Nachdem mein Behringer U-Phoria leider den Geist aufgegeben hatte, brauchte ich schnell ein neues, einfaches Interface für unterwegs. Ersteres hat im Preis doch deutlich angezogen, und meine Ansprüche sind außer Haus nicht sonderlich hoch (dachte ich), also hab ich mal das sehr günstige M-Audio ausprobiert.
Nun ja, das Behringer ist schon nicht gerade Heavy Duty, aber gegen das M-Track wirkt es wie ein Schwerlaster - das ist alles schon extrem leicht und klapprig. Wäre jetzt kein Problem (ich freu mich ja auch über jedes Gramm weniger in meinem Audio-Rucksack), aber dummerweise trägt zur Gewichtsersparnis auch der fehlende Pad-Schalter bei. Was wiederum dazu führt, dass man einerseits leise Signale nur mit Kondensatormikros aufnehmen sollte (sonst rauscht es nämlich wie Sau), der Preamp andererseits bei höheren Lautstärken ganz schnell überfordert ist. Ich bin ganz gewiss kein Caruso, aber als ich neulich nur zum Layout ein wenig höher und lauter als üblich trällern musste, clippte es trotz Linksanschlag schon ganz ordentlich. Hätte ich mal ein dynamisches mitgenommen, Fahradkette!
Leider hab ich die Rückgabefrist verpennt, darum bleib ich auf der Kiste sitzen. :/ Mal sehen, ob sie sich mit meinem GoldMike verträgt, dann findet sie wenigstens in meinem Heimstudio einen festen Platz.