Mooer Groove Loop X2

Guter Sound, vernünftige Drums, 14 Speicherplätze, Robustes Gehäuse und Schalter, soweit super!
Abzüge gibt es für die Bedienungsanleitung, die zu verstehen ist auch für technisch versierte nicht einfach. Die Software mit der sich Audiosamples hoch- und runterladen lassen läuft bei mir leider nur als Admin - unschön!
Zu guter letzt sind die beiden Knöpfe doch recht nahe beieinander, so dass es mir häufig passiert dass ich die beiden gleichzeitig erwische… braucht noch bissel Training meinerseits…
Fazit:
Braucht zielsichere Flossen, wenn man die Bedienung dann mal geblickt hat ist das Teil aber Super. Bei der Software allerdings könnte nachgelegt werden.

Preis/Leistungstechnisch aber klasse!

Ich habe einen Sparring Partner gesucht, der mich beim bass spielen unterstützt. Die eingebauten Drum Patterns waren also ein Muss bei der Wahl eines Loopers. Letztlich bin ich über das Internet, ich glaube Bonedo auf den Groove Loop 2 gekommen und habe bestellt.

1. die Gebrauchsanweisung ist dürftig, und wer keine Erfahrung mit der Funktionsweise von Loopern hat, steht erst mal im Wald. Ich bin mit der Anweisung, gedruckt oder auch im Internet nur bedingt klargekommen. Ich bin jetzt nicht der blödeste. Schnell mal nach einem Tutorial auf YouTube gesucht, und dann geht es doch.
2. Der Sound der drums ist wirklich gut, für zu Hause. Es hört sich fett an und macht echt Spaß. Aber ehrlich gesagt, kann ich nicht mit jedem Pattern etwas anfangen, aber ich glaube das ist auch nicht so schlimm, ich benutze es ja nicht fürs Home Recording. Zum Spielen macht es richtig richtig Spaß.
3. Ich setze den Looper im wesentlichen zum Training ein, für, wie ich es nenne Bass, Ensemble. Einen schönen Bass Lauv zum Schlagzeug, anschließend ein paar Akkorde auf dem Bass, und dann wird noch ein Solo darüber gefröselt. Schon ist man zu Hause, fast eine Band.

Fazit: ich mag das Teil sehr und würde es wieder kaufen, auch wenn ich immer noch nicht in die Tiefen der Funktionen eingedrungen bin.

Ich habe nach einigem suchen und dann auch testen von beiden Geräten den Groove Loop behalten.
Ich wollte einen reinen Looper mit Drums zum üben, also genau das was beide Geräte einem bieten.
Was mich vom Groove Loop dann überzeugt hat war die Einstellung der Lautstärke (die Drums beim Flamma 21 waren unfassbar laut, selbst bei der geringsten Stufe) und die verschiedenen Möglichkeiten wann der Looper anfängt (ist beim Groove Loop einfach genial).
Daher mehr Vorteile beim Groove Loop. Die Anzeige der BPM vermisse ich jedoch, ist ein nettes Feature beim Flamma21 bzw. überhaupt eine Anzeige daher ein bißchen Abzug für den Groove Loop.
Im großen und ganzen aber genau das was ich gesucht habe.

P.s. die Drums werden mit verzerrt wenn man direkt in den Eingang des Verstärkers geht und diesen auf nem Gain-Kanal hat.
FX-Loop ist hier die Lösung des Problems... wenn man keinen hat, hat man definitv weniger Spaß mit dem Gerät... ich habe zum Glück einen.