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Lounsberry Pedals Tall, Fat & Wide

4 Kundenbewertungen

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Lounsberry Pedals Tall, Fat & Wide
345 CHF
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1
k
No-Nonsense mit exzellentem Sound
kekskiller 01.06.2020
Ein fantastisches Pedal! Bin seit längerem auf der Suche nach einem brauchbar dreckigem Stereo-Verzerrerpedal gewesen, das nicht als fummeliges Multieffekt daherkommt und einen minimalen Stereo-Bias bei gleichem Signal auf beiden Seiten hat.

Und genau das macht das Tall, Fat & Wide: kein Schnickschnack, ausgeglichenes Stereobild, einfache Bedienung und sogar als always-on verwendbar. Der Sound selbst geht von clean bis leicht angerissen zu komplett zerhackstückelt. Eine Wonne! Das Signal ist dabei nie komplett zur Rechteckswelle gewandelt, es gibt immer genügend harmonischen Dreck, der das ganze aufbessert und einzigartig klingen lässt. Aber Obacht: es gibt keinerlei Filter oder EQs! Dafür kommt aber auch alles vom Signal durch, was fast alle anderen Pedale einfach wegschneiden. Imho ideal für den Outboard-Einsatz, da man hier seinen gewünschten Filter/EQ in der DAW nachschalten kann.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass der Bypass nicht wirklich Bypass ist und das veränderte Signal leicht durchblutet. Lässt sich fixen, indem man die Lautstärke runterdreht, aber Bypass ist das nicht.

Ungeachtet dessen kann ich es jedoch wärmstens für den Stereo-Einsatz empfehlen. Der Preis ist im Vergleich zu z.B. EHX' Overlord relativ hoch, klingt aber meilenweit fetter und charismatischer.
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RF
Einer der besten Vorverstärker, speziell für Orgel
RJ Fischer 29.05.2020
Der Lounsberry Tall, Fat & Wide ist sehr leicht, fühlt sich wertig an, kommt mit bereits einbauter 9 V-Batterie (die man einfach ausbauen kann) und klingt erstaunlich gut. Sollte man auf den Batterie-Betrieb verzichten wollen, benötigt das Pedal eine Stromversorgung mit 100 mA und 9 V (Polarität: minus innen). Um zu verzerren, ist ein ausreichend hohes Eingangssignal erforderlich. Wenn dann die Verzerrung einsetzt, hört es sich an, als ob man einen guten Röhrenamp aus den 60ern spielen würde. Der Sound ist deutlich präsenter, auch wenn man clean spielt, und das ist vielleicht sogar die beste Eigenschaft, die ein Vorverstärker haben kann. Man kann den TF&W problemlos an ein Mischpult bzw. eine PA anschließen. Sollte man eine Orgel mit eingebautem Leslie-Simulator besitzen, ist allerdings darauf zu achten, dass ein Effekt-Einschleifweg vorhanden ist, sodass der TF&W vor dem Leslie-Effekt in der Signalkette liegt (dahinter klingt weder der TF&W, noch sonst irgendein Vorverstärker wirklich gut). Auch wenn man z.B. den Neo Instruments Ventilator hat, sollte man zuerst mono in den TF&W gehen und dann weiter in den Ventilator und nicht umgekehrt. Damit entfällt der Stereo-Betrieb für Orgeln meines Erachtens nach gänzlich, was aber nicht heißt, dass man auf den Stereo-Modus komplett verzichten muss. Mir gefällt der TF&W auch in Verbindung mit E-Piano- oder Synthesizer-Sounds (insbesondere dem Minimoog) sehr gut. Wer allerdings einen Vorverstärker für seine Orgel sucht, dem empfehle ich die deutlich günstigere Mono-Variante Tall & Fat.
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D
Schweineorgel
DiscoNautilus 03.08.2022
Ich spiele analoge und digital Orgeln wobei keine meiner "Maschinen" einen Overdrive oder die Röhrendistortion einer Hammond haben.
Ich wollte einen "dreckigeren" rockigerer Sound und habe darum dieses Pedal gewählt...

Nach vielem hin und her probieren mit vielen Instrumenten hat das Pedal sein Platz an der Kawai E550 gefunden...
Die Orgel ist eine analoge Electroorgel aus den 60er und hat hinten einen Separaten Audio-Out vom interne Leslie. Dieses führe ich in das Pedal und wieder zurück über den Audio-In meiner Orgel.
Hierdurch laufen beide Töne(Pedal und Orginalsound) parallel.
Mit dem Volume-Knob kann man schön den Overdrive hinzumischen und den Gain muss man nach der Anzahl der Polyphony richten:
Akkorde+Bass = leichte Zerre
Powercords/Solos = viel Zerre
Wenn er bei Solos herrlich schreit kann es sein dass es bei komplexeren Akkorden schnell mal Übersteuert und nur noch "Matsch" rauskommt.

Aber bei der goldenen Mitte habe ich den Orgelsound nach dem ich immer gesucht habe:
Ein fetter warmer Bass und scharfe rotzige Akkorde...
Mit Leslie klingt das ganze dann noch agressiver...
Eine richtige "Deep Purple Schweineorgel"

Kann das Pedal auch für Synthesizer empfehlen wobei diese wirklich fett und bissig werden und auch mit E-Piano und E-Guitar wirkt das Pedal wahre Wunder wenn es mal bisschen grooviger oder rockig sein soll.
Drummaschines werden "punchiger""brachialer" (Man darf es aber nicht übertreiben)

+ Viele Einsatzmöglichkeiten
+ DER Overdrive-Sound für Orgeln
+ Stereo
+ Kein (nerviges) Rauschen
+ Wunderschön

- Sehr Lautstärke sensibel Input wie Output
- nicht viele Einstellmöglichkeiten
- Teuer
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Lounsberry Pedals Tall, Fat & Wide