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Millenium MPS-850 E-Drum Set

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Millenium MPS-850 E-Drum Set
545 CHF
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1
B
Alles, was man Zuhause braucht \m/ (auch EZDrummer kompatibel)
Brastan 21.10.2020
Spitzen Timing: Platte im Februar kurz vor dem Corona-Mist rausgebracht, Corona Ausbruch -> alle Konzerte gecanceled, seitdem zuhause den Arsch platt gesessen (6 Parteienhaus).
Das Practicepad reicht nicht aus, um auch Spaß am trommeln zu behalten, also muss etwas anderes her. Als Kind hatte ich mal ein Dynacord E-Drum Kit mit akkustischen Becken. Das Teil würde in diesem Haus trotzdem zu viel Lärm machen, aber bei Thomann gibt?s ja zur Not noch das Umtauschrecht.
Da mein akkustik Kit recht groß ist, sollte das E-Drum auch nicht zu klein sein, aber die dicke Kohle habe ich auch nicht. Also Millenium. Daß die Qualität der Thomann Hausmarke gar nicht mal so schlecht ist, ist schon lange bekannt. Das größte ist dann eben das MPS850. Aber ich benutze immer so viele Becken, und da gibt?s nur 3. Kompromisse? Nö, aber dazu später mehr.
Das Teil kam an, und ich fing an, die akkurat verpackten Einzelteile vor mir auszubreiten. Der Zusammenbau ging einfach von der Hand, und die Montageanleitung war nicht nötig. Die Toms kann man natürlich auch anders anordnen, als auf den Bildern (ich zum Beispiel habe lieber 3 Racktoms und nur 1 Standtom). Ich habe direkt erstmal die Lautstärke unplugged getestet. Überraschenderweise war das Anschlagen des Basspads das leiseste am ganzen Gerät. Ich habe mir dann die Sound Meter App runtergeladen, um das ganze mit zahlen belegen zu können. Bei Midtempo DoubleBass Fulllegmotion und gewaltigen Kanonenschlägen (keine Technik/voller Arm/pure Gewalt) hat die Messung 61db ergeben, was mit Bürolautstärke vergleibar wäre. Aber für solche Gewaltausbrüche ist kein Schlagzeug gemacht. Bei normalem Spiel mit ein paar Akzenten liegt man zwischen 35 und 49 db, was einem ruhigen Gespräch im Wohnzimer gleichkommt. Selbstverständlich zieht jeder Schlag auch durch?s Gemäuer, das ist Physik, da kann man bei der Herstellung nicht viel dran ändern, ABER ich habe einfach im Baumarkt ein paar 6mm Korkplattenzur Entkopplung geholt, da einen Teppichrest draufgelegt, und fertig.
Eingeschaltet....jau...das klingt elektrisch...ABER:
erstmal das Handbuch zur Hand genommen, und mich schlau gemacht. Bei all den Sounds ist für jeden etwas dabei, auch dann, wenn nur die grobe Richtung stimmt. Jeden Sound kann man individuel nach seinen Vorlieben verändern. Und jeden Trigger in den einzelnen Spielzonen der Pads kann man einstellen (Threshold, Pan, Curve etc.). Und da Kommen wir zu meinen geliebten Becken: jedes Tompad und die Snare haben zusätzlich die Rim-Funktion, die beiden Crashes baben 2 Zonen, und das Ride hat 3 Zonen. Bei mir hat also jedes Crash 2 verschiedene Crashsounds, das Ride hat noch die Bell UND das China, Tom 1, 2 und 3 haben jeweils ein Splash und die Standtom hat die Cowbell im Rim. Snarerim muss für mich n Rimshot bleiben.
Jetzt wollte ich damit aber auch in den Computer, und mit dem Gitarristen an neuen Songs arbeiten. Cubase 5 und EZ-Drummer hab ich auf dem Rechner. Durch den MIDI-USB Anschluss im Drummodul ist der Anschluss kein Problem. Der EZ Drummer erkennt sogar, daß es sich um ein Millenium Kit handelt, ABER....die Sounds der EZD- Map passten nicht zu meinem neuen Schlagzeug. es war nichts zu machen..Tom 1 war die closed HiHat, Tom 2 war das Ride, Tom 4 war nochmal die Snare usw...Im Internet fand ich nach langer Suche ein Video mit der Erklärung, dass man die Map nicht umbelegen kann, ABER :)
Die MIDIMAP im Drummodul dem EZ Drummer anpassen. Bei all den Triggern (21, wenn ich mich da jetzt nicht irre) war das eine Sache von 10 Minuten.
Fazit: Top bespielbar, einfach zu bedienen, verständlich für Jederman, erschwinglich.
Ich habe mir zusätzlich die Superlux HD-681 Studio-Kopfhörer dazu bestellt. Top Sound. Natürlich gibt es bessere, aber mehr braucht man nicht
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CP
MPS 850 Schlagzeuger als Einstieg
Coco Puffs 20.06.2024
Ich habe mir das Millenium MPS-850 E-Drum Set gekauft nachdem ich knapp zwei Monate auf einem Übungspad neben dem Unterricht gespielt habe. Ausschlaggebend für meine Kaufentscheidung waren nicht nur die Lautstärke (ich wohne zur Miete), sondern auch der Preis und natürlich die Möglichkeit es längerfristig zu nutzen. Also habe ich mich nach ein wenig Recherche von YouTube und Kundenrezensionen für dieses Kit entschieden.

Vorab will ich dazu sagen, dass ich erst am Anfang meiner Schlagzeugerkarriere stehe...
Ich muss sagen, dass mich das Kit seit dem ersten Tag an sehr glücklich macht und ich nichts auszusetzen habe! :-)

Lieferung:
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Die Lieferung war topp! Nach Bestellungseingang war das Kit innerhalb von zwei Tagen mit UPS geliefert. Alles in einem einwandfreien Zustand!

Aufbau:
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Die mitgelieferte Aufbauanleitung ist sehr nachvollziehbar und einfach zu verstehen. Alle Arbeiten sind innerhalb von anderthalb Stunden erledigt gewesen und schon war das Drum-Kit bereit zum loslegen! Ich bin nicht der handwerklich begabteste Mensch aber selbst ich hatte beim Aufbau keinerlei Probleme!

Drum-Kit:
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Das Drum-Kit ist gerade als Anfänger super! Es bietet im Gegensatz zur preisgünstigeren Konkurrenz einen echten Hi-Hat Ständer für den Controller und auch ein echtes Pad für die Bassdrum. Das ist super für das Spielgefühl und lässt sich auch super auf ein akustisches Kit übertragen (wenn man wie ich zum Üben kein Akustik-Kit hat, sondern nur beim Unterricht). Auch sind die Mesh-Heads sehr gut zu bespielen und bieten ein super Feedback! So kann man lange üben und hat ein tolles Spielgefühl. Die Lautstärke hält sich auch sehr in Grenzen, obwohl ich hier eindeutig zu einem Teppich raten würde, da die Fußmaschine samt Bassdrumpad ziemlich laut werden können.

Service:
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Der Service von Thomann ist einfach nur einsame Spitze! Ich habe bei Umrückaktionen im Haus das Netzteil beschädigt und der Service hat mir auf Kulanz ein neues geschickt! So etwas sieht man nicht häufig und deshalb volle 5 Sterne für den tollen Support!

Fazit:
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Ein rundum gutes Drum-Kit für den Einstieg aber bestimmt auch wenn man leise zu Hause üben möchte!
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r
Durchaus auch für fortgeschrittene Anwendung, aber nichts für die Bühne
rizzorat 24.06.2019
Ich setze das Kit nach jahrelanger Pause als "Spasskit" und zum Üben ein, es steht neben meinem Schreibtisch im Büro (der Chef darf das! :D) und wird dank Gewerbegebiet nach Feierabend auch mal mit ohrenbetäubender Lautstärke gespielt.
Früher spielte ich akustische (da gab's gerade mal die berühmten Simmons) Kits auch auf großen Bühnen, so dass "Spasskit" bei mir bedeutet: täglich 1-3h, letztlich etwa 12-15h/Woche. Das wird weiter unten noch bedeutsam...
Habe die zweite 8"-Tom übrigens links als Sidesnare montiert und front dann eine 8" und eine 10". Das Kit ist im Vergleich zu akustischen "Schiessbuden" relativ klein, alles ist recht dicht beieinander - was ich eigentlich mag. Wäre ich nur ein paar Zentimeter größer (bin 1,90) würde ich die Snare nicht mehr hoch genug bekommen und bei den Becken allerdings musste ich die Rohre dann doch schräg von mir weg stellen, insbesondere das Ride - denn ich "brauche" um die Bell zu bespielen einen fast ausgestreckten Arm. Nun habe ich ein Userkit, wo die Kante des Ride ein drittes Crash abbilden soll - und ich bekomme gerade Ride und Sidesnare nicht ausreichend festgestellt. Da fängt also das erste von wenigen Probleme an, die für den Preis aber auch zu erwarten sind:
Die Schellen sind zwar sehr solide verarbeitet, aber bis auf Mutter und Schraube vollständig aus Kunststoff und nach "Fest" kommt bekanntlich "Ab", daher traue ich mich nicht noch härter anzuziehen - auch ist zuweilen die Flügelschraube schwer erreichbar, weil eben auch alles etwas eng ist. Alle paar Tage "weichen Die Dinger von mir" als wäre ich giftig.
Aber was soll's, ein platzsparendes Kit bringt das nun einmal mit sich, ab und an mal nachziehen und die Welt ist wieder in Ordnung. Das kennt aber ohnehin jeder Drummer.
Bei einem Crash kann ich einstellen was ich will, manchmal (selten, aber oft genug) löst der Edgetrigger einfach stumpf nicht aus. Für den Preis darf aber natürlich auch mal ein Montagsprodukt dabei sein, wird bei Gelegenheit ausgetauscht und fertig. Die Stopfunktion ist für mich gewöhnungsbedürftig, nur der erste Zentimeter der Kante taugt zum Stoppen und eben nur mit Fingern (Ich hab früher immer auch den Handballen leicht gegen die Kante gedrückt und mit den Fingern recht tief gegriffen - da geht hier natürlich gar nichts)
Die Fussmaschine ist sehr, sehr basic, aber halbwegs brauchbar. Empfehlung: Unbedingt(!) den Beater "falsch herum" stellen, so dass er mit der Kunststoffseite anschlägt (zu den Meshes gleich noch mehr)
Das HiHat-Stativ dagegen gruselig unbrauchbar und Austauschkandidat. Die Feder ist nicht einstellbar und etwas zu schwach für das doch recht schwere Beckenpad - man muss spürbar vorzeitig öffnen damit das Ding rechtzeitig auch wirklich hochkommt und den offenen Sound auslöst (Zur HiHat gleich noch mehr)
Die MeshHeads sind genial und fühlen sich sehr realistisch an (im Gegensatz zu den Becken) wenn man die Spannung vernünftig einstellt (Snare/s hart, Toms v.l.n.R. immer weicher). Das Ride würde ich mir etwas größer wünschen, die Bell ist doch etwas klein und erfordert leider auch unnatürlich viel Kraft um sie zu triggern. Allgemein sind alle Becken schwer "soft" zu triggern, ein Crescendo weitgehend ohne hörbare Anschläge ist fast unmöglich - ich vermute aber mal das ist ein allgemeines E-Drum-Problem (immerhin, dies ist mein erstes)
Das Bass-Mesh hatte ich sehr, sehr, sehr locker, so dass die Spannschrauben beim Kick schon ganz leicht klapperten - ich bin ein "Foot-Down"-Spieler, halte den Beater oft ins Fell gedrückt, und da mein rechter Fuss i.d.R. Timekeeper ist hat die Bass, wenn zu hart gespannt, dabei ungewollt getriggert. Den Beater hatte ich von vornherein mit der Kunstsoffseite im Einsatz.
Nach 6 Wochen (hier also etwa 80-100h Spielzeit) war nun die oberste Lage des Bass-Mesh "durch" und zeigte einen Riss. Also gegen das Mesh der Sidesnare getauscht (während ich auf die bestellten Ersatzmeshes warte) und mal ausprobiert ob die Filzseite des Beaters nicht besser ist(Mesh etwas härter gespannt, aber nicht wirklich "angeknallt") - nein ist sie nicht. Nach 5 Minuten(!), also wortwörtlich einem Song, löste sich das quasi "neue" Mesh großflächig in Fussel auf. DAS ist sehr, sehr schade und-soweit ich nicht völlig unfähig bin ein Fell zu tauschen- gehört ins Handbuch oder gefälligst ein anderer Beater mitgeliefert.
Auffällig: Das Gummi des HiHat-Pads ist inzwischen (ca 100h Spielzeit) nicht nur angerauht, sondern jetzt langsam dabei sich an einer Stelle richtig aufzulösen. Wird aber noch ne ganze Weile halten.
Ich bin übrigens 7A-Spieler, auch wenn ich zuweilen (auf nem E-Kit geht das auch mit 7A-Sticks super!) Metal hämmere und auch recht viel progressive Rock - aber ich würde nicht sagen dass ich das Gerät "quäle".
Übrigens positiv: Trotz allem, immer noch das gleiche Paar (Hickory-)Sticks! Die halten ewig, auf einem akustischen hätte ich dank Rimshots und Becken eher schon einen ganzen Baum durchgebracht (Na gut, ist übertrieben...).
Fazit zur Hardware: Durchaus gut brauchbar mit preislich verständlichen und verschmerzbaren leichten Mängeln. Ob ich damit ein Konzert wagen würde... eher nicht. Aber für 'ne Hochzeitsfeier o.ä. mit Pausen könnte das klappen, wobei ich nicht beurteilen kann was passiert wenn man das Kit dauernd auf- und abbaut.
Nun zum "E" in E-Drums:
Das Modul ist nett, die Sounds durchaus brauchbar, die Bedienung gut verständlich. Man kann es sogar statt mit Fingern auch gut mit Sticks bedienen.
Ich denke allerdings die Trigger sind für Anfänger eingestellt - ich musste mir fast überall mehr Dynamik "herprogrammieren" und stelle dabei fest: Im Gegensatz zu einem akustischen muss man dann _deutlich_ präziser spielen. Hat man also einen sehr dynamischen Anschlag eingestellt merkt man dass 3cm Unterschied gleich unrealistisch viel Lautstärke schlucken. Nun schaute ich i.d.R. überall hin, nur nicht unbedingt wohin ich genau schlage - das rächte sich bei Fills und Breaks dann anfangs leider etwas... ;-)
Die eingebauten "Songs" sind kurze Midi-Loops, die ich eigentlich gar nicht benutze, im Gegensatz zur doch recht genialen Funktion Playalongs vom USB-Stick abzuspielen. Hier würde ich mir allerdings wünschen mehr als nur 8 Zeichen vom Dateinamen sehen zu können.
Einzig, wie bei E-Kits generell wohl zu erwarten, die HiHat ist ein Krampf, an den man sich aber gewöhnen kann. Die zu schwache Federspannung ist das eine, aber halb geöffnet oder beim Schließen geht die Technik wohl schnell an ihre Grenzen.
Leider stoppt ein "Open"-Sound ab und an beim Schließen nicht richtig, doch viel schlimmer: Zuweilen, gerade wenn man die HiHat(sehr!) schnell spielt und dabei viel halboffen und offen nutzt (kurz: Bei einem Solo auf der HiHat), stoppt dann aber mit mal auch deutlich hörbar die Snare oder Bassdrum - und DAS geht ja mal gar nicht. Ich vermute da geht dem Modul bzgl. Polyphonie einfach die Luft aus. (Wohlgemerkt für Anfänger und Hobbyisten: Als Drummer muss man dafür aber schon _erheblich_ was können)
Nun ja, HiHat ist bekanntlich noch die größte Schwachstelle bei E-Drums.
Fazit Modul und Elektronik: Für (vemutlich) Chinaware durchaus sehr gut, erst recht für den Preis. Die "Songs" braucht zwar kaum ein Mensch, die meisten Kits und Voices sind fragwürdig, aber am Ende stellt sich eh jeder seine eigenen 2-3 Kits zusammen (musste ich von vornherein, da ich ja mit Sidesnare spiele und die Dynamik etwas unnatürlich fand). Die Möglichkeit eigene Samples zu importieren ist ein sehr praktisches Feature, auch wenn das Modul da natürlich nicht wirklich viel layern kann (also mehrere Sounds je nach Situation/Anschlag für den gleichen Trigger)
Gesamtfazit: Ich hätte gerne das gleiche Kit mit vernünftigem HiHat-Stand und vernünftiger Fussmaschine, gern auch für etwas mehr (und so wird es auch bei mir kommen). Aber für DAS Geld und gerade im Hobby- oder Übungseinsatz: TOP! Mit einigen Abstrichen (ein "echtes" Kit ersetzt es halt nicht ganz) kann ich auch als Ex-Profi damit durchaus was anfangen und habe meinen Spaß, auch wenn ich mich eher kaum damit wieder auf eine Bühne wagen würde.

Nachtrag April 2020, also nach nunmehr fast einem Jahr: Die Fussmaschine hatte sehr schnell einen Lagerschaden und wurde durch eine (günstige) Tama ersetzt. Jetzt gerade habe ich den Sensor der Snare "durch", Wackelkontakt. Finde ich persönlich sehr erträglich, soviel wie ich es bespiele. Das HiHat-Becken hat sich übrigens zwar immer weiter "aufgelöst", aber lange nicht so schlimm wie ursprünglich befürchet - das hält vermutlich doch noch Jahre. Ergo: Nach wie vor sehr zufrieden für "nebenbei".
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P
Ganz ok, aber in dieser Preiskategorie unschlagbar
ProgFan 27.08.2023
Seit etwa 23 Jahren spiele ich Schlagzeug und das nur auf einem akustischen Set. Dann kam 2020 die Pandemie und es musste etwas zum Üben für die eigenen Vier (Wohnungs)-Wände her. Soweit der Hintergrund wie bei vielen anderen Drummern in dieser Zeit.

Nach langem recherchieren hatte ich mich schließlich für dieses Set entschieden.
Die Meshheads hatten mich vom Spielgefühl überrascht, fiel hier das Spielgefühl doch erstaunlich echt aus.
Die High-Hat-Fußmachine macht ihren Job, triggert allerdings beim Öffnen-Schließen während des Bespielens nicht richtig; sie klingt häufig beim Folgeschlag offen aus, obwohl man sie geschlossen hat. Das Kann durchaus nerven.
Die Becken sind durchaus gut zu bespielen, die Ride hat sogar 3 Zonen! Die Bell lässt sich hier allerdings arg fummelig bespielen, es triggert häufig der Sound des umliegenden Feldes.

Was das Drummodul angeht, muss ich meinen Hut ziehen. Man muss zwar sagen dass von all diesen vielen Sounds nur ein kleiner Bruchteil Anwendung findet (der Rest besteht aus Trillerpfeife, Hip-Hop-Sounds und Synth-Sambatrommeln ect.). Doch aus den paar halbwegs "echten" Sounds lässt sich eine Menge rausholen. Jeder Einzelne Sound lässt sich ziemlich detailiert einstellen, v.a. im Anschlagverhalten, was man dann als im ganzen als Benutzerdefinierte Kits abspeichern kann.
Wenn man sich Anfangs für dieses Feintuning Zeit nimmt, ist bei der Snare ein durchaus amtliches dynamisches Spielen mit Marching und Ghostnotes möglich.

Die am ehesten realistischen Sounds sind durchaus solide und reichen fürs Üben locker aus. Das Modul hat Midi-out und Midi-USB, um die ich mittlerweile echt froh bin da ich damit EZ-DRUMMER an meinem Rechner ansteuere. Hier kann man dann sogar die oben beschriebenen Spielbarkeits-Probleme mit der Hi-Hat per Software größtenteils ausgleichen lassen.
In Kombination mit dieser ganzen Midi-Thematik habe ich nun wirklich ein gutes Gefühl mit diesem Drum-Set, da man mit externen Sounds z.B. einer Drumsoftware ein ziemlich amtlich klingendes Endprodukt abliefern kann.

Fazit: Überwiegend wirklich gutes Spielgefühl nach dem Feintuning, Mittelmäßige Sounds, das jedoch zu einem immer noch unschlagbaren Preis. Potenzial entfaltet sich mit der Nutzung der Midi-Schnittstellen und der Verwendung externer Sounds.

PS: trotz fast täglichen Spielens hat sich erst vor einer Woche das Meshead der Kick verabschiedet, nach 3! Jahren. Hut ab!
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MS
Erwartungen übertroffen
Mr. Schnupz 23.08.2024
Ich, noch nie Schlagzeug gespielt, suchte ein E-Drum, um zu verstehen, wie Schlagzeuger ticken, da ich bisher in der DAW nur MIDI programmiert hatte oder Sample Loops verwendet hatte. Da fehlt nicht selten das authentische Gefühl. Gitarre, Bass, Keyboards und Sax kann ich spielen. Schlagzeug war die Bildungslücke. Der andere Grund war, meinen Meniskus auszukurieren. Und günstig sollte es auch sein, weil Einsteiger.

Fazit: Erwartungen übertroffen, und ich hab' überall 5 Sterne vergeben.

Lieferung / Aufbau:

Lieferung einwandfrei. Keine Schäden.
Der Aufbau gestaltet sich unkompliziert. Anfangs nicht zu fest ziehen, Position und Höhe wird später eingestellt. Nach dem Einstellen noch mal alles nachziehen, der Kunstsoff gibt nach. Verkabelung selbsterklärend.

Einstellung des Racks:

Toms und Becken sind unkompliziert. Nach der Einstellung aller Höhen und Neigungen sind oben an den Vertikalholmen noch 5 Zentimeter Platz. Ich bin ca. 1,8 Meter groß.

Herausfordernder war die Ausrichtung von HiHat, Snare und Kick.
Mein Wohlfühlaufbau ist nicht ganz nach den goldenen Regeln. Diese wären: Sitzhöhe = 1/3 Körpergröße, Abstand Kick zur Hockermitte = 1/2 Körpergröße. Beide sind bei mir etwas weniger.

Einstellung der Fußmaschine ist wohl allgemein eine Herausforderung. Diese hier hat einen leichten Schlägel. Ich habe den fast ganz rausgezogen, damit er fast die Mitte des Fells trifft, mit Kunststoff gegen Fell. Die Feder ist im leichten Drittel eingestellt. Die Eigenschwingung ist praktisch nicht vorhanden, Gewicht geholt für den Schlägel, und jetzt passt das annähernd. Der Winkel des Schlägels ist fast perfekt 45°. Diesen kann man nicht verändern, da sich die Achse gegen die Federaufhängung nur an einer Stelle fixieren lässt. Wer andere Winkel haben möchte erreicht das über Federspannung und Zusatzgewichte. Viel Spiel ist da nicht, aber halt ein bisschen. Ich stellte Feder, Schlägel und Gewicht mehrfach neu ein, da ich ja auch erstmal trainieren musste. Jetzt ist alles auf Wohlfühlpunkt, Sound und Kontrolle passen. Ich spiele Heal down.

HiHat kommt mit 12" Teller. Normal wird 14" gesehen. Was dazu führt, dass man die HiHat näher zur Snare zieht, was nicht mit der gewünschten Fußstellung zusammenpassen kann. Aber ich hatte dann den optimalen Standort gefunden.

Snare: Die Höhe war noch recht einfach einzustellen. Im Endstadium liegt der Ausleger nun auf dem Horizontalholm auf. Das damit man den Auslegerholm nicht allzu festschrauben muss, so kann man ihn leichter schwenken, was man anfangs auch muss, um den optimalen Punkt für die Snare zu erwischen. Der Rim der Snare sollte anfangs 2,5 bis 3 Finger breit über dem rechten Knie liegen.

Schwierig war, der Snare eine Neigung in meine Richtung zu geben. Ich wollte aufgrund Sitz- und Stockhaltung 9° oder 10° haben, jetzt habe ich 8° Neigung. Dann halt die Snare wieder ein wenig tiefer. Der Grund ist, dass sich die Neigung aufgrund der Konstellation nur über Drehung des L-Rod einstellen lässt. Der ist aber, wie die Fassung auch, gerastert. Es sind also nicht alle Winkel möglich. Für mich passt 's aber so jetzt.

Dann noch die Snare auf die richtige Distanz und den richtigen Schwenk einstellen, Die HiToms einstellen, die LowToms auf Höhe Snare. Fertig.

Spielen:

Ich spiele am liebsten mit den mitgelieferten Stöcken. Die sind leicht, schonen die Felle, und mehr Bounce kann man zur Not auch im Modul einstellen. Sie haben einen fast runden, großen Kopf, leicht tropfen- oder eichelförmig. Der Rebound ist gut. Zum Vergleich habe ich mir Sigantures von Bill Bruford, Simon Phillips, Neil Peart und Nicko McBrain geholt, und noch andere. Mir liegen offensichtlich die beigepackten, die sind etwas leichter als die Bill Bruford und etwas dicker.

Toms sind leicht spielbar, die Becken geben beide Zonen gern her, Choke funktioniert auch gut, wenn wann weiß, wo man die Becken anfassen muss. Der Choke funktioniert auch bei der HiHat.

Weil ich gelesen hatte, beim HiHat wäre Edge unterbemittelt. Dem muss ich entschieden widersprechen. Bei mir spielt sich Edge ganz lässig. Man muss darauf achten, dass der Teller auf 90° zusätzliche Kerben hat. Der Teller wird also so gedreht, dass man diese Stelle mit dem rechten Stock (der linke kommt dann mit dieser Einstellung auch an) auch erwischt. Dieser Bereich ist auch gleichzeitig für den Choke zuständig. Das HiHat mach sogar nen Splash! Den muss man echt üben, aber er kommt.

Modul:

Handhabung ist einfach. Lesen muss man schon vor Gebrauch. Die Kits sind Geschmackssache. Einige sind gut bis passabel, andere gefallen mir stilistisch einfach nicht, aber man kann ja 20 Kits selbst erstellen.
Songs habe ich mich nicht mit befasst.
Es gibt jede Menge unterschiedliche Voicings für die jede Zone, und die Voicings kann man auch mit einigen Parametern verändern und ebenfalls speichern. Das Angebot ist groß. Ich habe nicht alle durchgehört.
Auch die Trigger lassen sich bei Bedarf konfigurieren. So kann man z.B. für die Kick das Ansprechverhalten anpassen. Das geht nicht für alle Zonen gleichermaßen, da sich die Zonen auf einem Instrument die Einstellungen teilen müssen. Also auf dem Crash geht Crash-Tipp und Crash-Edge, aber welcher der beiden Trigger nun gesendet wird hängt von der Velocity ab. Wer will kann auch die MIDI-Noten einstellen.

Das Spielen über Kopfhörer kommt gut. Einspielen von MIDI in DAW klappt auch. Audio in DAW muss ich mir noch überlegen, wenn ich die Voicings durchgehört und eingestellt habe. Wer eine Stand alone Software nur zum Spielen auf dem PC hat sollte einen ASIO-Treiber verwenden. MIDI hat keine Latenz, aber das Windows Sound System halt leider schon.

Mittlerweile habe ich schon ein paar Standard-Grooves drauf. Weil das so Spaß macht sitzt' ich da jeden Tag 'ne Stunde oder etwas mehr dran.

Alles richtig gemacht.

Auch Danke an das Thomann-Team. Ich hatte wirklich viele Fragen. Ihr habt super geholfen.
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Begeistert vom Preis-/Leistungsverhältnis!
sinclair91 09.07.2018
Welcher Schlagzeug-Begeisterte kennt das Problem nicht? Ein Proberaum kostet Miete, nur auf dem Pad üben macht keinen richtigen Spaß und die Nachbarn wissen es auch nicht zu schätzen, wenn sie ? auch noch kostenlos! - mit 300 bpm Blast Beats beschallt werden. Was also tun? Nachdem ich Monate lang im Internet nach einem bezahlbaren gebrauchten E-Drumset gesucht habe, fiel meine Wahl schließlich auf das MPS-850 von Millenium, das ich vorbestellt habe. Gründe dafür waren neben den verbauten Mesh Heads die gute Ausstattung mit viertem Tom, Drei-Zonen Ride, zwei zusätzlichen Becken, Hi-Hat auf Maschine ? vor Allem jedoch der attraktive Preis! Für gerade einmal 600 Euro bekommt man hier ein Produkt, das bei anderen Herstellern mindestens das Doppelte, wenn nicht sogar das Dreifache kostet. Der Aufbau des Sets ging mit Hilfe der Anleitung und Vorkenntnissen problemlos von statten. Alle Instrumente lassen sich nach eigenen Wünschen positionieren, die Verbindungen des Racks sind stabil ausgeführt und Nachjustierungen aufgrund der leicht zugänglichen Flügelmuttern auch kein Thema. Es macht Spaß, die im Modul vorkonfigurierten Sets auszuprobieren, die von klassischen Rock, Metal, 808, 909 und Jazz Kits bis hin zu Orchester, Marimba und perkussiven Klängen reichen. Eine Recording Funktion und ein Metronom sind inkludiert. Was die Anschlagsdynamik betrifft, so lassen sich auch Ghost Notes auf der Snare authentisch umsetzen, auch wenn man bei manchen vorprogrammierten Sets deren Lautstärke im Menü manuell anheben muss. Auch lassen sich Kits aus verschiedenen Samples zusammensetzen. Besonderes Highlight des MPS-850 ist natürlich die Hi-Hat, die ? wie bei einer akustischen ? das Öffen und Schließen bzw. das Spielen in geöffnetem oder geschlossenen Zustand durch den Mechanismus der mitgelieferten Hi-Hat Maschine realistisch umsetzt. Gut mitgedacht! Die Füße der Hi-Hat Maschine sind schwenkbar. Dafür dankt jeder Schwermetaller auf Knien! Denn damit funktioniert das Kick Pad auch bei Verwendung mit Doppelfussmaschine einwandfrei. Beim Drei-Zonen Ride bedarf es etwas kräftigerer Schläge, um die Bell zu triggern, das Spielen auf dem Bow ist jedoch angenehm leise. Alle Becken, auch die Hi-Hat, sind abstoppbar. Da ich die Latenzzeiten nicht messen kann, kann ich dazu nur sagen, dass es keine für mich merkbare Verzögerung gibt. Die Einbindung in FL Studio über USB hat innerhalb weniger Minuten geklappt. Ich nutze das Set ausschließlich zum Üben in meiner Wohnung.
Contra:
- Ride Bell muss kräftig angespielt werden
- Lautstärke einzelner Instrumente in manchen vorkonfigurierten Kits zu leise
Pro:
- Mesh Heads für realistisches Spielgefühl
- Drei-Zonen Ride
- Hi-Hat auf Maschine mit drehbaren Beinen
- Alle Becken abstoppbar
- Neben dem Crash ein weiteres Becken, das man als China verwenden kann
- Midi-fähig
- Stabiles Rack

Mein Fazit: Was Thomann mit diesem Set zu einem so günstigen Preis auf die Beine gestellt hat, begeistert mich wirklich! Nicht nur Anfänger, sondern auch fortgeschrittene Spieler werden mit diesem Instrument viel Freude haben ? und die Nachbarn müssen auch nicht ausziehen.
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Würde ich wieder kaufen
_Icke_ 23.04.2024
Als Schüler/Student habe ich auf einem arkustischen Set gespielt, zu der Zeit gab es auch nur die Simmons Oktagons. Irgendwie haben mich drums aber nie ganz losgelassen und jetzt habe ich mir nach fast 30 Jahren überlegt, wie in einer Mietswohnung damit umzugehen. Also ganz klar e-drums. Da ich mir nicht sicher war, ob ich auch dabei bleiben würde, dachte ich mir, ich lege so bis maximal 1000€ dafür an.

Schließlich bin ich dann beim Milenium 850 gelandet. Gleich vorneweg, das Preis/Leistungsverhältnis stimmt für mich von daher eine sehr gute Gesamtnote. Die Verarbeitung gefällt mir auch, das Rack ist sehr stabil und die (Nylon-)Halter und Verbindungsstücke halten gut fest und die Schrauben sind durchgehend und in Muttern greifend, so dass man auch gut festziehen kann, ohne Angst zu haben, dass so schnell etwas ausreisst. Das Rack steht dann auch gut da und ich musste bisher noch keine Schrauben nachziehen. Der Aufbau ist sehr problemlos auch fast ohne Anleitung gemacht.

Die Trommelpads finde ich angenehm in der Größe und von der Bespielbarkeit und arkustischen Lautstärke sind die Meshheads sehr gut und auch in einer Wohnung spielbar, ohne das die Nachbarschaft revoltiert.

Nachteile finde ich vor allem bei den Becken.
- Der Choke braucht ein kräftiges und genaues Zupacken, das gelingt nicht immer so auf Anhieb.
- Die Ridebell braucht schon einen kräfigeren Schlag, um zu triggern und insgesamt ist die Fläche sehr klein, so dass man schon genau dosieren und zielen muss. Das ginge sicher besser.
Hi-Hats bei E-drums sind immer so ein Thema. Da sind auch beim Millenium 850 klar Abstriche zu machen, in Punkto Ansprache, Dynamik und Bespielbarkeit. Der Ständer ist ok, die Beine verdrehbar, was bei Doppelfußmaschinen von Vorteil ist, allerdings lässt dich die Federspannung nicht einstellen, was ich als Nachteil empfinde, besonders weil die Hi-Hat selbst relativ schwer ist und dadurch das Pedal schon für mein Empfinden ziemlich weit herunter kommt. Aber daran kann man sich anpassen.

Die Fußmaschine ist gut, aber da hier vermutlich Fortgeschrittene auch ihre eigenen Ansprüche haben, macht es sicherlich auch wenig Sinn in der Grundausstattung eine hochpreisige Maschine anzubieten, weil man vermutlich irgendwann ohnehin eine persönliche Auswahl treffen wird. Man muss aber sagen, dass sie recht gut funktioniert.

Was die Sounds angeht, muss man sicherlich auch festhalten, dass man in dem Segment unterhalb von 1000€ wildert, von daher kann man keine Wunder erwarten, aber zum Üben und Spaß haben sind sie völlig in Ordnung. Mit zusätzlicher Software geht sicher auch noch mehr, aber mir reicht soweit auch das Modul selbst zum Üben.
Man kann die wichtigsten Parameter verändern und sich mit etwas Geduld seine eigenen Set in Betreff auf Sound und Ansprache zusammenstellen. Das Soundmodul ist von der Menüführung übersichtlich und macht das gut handhabbar.

Von der Gesamtnote gebe ich 5 Sterne, weil es den Erwartungen, die ich in dieser Preisklasse hatte, voll entspricht und auch von der Ausstattung gut dasteht. 4 Toms & 3 Becken ist schon eine überdurschnittliche Ausstattung. Von daher, für meinen Einsatzzweck passend und ich bin voll zufrieden.

Vielleicht, wenn ich wirklich dabei bleibe, gönne ich mir ein ein paar Jahren nochmal ein etwas hochpreisigeres Set. Bis dahin tut sich sicherlich auch noch einiges bei den Hi-Hat Sensoren.
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TippiToppi
RLöde 13.04.2023
Es ist ein Set welches dem Einsteiger einen sehr guten Start ins Schlagzeug spielen gibt. Die meshes spielen sich sehr gut und geben ein gutes Gefühl. Die Trigger liefern , nach einer Feineinstellung, sehr präzise Ergebnisse.
Was zu empfehlen ist wäre eine Software um einfach bessere Samples zu spielen. Auch wenn ihr die Möglichkeit habt Sampledateien zu laden sind diese sehr begrenzt.
Aber dieses Set ist absolut geil zu spielen selbst Goast- snare ist hierbei möglich. Dynamikbereich ist sehr gut. Aber nicht vergessen, es ist ein elektronisches Schlagzeug. Kein Vergleich zu Akustik kommt dem aber echt nah durch die gute spielbarkeit.
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S
Wirklich, ich liebe dieses Teil
SeGin 11.04.2020
Ich bestellte mir dieses E-Drum Set weil ich einfach Bock habe Schlagzeug zu spielen ohne Menschen im Umkreis von 50 Metern zu earra*en. Dazu habe ich eine einfache Bodenschutzmatte aus Schaumstoff gekauft (Die Puzzleteil Dinger die man zusammenstecken kann) und das Set drauf gestellt, da das Fußpedal viel Trittschall in den Boden überträgt, vorallem wenn es ein Holzboden ist.

Nun zum Schlagzeug. BITTE nutzt es nicht "Out of the box". Spielt mit den sounds rum und stellt so viel um bis es sich geil anhört. Von Anfang sind die Höhen auf +4, was ein bisschen in den Ohren weh tut... Darum kann man sofort ein User-Kit erstellen um seine Bedürfnisse zu befriedigen. Man kann die einzelnen Samples auch pitchen, so dass man z. B. bei der Snare (Ich mag die Vintage Snare) ein bisschen mehr POWER rausholen kann. Ich habe bei den Becken zwei Zonen mit jeweils anderen Samples belegt, somit habe ich 4 verschiedene Crashes (ich mag Crashes). Das Importieren von Samples ist meiner Meinung nach nur für die Kick nutzbar, da man nur einen Sound hat der in der Lautstärke variiert und bei Becken nicht abgestoppt werden kann. Die Bassdrum wird ja quasi immer mit voller Kraft bespielt, darum kann ein importiertes Sample da gut punkten.

Tipp für Kopfhörer Nutzer: Der Kopfhörer Ausgang rauscht für mich zu viel. Darum einfach einen Kopfhörer Verstärker (Kriegt man für 19€) an den Line Ausgang und schon hört es sich viiiiiiel besser an.

Die Mesh Pads auf den Produktbildern sind irreführend. Es sind einlagige Mesh Pads. Auf den Bildern sieht es aus wie mehrlagige.
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D
Sehr gute Alternative zum üben
DaSaLeTi 30.09.2022
Hallo,
ich habe mir das E-Drumset für zuhause zugelegt um den Nachbarn nicht ganz den letzten Nerv zu rauben. Durch die Mesh Felle spielt man fast wie auf eine Akustikset. Die Aufteilung an Tom´s und Becken ist sehr gut. Der Aufbau ziemlich einfach. Lohnt sich also für das üben in der Wohnung oder im Proberaum. Der beigelegt Drum Computer lässt keine wünsche offen. Selber hat man die Möglichkeit alles nach seinem Geschmack zu programmieren und einzustellen.
Sehr Empfehlenswert und eine echt Konkurrenz für alle aus dem oberen Preis Segment .
Bespielbarkeit
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Sound
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Millenium MPS-850 E-Drum Set