Habe es im Übungsraum, mit zwischen Verstärker und Notenblatt pendeln, regelmässig fertig gebracht mit dem Gitarrenkabel einen Kabelsalat anzurichten. Keine Ahnung wie, aber es ist möglich... Ein Drahtlossystem sollte Abhilfe schaffen.
Selektionskriterien waren für mich Frequenzbereich (mögliche Störungen im 2.4 GHz bereich) und Preis (spiele 2-3h/Woche für mich im stillen Kämmerlein, dafür muss es nichts professionelles sein).
Sender umd Empfänger kommen geladen und können direkt verwendet werden. Sender war nach 4h platt und musste wieder geladen werden. In den folgenden Ladezyklen habe ich für den Sender 5-6h Laufzeit erreicht. Alles wie versprochen.
Bei hohem Gain nehme ich in den Spielpausen ein rauschen war. Beim Kabel habe ich das nicht. Stört aber nicht übermässig.
Spiele mit einer Ibanez S470 und einer Schecter Solo II Supreme.
Bei der Ibanez ist die Kabelbuchse auf der Decke angebracht. Der Sender ist zwischen den beiden Poti eingeklemmt und die Antenne ist so lange, dass sie und der 5-Wege-Schalter sich in ihren Wegen jeweils kreuzen. Wohlgemerkt: Poti und Schalter können noch bedient werden, muss mir einfach andere Handgriffe angewöhnen. Zudem sind die Kontrolllampen gut sichtbar (sofern das überhaupt notwendig ist). Konstruktionsbedingt kann der Sender nicht so angebracht werden, dass er Flach in der Verlängerung der Buchse zu liegen kommt. Den Sender nicht auf der Gitarre aufliegend zu verwenden, kommt für mich nicht in Frage.
Bei der Schecter ist die Buchse auf der Seite. Der Empfänger ist nicht sichtbar und stört keine Bewegungsabläufe. Dafür sind die Kontrolllampen nicht sichtbar.
Ziel wurde mit dem Kauf erreicht. System ist nicht allzu teuer, Kabelsalat gibt es keinen mehr und das System funktioniert bisher einwandfrei. Konstruktionsbeding für Singlecut-Modelle wohl etwas besser geeignet als für ST-Modelle.