Mooer Baby Water

Hab das Babywater einige Tage gecheckt, mit Steels und Nylons, wenn der Effektanteil gering blieb, klang es irgendwie noch ok, aber die Schwelle zum sterilen, künstlichen und klinischen Sound war schnell erreicht, habs zurückgeschickt und einen Dänen geordert.
Auch DEN Sound zu finden war frickelig, nicht wegen der kleinen Regler, sondern weil die Sounds nicht überzeugen - mich zumindest nicht. Am ehesten noch der Tri-Chorus, wie gesagt, mit kleinem Anteil war der akzeptabel, aber eben auch nur akzeptabel, nicht geil.
Die Kombi Delay-Chorus ist cool, so grundsätzlich :)
Im Einsatz war eine Ruben mit L.R. Baggs, eine Ortega mit Ortega-System, eine Martin J 40 mit EMG- Schallloch-PU sowie eine Taylor mit dem goldenen MISI im Schallloch, stets über ein TC BodyRez und über den Acus 8.
Und letzter Punkt ist der Fussschalter... also im Vergleich zu meinem Dänen-Equippment ist der sehr laut und grob, wenn man leise spielt übertönt der (nicht elektrische) Schaltknacks locker das Gitarrensignal.

der Soundeffekt des Mooer Baby Water gefällt mir gut,
aber in meinem Fall, dank dem Thoman Service wurden mir 2 Geräte geliefert, musste ich feststellen, dass beide ein Einschalt Problem haben.
Einschalten geht nur, wenn man den 9V Stecker neu reinsteckt. Ist er bereits drin gewesen, und gibt erst dann Spannung auf das 220 Volt Netzeil, lässt sich das Pedal NICHT mehr einschalten. Da hilft dann nur Abziehen des 9 V Steckers und erneutes Einstecken.
Das ist leider ein absolutes No-Go für den Gebrauch.
So ein Pedalboard mit Netzteilen zusammen hänge ja gerne zusammen an einem 220 V Hauptschalter.
Keines der anderen Pedale hat sich je so verhalten. Echt strange.
Keine Ahnung ob dieses Problem in Serie vorkommt, oder nur ab und zu.
Im Jahr 2023 tritt es auf jeden Fall auf.
Pedale müssen angehen, no matter what.