt wird. Liebe Mitarbeiter von Line 6, musste da unbedingt ein 4-poliger Mini-XLR-Stecker ran?

Das gibt bestimmt noch Schwierigkeiten beim Löten, denn der Stecker ist zum ersten sehr klein und ich bevorzuge es zweitens, den Sender am Gürtel auf dem Rücken zu tragen weshalb mich an der mitgelieferten Leitung gleich 2 Sachen stören:
1. Die Leitung ist durch den geraden Stecker zu kurz für meine ESP M-II.
2. Die Leitung ist extrem dünn und verläuft durch die Art und Weise in der sie für den Transport zusammengebunden wurde stark im Zickzack.

Also vorweg muss ich sagen: Habe mir den Vorgänger G30 und das brandneue G50 gleichzeitig bestellt um zu sehen was für mich am geeignetsten ist und ich muss sagen das G50 ist für mich klar die bessere Wahl. Die Schwachstellen wurden konsequent ausgemerzt: Verarbeitung diesmal kompakter (aus Metall), somit auch Roadtauglich. Den Ausgang für das Stimmgerät finde ich auch sehr vorteilhaft. Außerdem sieht es einfach noch um ein Eck stylischer aus und die Reichweite von bis zu 60m ist natürlich auch völlig ausreichend. Was ich auch noch super finde:

Die Batterieanzeige wird diesmal mit einem Balken angezeigt. Das Wichtigste: Der Sound bliebt gegenüber dem Kabel meiner Meinung nach unverändert, was auch beim G30 schon TOP war und die Bedienung ist genauso simpel: anstecken, Antennen anschreiben, verkabeln, los gehts!

Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier auf jeden Fall und bin voll zufrieden. Wem die oben gennanten Punkte nicht so wichtig sind und nur der Sound ausschlaggebend ist, der ist mit dem G30 ebenfalls gut bedient, die Verkaufszahlen lügen nicht...ROCK'N ROLL!!!!

Bedienung: Anstecken, Einschalten - fertig. Ohne lästiges Pegel einstellen. Mein analoger Funk hatte einen Pegel beim Sender und beim Empfänger - und nie passte mir der Klang der am Ende rauskam. Mein altes Funksystem verwendete ich nur auf der Bühne - das Relay G50 ist nun auch im Proberaum (im dafür vorgesehenen "Low Power Modus" für lange Akkulaufzeit) im Einsatz.

Ein weiterer Pluspunkt der einfachen Bedienung ist der: unser zweiter Gitarrist schaltet live, wenn er nur Synths spielt, sein G50 mit einer Drehbewegung auf meine Frequenz, sodass ich zwei Amps gleichzeitig anspiele.

Features: 4 Sterne deshalb, weil mir ein Klinkenanschluss beim Sender fehlt. Man ist auf das mini-XLR-Kabel angewiesen, das sich im Notfall nicht so einfach ersetzen lässt. Den Kabelsimulator kann man brauchen oder nicht - Geschmackssache.

Latenz: im Cleankanal bemerkt man minimalst eine Latenz - jedoch nicht mehr als bei meinem analogen System. Mehr als ein kleiner Minuspunkt ist das aber nicht.

Zuverlässigkeit: Das System kaufte ich mir als Ersatz für meinen analogen Funk, der in letzter Zeit live des öfteren Aussetzer hatte. Die ersten vier Gigs absolvierte das G50 mit Bravour ohne einen einzigen Aussetzer.