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Mad Professor Sweet Honey Overdrive Factory

63 Kundenbewertungen

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Mad Professor Sweet Honey Overdrive Factory
159 CHF
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c
Mein zweiter "Clean" Sound
cue.big 19.06.2015
Ich habe nach einem Pedal gesucht, das mir gewissermaßen einen zweiten "Clean" Sound vor einem Fender Blues Deluxe beschert, da die Fender Amps bekanntermaßen im Clean Channel bei erträglichen Lautstärken clean bleiben.

Mit diesem Pedal gelingt es, einen miminal angezerrten Sound zu fabrizieren, ohne den Druck zu verlieren. Eine große Stärke ist die Dynamik, so dass man auch mit Anschlag oder Volume-Poti viel machen kann. Außerdem bleibt man am Charakter des Amps dran.

Der Focus-Regler ist etwas gewöhnungsbedürftig, macht seinen Job aber gut. Unabhängig von dem tatsächlichen technischen Eingreifen des Reglers hätte man für den Otto Normal-Gitarristen auch "Tone" draufschreiben können...

In der Tat ist es ein sogenannter Low-Gain-Overdrive, was für den eingangs dargestellten Zweck gerade sinnvoll ist. Ich habe ihn verglichen mit dem The Juicer (um die 60/70 Euro) und dem Tweed 57 von Wampler (ca. 230,-), behalten habe ich dann den Sweet Honey. Der Juicer macht trotz des deutlich geringern Preises eine gute Figur in Sachen Clean Sound andicken, klaut aber letztlich zu viele Frequenzen. Man kann zwar am Pedal nachregeln, aber dann färbt es halt sehr. Der Tweed 57 als teuerstes Pedal von den dreien funktioniert für meinen Zweck vor dem (echten) Fender Amp überhaupt nicht. Es war mir also nicht möglich, einen minimal angezerrten Cleansound zu finden, der dynamisch und transparent auch nur annhähernd an den Sweet Honey rangekommen wäre.

Was ich nicht testen konnte aber anderweitig gelesen habe: Einen Unterschied zwischen der "Factory-Version" und dem "handcrafted" soll man nicht ernsthaft hören können.

Das Pedal ist von unten verschraubt, so dass es sich für die geschraubte Montage mit Mounties am Board eignet.
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A
Sweet Honey
Anonym 20.01.2016
Ich habe relativ lange nach einem guten Drive-Pedal gesucht, mit welchem ich dem Clean-Channel meines Fender Super-Sonic etwas 'grit' hinzugeben kann, ohne den Sound komplett zu verändern.
Das macht der Mad Professor Sweet Honey unglaublich gut. Im Vergleich zu einem Blues-Driver oder Tubescreamer hört sich das Ganze sehr transparent und dynamisch an, ohne zu viele Mitten und Kompression. Man kann den Zerrgrad sehr gut mit Anschlag und Volume-Regler an der Gitarre steuern. Die Zerre ist nicht unbedingt weich, wie man dem Namen vielleicht entnehmen würde, sondern geht eher Richtung Endstufen-Zerre. Süß (und warm) hört er sich allerdings schon an und mit den drei Reglern hat man genügend Einstellmöglichkeiten.
Der Drive-Regler geht von sehr leicht angezerrt bis zu soliden Rock-Sounds. Das ist mehr Gain-Reserve, als ich zunächst erwartet hätte. Volume hat der Sweet-Honey meiner Meinung nach auch genug. So kann man ihn auch einfach als Booster-Pedal verwenden und die Vorstufe des Verstärkers etwas pushen. Der Focus-Regler fungiert als Tone-Regler, justiert aber gleichzeitig noch wie leicht das Pedal verzerrt. Das macht das Sweet-Honey für einen einfachen Overdriver doch recht vielseitig.
Obwohl ich die 'billigere' Circuit-Board Version habe und nicht die handverdrahtete, ist die Verarbeitung auf jeden Fall zufriedenstellend. Alles fühlt sich gut verarbeitet und stabil an.
Was mir nicht so gefällt, ist dass der 9V-Anschluss seitlich angebracht ist und nicht an der oberen Seite. Das kann man aber wohl bei dem Sound allemal verkraften.

Schlussendlich ist der Mad Professor Sweet Honey alles was ich mir von einem guten Overdrive erhofft hatte und ein bisschen mehr. Hört sich meiner Meinung nach sowohl mit Single-Coils als auch mit Humbuckern gut an.
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SA
Wow!
Sven A. 23.11.2010
Eins vorweg: Dies ist der bislang beste Overdrive, den ich bislang gespielt habe! Sowohl Sound als auch Anschlagsdynamik sind großartig und mittels des Focus-Reglers, der sowohl die Anschlagssensitivität als auch den Ton nach Art eines Presence-Reglers verändert, auf Amp und Gitarre je nach Geschmack anzupassen. Insgesamt hat der Sound einen deutlichen Vintage-Charakter, ist aber, wie gesagt, sehr flexibel. Es handelt sich allerdings wirklich um einen Overdrive, d.h. Distortion ist hier nicht zu erreichen! Der Hersteller spricht gar von Low Gain Overdrive. Dies ist allerdings entscheidend von der Gitarre bzw. den Pickups abhängig. Während eine 50s-Style-Strat (bei cleanem Amp) im wesentlichen im bluesigen bzw. Crunch-Bereich verbleibt, schafft es eine Tele bereits in rockige Gefilde á la Led Zeppelin. Mit P90-Pickups oder Humbuckern wird es dann erst recht rockig, ich würde dann eher von Mid Gain Overdrive sprechen.

In jedem Fall bleibt der Sound sehr transparent und hat ein wunderbares, nie künstlich wirkendes Sustain und ein knackiges Attack. Matschig wird es nie. Man meint, in dem Ding ist ein feiner Röhrenamp versteckt...

Auch vor einem angezerrten Amp macht der Sweet Honey eine gute Figur. Dabei verschlankt er die Bässe nur wenig und der Sound bleibt fokussiert. Abhängig vom Amp kann es beim Akkordspiel dann aber untenherum etwas undifferenziert werden.

Fazit: Diese Box ist ein echter Kauftipp für jeden, der sich ein bleibendes Overdrive-Pedal zulegen möchte und jeden (der nicht wenigen) Euro wert. Mich hat dieses Pedal zu vielen Stunden Gitarrespielen inspiriert - und das wird sicher noch eine ganze Weile so bleiben... Kompliment an den Mad Professor! I´m in love!
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P
Toller low gain overdrive
Peter2719 23.06.2018
Benutze ihn, um den cleanen sound leicht anzuzerren oder um einem leicht angezerrten sound noch mehr Biss zu geben. Das Pedal reagiert sehr dynamisch auf die Spielweise und klingt Hervorragend. Jedoch ist der sound m. E. nicht "honigsüß", wie es der Name vermuten lässt. Klingt -je nach Einstellung - ähnlich dem OKKO Diablo. Das "Sweet Honey" läuft bei mir im Dauerbetrieb, weil es so gut klngt, gesteuert von den Potis an der Gitarre. Egal ob Single Coil, P 90 oder Humbucker. Schön für Jazz und Blues. De Ton kling "erhabener". Auch rockige Akkorde klingen satt und transparent.
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T
1a Booster für zerrende Amps
Thomas_Pasing 24.01.2023
Ich habe (mal wieder) einen neuen Booster für den Solo / Lead-Kanal meines Brit-Amps gesucht. Ich hatte schon häufiger von dem Sweet-Honey gehört und es mal ausprobiert. Fazit: Klingt 1a vor meinem doch recht zerrenden Amp und lässt sich mit dem Focus Regler auch schnell (während der Probe) fein-tunen. Schön ist, dass man so die richtige Portion Mitten hinkriegt um den Sound 'singen' zu lassen. Klasse ist auch, dass man das eben mit nur einen Regler hinkriegt. So ist ein Nachregeln zwischen zwei Songs gut möglich. Beim Einstellen alleine vor der Probe fand ich den Sound noch etwas 'dünn', mit der Band (2 Gitarren Classic Rock) aber war es grade richtig. Gut hörbar, an der Grenze zum Feedback, langes Sustain und wuchtiger gut spielbarer Anschlag. Alle Regler sind etwa auf 14.00Uhr, was auch immer ein gutes Zeichen ist. Ich spiele eine HSS Strat. Keep Rockin' Burschis
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SH
Zuviel Honig ist auch nicht gut!
Slash Hendrix 25.04.2011
Nachdem ich das Pedal ca. 6 Monate auf meinem Pedalboard hatte ( mit Strymon El Capistan - OCD - Suhr Riot - MJM London Fuzz - Hardwire Tuner - Vovox Kabeln ) und es mit diversen Amps ( Twin Reverb - Plexi - Engl Screamer - Vox Ac30 ) und meinen Klampfen ( 62 Strat, Std. HH Strat, 57 Paula, Tele ) in unterschiedlichen Situationen ( Bars, Kneipen, Kleine Hallen, Studio, Proberaum, diverse Sessions ) gespielt habe komme ich von meiner anfänglichen Euphorie zur realen Nüchternheit. Es ist ein nettes Pedal, aber keines was mich wirklich beeindruckt.

Der Sound geht im direkt vergleich mit einem moderat eingestellten OCD oder einem chrunch Amp Kanal, doch sehr in richtung "digital" also kein richtiges "analog" Hörgefühl. Klingt dünner und nicht so erdig dynamisch ! Als booster taugt das Teil absolut nix. Für seichten Jazz und Country oder im Studio für Pop Produktionen noch Ok. Aber live ( Rock, Blues, Alternative Fusion ) fehlt mir die "dynamische Energie".

Die Verarbeitung ist, "naja", das Innenleben wirkt im Gegensatz zu Handmade Pedalen etwas PC Platinen mäßig ? Und der 9VDc Eingang ist ( wie so oft ) an einer echt blöden Stelle. Ich habe Klettband unten angebracht und beim wechseln ist die Farbe mit dem Klettband mit abgegangen !!!

Mein Tip : besser erst Antesten !
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Edel!
DeJay 13.09.2010
Ein Overdrive der Extraklasse. Der Sound dieses kleinen orangenen Treters ist sehr agressiv und durchsetzungsfähig. Er erinnert mich sehr an ein typisches Marshall-Top im Fullrange-Betrieb. Sehr faszinierend und dienlich ist die Dynamik dieses Zerrers, die man über den "Focus"-Regler noch fein einstellen kann (nach links gedreht zerrt er erst bei härterem Anschlag der Saiten).

Allerdings sollte man wissen, wofür man ihn einsetzen möchte: In vielen Beschreibungen (u.a. auch in der beiliegenden Betriebsanleitung) steht, dass man damit u.a. bei angezerrten Amps noch etwas herausholen kann. Meiner Meinung nach versagt dieser Treter allerdings an dieser Stelle und ein klassischer Tubescreamer oder der Fulltone Fulldrive 2 Mosfet wäre hierbei dienlicher. Wenn man einen cleanen Amp fährt, so ist dieser Bodentreter allerdings ideal.
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Wow - süßer Honig.
Frank646 14.05.2013
Ich kannte das Teil von meinem Bandkollegen und war so sehr beeindruckt, dass ich nicht widerstehen konnte. "Sweet Honey" trifft den Sound sehr gut. Das Pedal erzeugt einen sehr süssen, fetten Overdrive Sound. Es ist im low gain Bereich zu Hause - also Crunch und milde Verzerrung. Richtig toll ist das Pedal aber in Verbindung mit anderen Pedalen (oder einem bereits übersteuerten Verstärker). Wenn man es mit einem Booster schön anbläst bekommt man unheimlich dichte, angenehm fette Leadsounds mit viel Sustain und einem sehr sehr reichen und unheimlich "musikalischem" Obertonspektrum - wirklich toll! Wenn man es vor einen anderen Verzerrer hängt veredelt es dessen Sound.

Ich bin wirklich begeistert - das Ding bleibt definitiv auf dem Board. Dabei klingen eigentlich alle Einstellungen toll. Ich habe noch nicht mal viel probiert. Bei mit steht der Feed Regler auf ca 13:00 und das Gain auf ca. 9:00-12:00. Damit hat man einen ganz leichten bis ordentlichen Crunch, der sich mit dem Anschlag und dem Gitarrenvolumen gut steuern lässt. Angeblasen geht dann die Post ab (und vor einem Fuzz macht es sich auch großartig).

Klare Kaufempfehlung!
Aber Vorsicht: der SHO ist nix für die Hard und Heavy Fraktion - dafür gibt es ja auch andere tolle Zerrer.
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Super klingender low- bis medium-Gain Overdrive mit süßem Sound.
Oliver281 25.04.2013
Gut, zaubern kann das Ding nicht und man spielt deswegen nicht besser aber man klingt definitiv besser ;-)

Im low-Gain Bereich ein absolutes Traumpedal! Zwar muss man die Legenden betreffend Dynamik und Ansprache des Pedals relativieren, denn ohne klingen meine Amps natürlich direkter und reagieren mehr auf die Anschlagsdynamik, jedoch verglichen mit anderen Bodentretern mag der SHOD im Spitzenfeld liegen.

Genial finde ich den Focus Regler, mit dem man den Sound bei unterschiedlichen Gitarren feinjustieren kann, extreme EQ-Settings darf man sich hier jedoch nicht erwarten.

FAZIT: Kein Flexibilitätswunder, dafür klingt der SHOD bei allen Einstellungen SPITZE!
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Klasse Sound - schlechte Lackierung!
Oliver28 17.11.2014
Das Pedal klingt wirklich klasse wenn eine leichte Verzerrung gefragt ist! Ich würde den Sound als weich, warm und sehr dynamisch beschreiben.

Leider ist die Lackierung nicht besonders: als ich das Pedal auf meinem Board versetzen wollte, blieb das Klettband nicht auf der Unterseite des Pedals kleben, sondern löste sich mitsamt der Lackierung... Bei dem Preis hätte ich das nicht erwartet. Ansonsten scheint die Verarbeitung aber in Ordnung zu sein.
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Mad Professor Sweet Honey Overdrive Factory