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Markbass Mark Vintage Pre

23 Kundenbewertungen

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20 Rezensionen

Markbass Mark Vintage Pre
315 CHF
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1
G
Super PreAmp - toller Sound
G.Kp. 10.03.2022
Vorab: Das Markbass Mark Vintage Pre gefällt mir sehr gut.
Ich habe zuerst geliebäugelt mit dem Voll-Amp, der die gleiche Vorstufe drin hat, hab mich dann aber doch für diesen Pre-Amp als Stand-Alone-Bodentreter entschieden.
Warum? und was gefällt mir gut?
Der EQ: ist 4 Band und greift behutsam ein, er ist gut dosierbar. klingt hervorragend.
Die EQ-Voreinstellung Flat/Scoop/Old: hab ich gedacht, brauch ich nicht, gehe eh nur über Flat mit zusätzlichem EQ. ich habe aber jetzt im Studio die Old-Einstellung zuzsammen mit EQ für eine Soul-Nummer benutzt und war sehr angetan von dem authentischen Ergebnis.
Verzerrer Einstellung: hat der Voll-Amp nach meinem Kenntnisstand nicht, also definitiv ein Vorteil bei diesem Stand-Alone-PreAmp. Die ist über zwei Regler regelbar, also Zerr-Anteil (Drive) und die Zumischung zum Originalsignal (Blend), das ist sehr gut. Vor allem gefällt mir, dass diese wie auch der EQ sehr behutsam zu Werke geht und trotzdem in ordentlichem ZerrSound endet. Man kann also wirklich von Null kommend fein dosieren. Ich nutze das, um ein wenig mehr Crisp-Anteil in den Sound zu bekommen, und das funktioniert einwandfrei. Es gibt zwei Wahlmöglichkeiten für die Art der Zerre, je nach Geschmack. Das der Drive-Schalter erst nach loslassen den Schaltpunkt hat (hatte ein Vorredner bemängelt) spielt in der Praxis nach meiner Erfahrung keine Rolle. Erst bei langem Treten wirkt der Drive-Fußschalter als Wahlschalter für den anderen Drive-Modus. In der Praxis kommt man sich hier aber nie in die Quere. Funktioniert also alles einwandfrei.
Die Röhre: macht Ihren Job, bringt im Grundsound und im Zerr-Anteil die typische Röhren-Wärme mit.
Kopfhörer und Aux-In: Erst einmal gut, dass die an Bord sind. Ein Vorredner hatte bemängelt, dass das Aux-In-Signal auf alle Ausgänge geht. So könnte man zum Beispiel einen eingespeisten Klick nicht nur auf Kopfhörer legen. Ja, stimmt. Aber ist das ein Problem? Ich trainiere zum Beispiel oft mit einer Drum-App, die läuft dann zusammen mit dem Bass-Signal mit über den Signal-Output auf meinem Bass-Amp. Für mich ist das vollkommen ok so wie es ist.
Digital-Out: hab ich noch nicht getestet.
Gibt es Nachteile: Nein! Nur Wünsche. Idealerweise würde ich mir noch ein integriertes Stimmgerät und einen integrierten Kompressor wünschen. Dann wäre es für mich ein vollständiges Stand-Alone-Gerät. Aber wie gesagt - das sind nur Wünsche. Jetzt habe ich es auf meinem Tret-Board in folgendem Umfeld für den Live-Einsatz verbaut:
Stimmgerät - Kompressor - MarkBass Vintage Pre - Chorus - Reverb.
Alles in allem: empfehlenswert - ich würde diesen Pre-Amp wieder kaufen!
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DL
Denkfehler in der Schaltung?
D. Lay 03.01.2021
Sound ist schön warm, da gibt es nix zu meckern.

Der meiner Meinung nach riesengroße Fehler bei diesem Gerät ist, dass der Kanalwechsel von Clean zu Drive nicht stattfindet wenn man den Driveschalter drückt/tritt, sondern erst wenn man diesen loslässt.
Ich kenne das auch zB vom Eyemaster und man kann sich daran gewöhnen. Vorher treten, kurz gedrückt halten und dann eben loslassen.

Aber - und nun kommt der Knackpunkt - wenn man den Driveschalter bei diesem Gerät gerdrückt hält wechselt man den Distortion Type.
Das schliesst das Gerät meiner Meinung nach für den praktischen Gebrauch leider komplett aus.
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k
DER Pre-Amp für Bass
krausinger 29.03.2023
Der Markbass Mark Vintage Pre ist für moderne und aktive Bässe m.M.n. der beste Pre-Amp. An meinem passiven 56er Precision ist er etwas over the Top, denn der klingt schon so, wie ich ihn mit modernen Bässen über den Markbass Vintage Pre einstellen kann. Ohne Röhre versteht sich.
Super robustes Gehäuse, beste Verarbeitung und in allen Belangen ein spitzen Sound. Der 4Band EQ ist feinfühlig. Blend funktioniert wie PAN, der Drive geht bis zur vollen Verzerrung. Dann allerdings sollte Blend voll auf Drive stehen, bei vollem Verlust der Funktion Boost. Was voll OK ist. Wer benötigt schon vollen Boost mit voller Verzerrung?
Wer volle Verzerrung benötigt, sollte dann lieber, um den Markbass in Gänze nutzen zu können, zusätzlich einen speraraten Bodentreter nutzen.
Die vier Funktionen (Bypass, Röhre an, Drive (Röhre) und Boost (Röhre)) sind absolut sinnvoll. Durch verschiedenfarbige Lämpchen wird der Schalt-Zustand angezeigt. Eine Kombination von Drive und Boost gleichzeitig ist schaltbar, bis zu einem gewissen Level (s.o.).
Die drei Fuß-Taster sind etwas zu nah an den Reglern. Das benötigt etwas Rücksicht beim Drauftreten, wobei die Knöpfe schon recht robust sind.
SOUND:
Von absolut clean bis zur vollen Verzerrung alles möglich. Sehr schöne Färbung des Tones durch eine JJ Röhre, die gegen eine Andere ausgetauscht werden könnte (je nach Bassisten Geschmack oder Stilrichtung). Die Anhebung des Boost ist sehr praxisnah, läßt sich jedoch nicht einzeln einstellen. Jedenfalls nicht mehr, als der Blend Regler hergibt. Dafür wird man mit einem Boost belohnt, der nicht überschreit, matscht oder verzerrt.
Sehr ausgewogener Drive, geht von "nicht hörbar" bis zur vollen Verzerrung, wobei das leicht bis mittelstark Angezerrte genau das ist, wonach ich gesucht habe.
Ebenso hervorragend ist die Ausgabe des Sounds über Kopfhörer. Leider nur über eine 3,5mm Klinkenbuchse. Für Kopfhörer mit 6,35er Klinke muss ein Adapter verwendet werden, das macht es anfällig gegen Beschädigungen der 3,5er Buchse im Markbass. Das hätte ich mir andersherum gewünscht, die Adapter sind kleiner und damit unanfälliger.
Der Aux In ist sinnvoll, ob über Kpfhörer oder Amp, es gibt eine einfach zu erreichende Zuspielmöglichkeit.
Alles in allem, der Markbass Mark Vintage Pre macht am Amp oder über Kopfhörer eine gute Figur!
Klare Kaufempfehlung!
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J
Vintage Sound mit vielen Möglichkeiten
Jörg 02.01.2021
Auf der Suche nach dem besten Röhrensound bin ich zuletzt bei diesem Preamp von Markbass gelandet und wirklich sehr zufrieden. Er ist bei mir seit ca. einer Woche im Einsatz und hat nun das EBS ValveDrive abgelöst.

Als Vorteil gegenüber dem Valve Drive sehe ich vor allem die Vielzahl an Soundmöglichkeiten. Mit dem 4-Band EQ, der wählbaren Toncharakteristik sowie dem Drive und dem Boost bietet er gegenüber dem EBS wirklich sehr viel mehr an. Der Sound des Valve Drive ist zwar an und für sich sehr gut, aber mit drei EQ-Reglern halt nicht sehr flexibel. Beim Markbass kann mit einem Schalten zum Basissound noch der Drive dazu geschalten werden, wodurch man immer zwei Sounds in Griffweite hat.

Wünschen würde ich mir eventuell noch eine Möglichkeit um den Drive unabhängig vom Grundsound in Lautstärke und EQ zu beeinflussen. Ist jetzt nicht lebensnotwendig, wäre aber nett. Ansonsten wirklich volle Empfehlung für dieses Markbass-Produkt!
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l
An einigen Stellen nicht so ganz zu Ende gedacht
laurenzarms 16.01.2021
An sich ein toller Preamp. Coole Optik, guter Grundsound, viele Einstellmöglichkeiten.

Was mir nicht so gefällt:
›› Das Signal über den Line-In geht über alle Ausgänge raus, nicht nur über den Kopfhörer. Wenn man den Line-In eh nur für Übesituationen verwendet, ist das egal. Wenn ich aber darüber nachdenke, hier z.B. auch live einen Klick-Track oder Ähnliches einzuspielen, dann sollte der natürlich nur an den Kopfhörer gehen. Gibt m.E. keinen Grund dafür, das Line-In-Signal auch an die Ausgänge zu schicken.
›› Diese "Doppelklick"-Funktion beim Drive-Schalter ist nicht so toll und intuitiv und meiner Meinung nach nicht so richtig gut für den Live-Einsatz geeignet. Ein zusätzlicher Schalter für den zweiten Dive wäre für mich sinnvoller. (Auf den Boost hingegen könnte ich tendenziell verzichten.)

Wenn man diese Schwachstellen bedenkt und dann denn Preis dagegen sieht, dann stimmt hier für mich einfach das Preis-Leistungsverhältnis nicht. Für das Geld bekommt man ja schon ein gutes Topteil, das eben nicht nur Pre- sondern vollständiger Amp ist… Für die Hälfte hätte ich ihn vielleicht als Übungsamp behalten, aber so… Nee…
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FW
Genau wie ich's mir gewünscht habe
Frank Willeke 13.03.2023
Mein alter Palmer Bass Pocket Amp gefiel mir schon länger nicht mehr so richtig, also suchte ich nach einem Ersatz. YouTube und Testberichte brachten mich ziemlich schnell zum MarkBass Mark Vintage Pre.

Ich bin wirklich sehr zufrieden. Das Teil funktioniert zuverlässig, und klingt wirklich sehr gut! Die Kompression ist wirklich saftig und dabei nicht zu aufdringlich, der EQ holt alles raus was man sich nur wünschen könnte, und die drei Presets finde ich ausgesprochen praxistauglich. Wirklich toll!
Ja, die Verzerrungsmodi klingen auch beide sehr gut und sind vielseitig einsetzbar. Benutze ich aber fast nie, weil ich bei dem was ich spiele den Bass immer lieber ziemlich clean habe.

Das einzige, was ich mir noch wünschen würde: Das Master-Poti könnte ruhig auch den Pegel des XLR-Outputs regeln. Das würde es mir ersparen, nach Verändern der Einstellungen am Mischpult nachzuregeln. Leider wirkt das Master-Poti leider nur den Klinken-Outputs.

Das ist aber auch das einzige, wofür es Punktabzug gibt.
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H
Tolles Teil mit kleinen Schwächen....
HaFux 21.06.2023
Na das ist mal wieder "italienisches Flair".... Das Design ist ein bisserl "Rustikal" aber das hat auch einen gewissen Charme.
Der Sound ist Klasse, auch die "verzerrte Abteilung" hat viel Feingefühl und lässt sich sehr gut dosieren, so das auch ganz feiner chrunchiger Sound justiert werden kann.
Ein paar Software-Bugs gibt es leider auch.... wenn man das Ding mit aktiviertem "Drive" ausschaltet, dann ist dieser auch beim einschalten wieder aktiviert... soweit wäre das gut.... aber dem ist nicht so, zwar leuchtet die LED und suggeriert das ... aber die Funktion ist aus. Ich habe eine Weile gebraucht um festzustellen, das man den Drive Modus dann erst wieder aus und einschalten muss damit er aktiv ist?! ... Entweder ist das Ding eine italienische Diva oder es ist ein Software Bug oder es ist ein Defekt.... tut aber der Liebe keinen Abruch :-)
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d
Perfekt, wie der "große", aber mit vielen Features
derSchubi 15.08.2024
Ich habe mir den Preamp eigentlich als Gerät für zu Hause gekauft, da alle anderen ähnlichen und preisgünstigeren Teile einfach nicht meinen Vorstellungen entsprochen haben (Brummen, undefinierbare, heißt wirkungslose(?), Bedienschalter). Da ich sonst sowieso den Little Mark 800 mit Röhrenvorstufe benutze, war es dann endlich das, was ich mir vorgestellt habe. Inzwischen ist er auf dem Pedalboard, ersetzt dort Boost und die Zerre. Das Schöne ist, ich habe "meinen" Sound immer dabei, egal welche Hardware dann hinten steht, oder man im Studio ist, wenn man den DI Ausgang benutzt. Ich konnte den Marksound des großen Bruders mit den gleichen Einstellungen wie am Amp problemlos erzeugen.
2 Stufen Distortion ist auch drin, Aux-in und Kopfhörerausgang für üben zu Hause ist Klassen besser als bei den anderen beiden getesteten Produkten.
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Markbass Mark Vintage Pre