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Mooer Acoustikar

122 Kundenbewertungen

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25 Rezensionen

Mooer Acoustikar
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M
Mooer Acoustikar, mehr Akkustik als erwartet!
Martin7278 08.02.2014
Dieser kleine gelbe Treter passt wunderbar auf das Effektboard und nimmt entsprechend der geringen Maße sehr wenig Platz ein.
Das Pedal ist sehr robust und absolut roadtauglich. Allerdings wird der Ein- oder Andere wohl bemängeln, dass man mit den üblichen Quadratlatschen doch sehr treffsicher sein muss. Dies stellt für mich aber jetzt nicht so das Problem dar.

Die Bedienung ist recht einfach gehlten und schnell zu überblicken.
Es gibt drei Potis, Level, Body und Top. Level regelt die Lautstärke, Body die "Beimischung", "Fülle" des Effekts und Top die Intensität.
Desweiteren gibt es einen kleinen Toogleswitch mit dem man zwischen Piezo, Standard und Jumbo wählen kann.

Man findet hier eigendlich recht schnell brauchbare Settings.
Meine Lieblingseinstellung liegt bei der Jumbogitarre. Aber auch die anderen sind nicht schlecht.

Natürlich ersetzt ein solches Gerät keine Akkustikgitarre, aber ich finde es macht Soundtechnisch einen großen Sprung in die richtige Richtung.
Es arbeitet sehr zuverlässig, allerdings finde ich, dass es etwas zu basslastig beim Anschlag der tiefen Saiten ist.
Aber hier ist es dennoch erstaunlich dynamisch und man kann das ganze mit einem etwas sanfteren Anschlag gut in den Griff bekommen.

Ich persönlich spiele meißt Marshalltops und die meißten wissen, dass Marshall Clean wenig mit dem eines Fender Amps gemein hat. Aber gerade hier kann man dem Amp mit Hilfe des Pedals einen erstaunlich samtigen gläsernen Cleansound entlocken.
Mein Tipp: einfach mal ausprobieren, denn die Aussagen sind natürlich subjektiv!

Fazit:
Ich würde das Gerät weiterempfehlen.
Dass man sich per Knopfdruck aus E-Gitarre keine Akkustik in die Hand zaubern kann, dürfte eigendlich klar sein, aber dieser kleine Treter kommt doch verdammt nah ran.
Die Soubdqualität ist gut und im Vergleich mit zB. dem Boss AC3 sogar besser (auch im Handling).

Nachteil:
Leute, die diesen Effekt als Einzeltreter verwenden möchten, müssen auf eine externe Stromquelle zurückgreifen, da eine 9V Batterie in dem kleinen Gehäuse keinen Platz findet.
Das Gerät arbeitet deutlich besser mit passiven Pickups zusammen als mit aktiven.
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K
Nicht schlecht, bin zufrieden damit
Karl817 08.04.2019
Wie die meisten Bewerter vor mir schon erklärt haben, lässt sich eine akustische Gitarre damit nicht ersetzen. Ich nutze den Acoustikar in einer Coverband (60er - 80er Jahre, Pop, Rock,) und habe nach langem Ausprobieren eine Einstellung gefunden, die mit meiner Les Paul ein recht brauchbares Ergebnis liefert. Auch wenn es eher nach Elektro mit Piezo klingt, ist es auf jeden Fall einmal etwas anderes.
Allerdings ist mit aufgefallen, dass die Klangunterschiede nicht nur von den verwendeten Gitarren (eh klar) abhängen, sondern auch von der Lautstärke. Auch sind die Tonabnehmer nicht unwesentlich, da es bei Pickups mit hohem Output leicht zu Verzerrungen kommen kann - hier ist manchmal gefühlvolles Nachregeln unumgänglich.
Ansonsten ist von Nebengeräuschen bei meinem Gerät eigentlich nichts zu hören, auch ein Knacksen beim Ein- od. Ausschalten hört man nicht.
Für ein paar neue Sounds in unserer Coverband jedenfalls einmal etwas anderes.
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Z
Ersatz für Westerngitarre für gelegentlichen Einsatz
Zinfandel92 26.03.2019
Nein, natürlich kann der Mooer Acoustikar klanglich keine akustische bzw. Westerngitarre für den Gig komplett ersetzen.
ABER.
Wenn man eine solche Gitarre nur für ein paar Lieder braucht, und dann auch nur Akkorde zur Liedbegleitung schraddelt, dann ist das Gerät, ja, ausreichend.
Stellt den Amp auf Clean, nehmt den Hals-Pickup und los.
Klappt bei mir auch mit meine Diamond mit Seymour Duncan JB Humbucker, ohne sie zu tappen (also den Output zurückzunehmen).

Es muss also gar keine Gitarre mit SingleCoil sein. Hört sich auch gut mit meiner Fender American Elite an, aber eben auch mit den Gitarren mit Humbucker. Klar muss man etwas mit den Einstellungen spielen, aber da kann man das Gerät durchaus so einstellen, dass sich ein schöner Westerngitarrenklang einstellt.

Ich hatte das Gerät gestern zum ersten Mal in der Band zum Einsatz, und während mein Gitarrenkollege seine Western-Gitarre einstöpselte und dann dann über das Mischpult ging, war ich überrascht, denn: meine e-Gitarre konnte durchaus mit dem Klang seiner akustischen mithalten! Wobei ich natürlich nicht sagen kann, ob mein Freund den Klang seiner Gitarre über seinen Verstärker und die Anlage hätten verbessern können.

Nur: er muss eine weitere Gitarre mitschleppen, ich nicht.

Kleiner Nachteil: Akkorde, vor allem mit offenen Seiten, klingen sehr gut, aber z.B. ein Solo in den höheren Lagen klingt unter Umständen etwas klirrend.
Vor allem, wenn die Saitenlage sehr niedrig eingestellt ist, kann man etwas Scheppern vernehmen, den das Berühren der Saiten auf den Bundstäbchen bei starkem Picking wird dann vernehmbar. Vielleicht kann man hier mit den Einstellungen noch was machen.

Und für den Preis... mal ehrlich.
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Gar nicht mal so übel...
FreJo 22.10.2015
Ich kann aus dem Effektgerät recht brauchtbare Sounds ziehen. Mit ein bisschen Feingefühl habe ich mir ein Preset eingestellt, welches ich dann entsprechend benutze. Eigentlich mag ich die sehr klein geratenen Lautstärke-Regler nicht, doch in diesem Falle finde ich es gerade gut, da so das gewünschte Preset nicht so schnell verstellt wird. Wer bei einem Gig für 1-2 Songs nicht unbedingt die empfindliche Aku-Klampfe mitschleppen möchte, ist hiermit bestens bedient. Meiner Meinung nach ist das auch genau der Anwendungs-Bereich solcher Effektgeräte, da man ja bewusst die A-Gitarre für einen Moment "simulieren" möchte. Das man diese nicht digital "ersetzen" kann, sollte jedem klar sein. Alles in allem ein sehr brauchbares Produkt!
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Mooer vs Joyo.
Matzge 10.03.2022
Ansage war 'Hotel California'. Okay, wie gut eine Doubleneck im Haus zu haben. Die Freude wich leider ziemlich schnell, weil am Amp war kein wirklich authentischer Sound zu erzeugen. Die Lipstickcoils meiner Danelectro geben das nicht her. Vielleicht kann ein Pedal es richten.
Also Joyo und Mooer acousticar bestellt. Eines von beiden wird's schon richten.

Um es kurz zu machen - beide erledigen den Job. Nicht wirklich authentisch, aber ausreichend gut.

Joyo: durch die effektive Klangregelung lässt sich der Klang sehr gut formen. Selbst die 'schrillen' Lipstickcoils bekommen einen warmen Klang.
Der Nachteil - es klingt leicht muffig.

Mooer: der Klang bleibt wunderbar klar und nach sehr mühsamer, langer Suche war der Sound in Ordnung.
Der Nachteil - die Klangfarbe bleibt recht hell und dünn.

Meine Präferenz liegt beim Mooer, aber letztendlich habe ich beide Pedale behalten, denn jedes hat seine Vorzüge. Außerdem kosten sie nicht die Welt. Und alles besser, als noch eine Gitarre rumzuschleppen.
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Super!
Anonym 20.05.2016
Ich nutze das Gerät öfter mit meiner SG 1275 double Neck, sowohl für die 6-saitige, als auch für die 12-saitige. Es dauerte ein wenig, bis ich die passende Einstellung fand - bei mir "Standard", Level auf max, Body auf 10 Uhr, Top auf 12 Uhr, die Einstellungen sind allerdings Verstärkerabhängig.
Den Poti "Body" ist sparsam zu dosieren, sonst ist der Klang schnell zu "bassig".
Mit einem Hauch von Delay spiele ich auch auf meiner Epiphone Black Beauty schon mal einen klassischen Stück und es kling sehr gut, vor allem mit fein eingestellten Hals- und Mittelhumbucker.
Ich würde das Gerät sehr empfehlen (und auch selber wieder kaufen), anstatt eine zusätzlich Klampfe zu schleppen und mit Rückkopplungen kämpfen. Wir spielen gerne quasi unplugged, ohne Schlagzeug, eine Gitarre 6-saitig mit Mooer Acuostiker, meine 12-saitige ebenfalls mit dem Gerät und leise Bass.
Wir sind sehr zufrieden und die Umstellung auf Rock geht im Nu.
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DG
eher nicht
Dirk G. 843 15.05.2017
Vorab, der Sound ist gut, klingt wie eine Westernklampfe, da gibts nix zu meckern.
ABER, es geht ein leises, aber störendes Netzbrummen von dem Effekt aus, hab ich erst garnicht so wahrgenommen ( bin ein wenig schwerhörig ), aber unser Tontechniker hat mich angekackt, was ich schon wieder für einen Brummkreisel an die Klampfe gehängt habe.
Viel schlimmer finde ich, ein durchaus lautes Klacken beim umschalten.Das geht garnicht!! Wenn ich die Verpackung noch hätte, würde ich es zurück schicken.
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B
Es kommt auf die Gitarre an...
Bruxellois 04.10.2019
Für meine Ohren hängt die Qualität der Akustikgitarrensimulation stark von der verwendeten Gitarre ab: Mit meinen Gibson ES (355 und 330) funktioniert es nicht besonders gut, mit einer Duesenberg Starplayer (in Mittelposition der PU's) schon besser, aber mit einer American Strat finde ich es richtig gut. Da muss man schon genau hinhören, um den Unterschied zu einer (verstärkten) Akustik-Gitarre zu hören.
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n
Sound of Silence
nassrazur 17.09.2014
Bedienung: easy; sehr gut ist der definierte Druckpunkt des Tatsers
Features: alles dran, alles drin, was man braucht
Sound: wirklich prima - nur leider zu leise
Verarbeitung: nix zu meckern
Wegen des nicht zu beseitigenden Pegelunterschieds Bypass/Aktiv habe ich das Teil wieder zurück gesandt. Schade ...
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A
Sound in Ordnung, aber für den Band Einsatz leider nicht nutzbar!
Anonym 23.02.2015
Ich habe fest gestellt das die Qualität wie sehr es sich nach einer Acoustic Gitarre anhört stark davon abhängt welche Tonabnehmer/Gitarre man nutzt. Mit meiner Jackson RR3 mit Seymour Duncans Hot Roddeds klang es nach sehr schönen Acoustic Sounds! Mit einer Vintage Les Paul dagegen eher wie etwas dicke Single Coils. Die Bedienung ist an sich recht einfach und die Potis lassen sich gut drehen.
JETZT ABER ZUM GROSSEN MINUS! Das Produkt verursacht beim Umschalten ein deutliches nicht zu überhörendes Knacken, welches bei meiner Band auf Aufnahmen auch zuhören war, deshalb ist das Pedal so schön das Design auch ist für mich leider absolut nutzlos und ich habe es wieder verkauft, also meiner Meinung nach bitte nicht kaufen, lieber in die Version von Boss investieren.
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