Markbass MB Octaver Raw

So einen Bass-Octaver wollte ich schon lange mal haben, und hab dann einfach mal den Mb Octaver Raw ausprobiert. Gefällt mir sehr gut! Nicht nur, kann man dem Bass-Sound damit eine dezente Suboktave zumischen (für den classic Funk-Sound, oder um nur etwas mehr Bottom End zu bekommen), man kann den Originalsound auch ganz ausdrehen, und nur die Suboktave hören. Damit kann man auch coole Drum & Bass Lines spielen, die richtig amtlich klingen.

Das Tracking ist wirklich sehr schnell und präzise, auch in den tiefen Lagen. Sollte das Pedal doch mal Schwierigkeiten mit dem haben, was man spielt, dann hilft der alte Trick, am Bass die Höhen runter zu drehen.

Tut genau was er soll, der MB Octaver Raw, und das sogar sehr gut!

Lange habe ich (Hobby-Drummer mit Bass als Zweitinstrument) einen einfachen, knackigen Bass-Octaver mit gutem Tracking und Sound gesucht. Nach vielen Rücksendungen diverser Tretminen mit mehr oder weniger Octavumfang (bis zu +2 - -2) und sonstigen Gimmicks fiel mir dieser analoge Zwerg auf's Board: 2 Regler (Dry, Octave -1) + Fußschalter... und sonst nix. Der Minimalist ist begeistert! Habe ihn mittlerweile an allen meinen Bassgitarren (inkl. 5-String und Fretless) und Amps ausprobiert - der Zwerg ist der Hammer! Sound sehr variabel bei nur 2 Knöppen drauf, und Tracking funktioniert schnell und einwandfrei auch in tiefer Lage bis runter zum Fis/F... da etwa verlassen ihn die Kräfte. Der pitch-shift ist über das gesamte Fretboard bemerkenswert genau, auch im Vergleich zu teureren Geräten. Definitive Kaufempfehlung, außer vielleicht für Liebhaber sehr robusten Schuhwerks - die werden gut zielen müssen, um das Miniteil auch zu treffen. Stabil genug isser aber in jedem Fall.