Diese "Bongos" passen von der Anmutung, Ästhetik und vor allem vom Sound her hervorragend als Ergänzung zu einer Cajon. Sie hat zwei verschieden große Resonanz-Kammern, die für die unterschiedliche Tonhöhe sorgen. In beiden Kammern schwinmgt ein Schnarren-Teppich mit und gibt dem Instrument den Snare-Sound, wie man ihn auch von entsprechenden Cajons kennt.
Ich jedenfalls klopfe beim Cajon spielen zwischendurch ganz gerne mal auch ein paar Takte auf die Bongo Cajon. Freilich muss man sie dazu irgendwo drauf stellen.
Die Bongo Cajon ist sehr schön verarbeitet: absoplut plan und glatt, mit abgerundeten Kanten - ein richtiger Handschmeichler. Nur das Gummibaum-Holz erinnert mich irgendwie an billige Holz-Schüsseln aus dem schwedischen Möbelhaus. Die dunkelbraune Schlagfläche ist dafür aber sehr schön und angenehm matt - leider auch sehr empfänglich für fette Fingerabdrücke. .
Die Meinl Bongo Cajon ist ausreichend laut, um mit einer großen Cajon mithalten zu können. Das Schnarren lässt sich zwar nicht abstellen, aber trotzdem sind unterschiedliche Sounds möglich.
Meine Tochter baut sich mit Hilfe von Stühlen rund um die Familien-Cajon eine richtige Schlagzeug-Batterie aus Percussionsteilen, Bongos und Trommeln auf. Die Bongo Cajon ist dabei von zentraler Bedeutung: sie ist Tom und Snare in einem.