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L.R.Baggs M1 Aktiver Soundhole Pickup

255 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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146 Rezensionen

L.R.Baggs M1 Activ Soundhole Pickup
211 CHF
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s
Auf jeden Fall das Geld wert!
swissee 03.01.2010
Ich hab eine Taylor 814c ohne eingebauten Tonabnehmer und war schon längere Zeit auf der Suche nach dem passenden Tonabnehmer. Ich hab verschiedene von Fishman ausprobiert, die ok waren, aber nie zufriedenstellend. Daraufhin hab ich mir überlegt, das Tonabnehmersystem, das Lakewood benutzt einzubauen. Das hat mir mein Gitarrenbauer, dann allerdings abgeraten, da er meinte, dass es bisher keine zufriendstellende Lösung gibt um das Navigationsgehäuse im Korpus zu befestigen. Deshalb hat er mir den L.R. Baggs empfohlen. Und ich muss sagen, dass ich sehr überzeugt bin von dem Tonabnehmer! ich hab immer guten Sound, auch wenn die Anlage nicht top ist, verliert die Gitarre, dadurch nicht viel an Qualität (das hat wahrscheinlich vor allem damit zu tun, dass er aktiv ist). Aber meistens benutze ich einen AER compact 60 damit und der Sound den ich so hinkriege ist unglaublich!

Ob ich solo Konzerte spiel, oder mit voller Band (laut), die Gitarre setzt sich gut durch und klingt unglaublich gut! Voller Klang und sehr präsent!

Wenn man eine Gitarre hat, die akustisch qualitativ hochwertig klingt, dann sollte man das geld nicht scheuen, sich diesen Tonabnehmer zu kaufen. Er überträgt den Sound am naturgetreusten von allen Tonabnehmern, die ich bis jetzt kennen gelernt hatte.
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A
Nicht schlecht, aber
Anonym 13.03.2017
ich werde ihn zurücksenden.
Der Pickup ist sicher nicht übel, aber nur für bestimmte Bereiche.
Wer einen Pickup sucht der Feedback resistent ist, sich gut durchsetzt, laut und einfach zu handhaben ist, fährt mit dem Baggs sicher ganz gut.
Allerdings wirklich akustisch gut klingt er nicht, wenn man nen richtigen Akustiksound will oder gewohnt ist. Auch reagiert er, da er die Saiten direkt abnimmt, sehr direkt auf zB perkussive Daumenslaps. Zu meiner Spielweise passt er nicht. Es entsteht ein wirklich lautes Klacken bei jedem Slap, das man auch durch Einstellung der Pole nicht reguliert bekommt. Für reines Strumming ist er nicht schlecht, wobei er auch da ziemlich offensiv ist. Positiv zu erwähnen ist noch, er nimmt Percussion auf der Decke relativ gut auf, das kriegt nur ein Mikro im Gitarrenkorpus noch klar besser hin.
Für Fingerstyle Spieler gib es einfach bessere Systeme auch von Baggs, oder das wirklich tolle Trinity-System von K&K, das für mich derzeit das beste am Markt ist.
Preislich finde ich den M1 mit 211¤ auch eher grenzwertig. Da kriegt man zB den Element von Baggs billiger, den ich in einer Parlour-Gitarre benutze und da für Fingerstyle durchaus ansprechend finde. Auch das einfache passive System von K&K gefällt mir besser und ist preiswerter.
Insgesamt ist der M1 nur eine Empfehlung für Leute, die sich mit der Akustischen gegen andere Instrumente behaupten müssen und eher Strummen.
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M
Bin sehr zufrieden...
Matthias3169 23.01.2017
Ich habe mir den M1 gekauft, da an meiner Tanglewood "TSJirgendwas" kein Pickup verbaut war und ich ganz neu in einer Band eingestiegen bin. Der Einbau ging für mich mittelmäßig begabten Heimwerker relativ problemlos. Ich habe den vorhandenen Gurtpin entfernt und mit einem entsprechend großen Bohrer für die Kabeldurchführung gesorgt. Dann muss die Buchse verschraubt werden, was mit größeren Händen etwas fummelig ist. Die Buchse ist dann gleichzeitig der Gurtpin. Diese Lösung liegt zwar nahe, leider passt mein Gurt nicht richtig drauf. Jetzt würde ich den vorhandenen Pin belassen und die Buchse an einer anderen geeigneten Stelle einbauen. Das ist aber nur mein persönliche Meinung. Das Kabel im Korpus muss sauber verlegt und mit den mitgelieferten "Klebeklammern" fixiert werden, sonst klappert es im Inneren. Das "Batteriefach" ist eine fummelige Angelegenheit. Ich muss den Pickup auch immer komplett rausbauen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man es sonst schafft die Batterie zu wechseln. Hier würde ich noch etwas nachbessern.
Ich gehe immer direkt ins Mischpult. Der Sound klingt für mich sehr natürlich. Feedbackprobleme habe ich keine.
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Aa
einer der besten Pickups für meine Zwecke
Axel aus P. 08.03.2011
Hallo,
habe in meinem Leben so einige Gitarren ausprobiert und auch Pickups. Die vielen positiven Beschreibungen kann ich nur wiederholen, was eh schon geschrieben wurde.

Mein Eindruck: bei meiner Ibanez (12 saitige) AEL4012SERL habe ich das Problem, dass die Oktavseiten E,A und D viel zu laut abgegeben werden, die Basseiten gingen dabei völlig unter. Habe da noch keinen Saitenset gefunden, der ausgeglichen klingt.

Also die Gitarre auf 6 saitige umgemogelt und einige Test gemacht. WOW, kommt sauber rüber. Es fehlt vielleicht etwas Biss beim Picking, was mit etwas Korrektur am Klangregler Mischer schnell gemacht ist. Danach war der Klang auch nach meinen Vorstellungen und kann auf ein Mikro verzichten. Das soll schon was heißen !

Ich bin schon etwas verwöhnt, was den Sound anbelangt. Der Piezo-Klang des Original-Pickups ist aber nicht völlg über, da ich so auch noch mit 12 Saiten eine zumindest ausgewogene Abnahme habe, allerdings mit dem recht typischen Piezo-Soundanteil.

Ein Teil des Klangs wird durch den Kontakt zur Decke abgenommen, so dass der Klang dadurch natürlich eine ganz eigene Färbung bekommt. Auf meiner Ovation Sondermodell 1995 konnte ich zwar auch den Ton abnehmen, es klingt aber besser mit einer normalen Gitarre mit viel Holz. Ist aber eine Alternative im Klangspektrum, also ohne den Ovation-Sound.

Suche nun eine 6saitige, wo dieser Pickup sein ganzes Potential ausschöpfen kann.
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D
Fortschritt hörbar gemacht
DocR 20.02.2012
Am Wochenende habe ich den L.R.BAGGS M1 ACTIV in meinen 1978er Ibanez Hummingbird-Clone eingebaut. In der Gitarre habe ich bereits einen frühen Vorfahren des M1 ACTIVE betrieben - Baujahr des Pickups 1979, Hersteller damals fast alleine auf dem Markt. Aber wir waren ja froh wenn man die Klampfe laut bekommen hat, Feinheiten wie Klang waren nicht so wichtig. Während der alte Tonabnehmer an der PA im Proberaum (ich gehe über eine aktive DI-Box ins Mischpult) sehr "magnetisch" nach E-Gitarre klingt - was auch reizvoll sein kann - klingt der L.R.BAGGS Abnehmer wirklich nach Akustikgitarre.

Ein großer Unterschied und im Hinblick auf den Zweck des Tonabnehmers auch ein großer Fortschritt beim Tonabnehmerbau.

Es macht wirklich Spaß wieder auf dem alten Hobel mit dem neuen Pickup zu spielen, die Gitarre klingt damit edler als ohne Abnahme. Bauartbedingt übernimmt der M1 ACTIVE auch Korpus-Geräusche. Der erreichbare Pegel ohne Rückkopplung es enorm. Der Klang ist voll und nie schrill wie oft bei Piezos gehört.

Nach einigen Einsätzen der Gitarre gefällt mir der Tonabnehmer immer besser. Da ich kein Loch in meine alte Ibanez bohren will habe ich das Kabel momentan mit einer grauenhaft aussehenden Klebebandkonstruktion an der Gitarre befestigt, das mitgelieferte Kabel ist für diesen Zweck einfach immer zu kurz oder zu lang. Muß wohl doch selbst ein Kabel löten. Trotzdem würde ich den M1 Activ sofort wieder kaufen.

Der einzige Kritikpunkt den ich finde und den auch schon viele weitere Bewerter gefunden haben ist die etwas zebrechliche Batteriehalterung.

Wenn das Ding jetzt noch 50 € weniger kosten würde würde ich gleich noch eine Gitarre damit ausrüsten.
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Klangstark mit Geheimnis
Haus der Jugend / OE 51.57 16.12.2012
Der Pickup kam in eine Blueridge Southern Jumbo und gab keinen Ton von sich.
Die vormontierte Knopfzelle war während der Lagerung entleert und musste durch die beiliegende Ersatzbatterie getauscht werden . Dabei stellte es sich als besonders schwierig heraus die alte Batterie zu lösen, da eine uns unbekannte Befestigungsart mit sehr spezieller Technik verwendet wird.
Erst das Internet und ein Video halfen hier weiter um Beschädigungen zu vermeiden beim Batteriewechsel. Der mittlere Zapfen muss hierbei nach unten gepresst und damit die Knopfzelle aus der Arretierung gehebelt werden. Das war im Manual nur unzureichend dokumentiert und ist doch stark verbesserungswürdig.
Ebenso die Lautstärkeregelung als winziges Rädchen mit mikroskopisch kleinen Zahlen von 1 bis 10 ist auf der Bühne nur als Richtwert zu gebrauchen.
Aus der Spielerposition nicht lesbar und schwer zu bedienen.
Die ungepolsterten Halterungsklammern haben wir entgegen der Herstellerempfehlung
mit dünnem Schlauchgummi am Schalloch unterfüttert.Das ergibt einen guten Halt.
Ob allerdings der Lack durch die Weichmacher im Gummi angegriffen wird muss abgewartet werden.

Klanglich ist dieses System in der Oberliga und hat Druck ,Trennung und luftige Akustik wie es für vollmassive Gitarren zu empfehlen ist.
Die Feinabstimmung über die Polepieces war nicht notwendig ,ist aber als Option vorgesehen und damit ein wertvolles Feature.
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RS
Echt gut bis auf ein Detail
Rocco S. 28.01.2011
Zum Thema Sound kann ich mich allen anderen Bewertungen nur anschließen - 5 Sterne. Nun zum einzigen Haken: der BATTERIEWECHSEL Nun muß mann die Batterie nur ca. alle 1000 Stunden wechseln (lt. Hersteller) aber ich vermute mal, das nach spätestens dem 5. Wechsel die Batterieaufnahme kaput ist. Das man diese mit so viel Kraftaufwand ausklinken muß finde ich nicht normal. Wenn man bedenkt das die Batterie von kleinen Plastikteilen gehalten wird ist der Druck den man auf die Batterie ausüben muß um sie auszuklinken nicht nachvollziehbar. So etwas muß doch auch dem Hersteller auffallen. Ich habe meinen Tonabnehmer trotzdem nicht zurückgeschickt, weil er ebend einen genialen Klang liefert. Ich hoffe, dass ich mich hinsichtlich meiner Bedenken zum Batteriewechsel irre.

Tipp: ich würde beim Batteriewechsel nicht wie in der Anleitung steht auf den mittleren Plastikhalter drücken, sondern direkt auf die Batterie am äußeren Rand um das Plastikteil nicht vorzeitig zu zerstören.
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p
Einfache Installation
poiu123 04.04.2022
Ich mag dieses System vor allem wegen dem geringen Aufwand beim Einbau. Aber auch der Sound ist über allen Zweifel erhaben.
Toll finde ich auch das Spacing, im Gegensatz zu den schmalen Piezos eignet sich das System hervorragend für 12 strings.
Der Soubd ist sehr natürlich und wirklich gut. Sehr akustisch.
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T
Sehr guter Klang und keine Rückkopplung.
TonyKa 29.10.2020
Ich habe den Pickup in normaler Westerngitarre und in Baritonwesterngitarre getestet. Er klingt sehr gut und ausgewogen. Habe die einzelnen Saiten etwas eingetsellt mit Inbusschlüssel. Einbau geht mit etwas Geschick ganz gut. Wer sich nicht herantraut, lässt es leiber vom Gitarrenbauer einbauen.
Gut finde ich, dass er keine Probleme mit Rückkopplung hat.
Vom Klang würde ich ihn als etwas Akusikgitarre mit einen Hauch von E-Gitarre beschreiben. Das ist nicht jedermanns Sache.
Jetzt Jahre später, habe ich ihn verkauft und habe mir den Fishman Rare Earth Humbucker gekauft. Diesen finde ich noch etwas besser im Klang und nicht ganz so metallisch klingend.
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k
kayhansbu 18.02.2022
Nicht ganz billig aber für den Plektrumspieler wie mich perfekt. Überträgt leise wie laute Passagen verzerrfrei .Ich mag die Piezosysteme nicht,selbst teure Gibsons klingen dadurch plastikmäßig!Ich habe durch herausdrehen der Polepieces die Lautstärkeverhältnisse der Saiten untereinander angepasst,über Kopfhörer leicht zu schaffen.Madenschraube rausdrehen bedeutet Saite wird leiser.Dann an die heimische Hifianlage angeschlossen,ja das geht! Klingt brilliant nur nicht zu laut sonst können die Speaker beschädigt werden.Klar,ein gutes Mikro klingt authentischer,aber der Aufwand! Wenn man die Gitarre wechselt ist der M1 relativ schnell in das neue Instrument eingebaut, also lohnt der Kauf nachhaltig.
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L.R.Baggs M1 Aktiver Soundhole Pickup