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Mooer Noise Killer

431 Kundenbewertungen

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234 Rezensionen

Mooer Noise Killer
60 CHF
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Das einfache Noise Gate
mXIII 12.05.2021
Ich benutze es direkt am Anfang meines Pedalboards und eigentlich nur für meine Gitarre mit P90 Pickups.
Die großspuligen Singlecoils sind von Natur aus einfach ziemlich rauschanfällig und sorgen bei Verzerrung pur einfach für sehr viel unerwünschte Soundkulisse, die sich mit diesem Pedal sehr einfach abstellen lässt.

Einfach den richtigen Gate-Pegel einstellen und das Grundrauschen verschwindet ohne weiteren Einfluss auf den Sound. Etwas zu hoch und das Sustain leidet natürlich, weil die leisen Töne entsprechend ebenfalls abgedreht werden. Also nicht unbedingt etwas für sehr hohe Rauschpegel, die selbst lauter werden als die leisen Töne der Gitarre. Aber bei da ich das selbst mit meinen P90 gut reguliert kriege, müssten hier schon sehr extreme Pegel erreicht werden.

Ich habe es auch schon hinter meinem eingeschalteten Muff positioniert, um das dort entstehende Rauschen in den Griff zu kriegen, hat auch super funktioniert.

Ein Nachteil: der Fußschalter erzeugt ein wirklich fieses Schaltgeräusch. Da das Gate bei mir aber, egal in welcher Position, 'always on' ist, macht das in der Praxis für mich aber auch keine Probleme. Sollte man aber wissen.

'Soft' oder 'Hard' ist für mich eher Geschmackssache, agiert aber beides wie erwartet.

Für den Preis meiner Meinung nach einfach unschlagbar!
Bedienung
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JL
Funktioniert wie es soll und für volle Pedalboards super, aber:
Jonah Löffler 25.01.2021
Ich habe mir den Mooer Noise Killer für mein doch recht volles Pedalboard gekauft, da eine größere Variante nicht ohne Weiteres auf das Board gepasst hätte.
Ich benutze es in Kombination mit einem Revv G3, Fly Rig PL-1 und dem TC Electronic Dark Matter. Mit diesen Pedals tut es seinen Job, trotz der stark reduzierten Einstellmöglichkeiten, tadellos .Sollte das Pedal oder der Amp jedoch exorbitant stärker Rauschen als es für gewöhnlich der Fall ist, kommt das Noise Gate recht schnell an seine Grenzen, da der Threshold nicht höher als -20 db gedreht werden kann ohne dass die Gitarre automatisch im offenen Modus auch leiser wird.
Der Kippschalter lässt zwischen zwei Modi umschalten, Hard und Soft. Bei Hard macht das Gate sehr schnell nach dem letzten Ton zu, sodass man nur sehr wenig Rauschen hört bis dann wirklich Stille ist. Bei Soft dauert das dementsprechend länger. Ich für meine Seite würde mir aber jedoch eine aggressivere Einstellung bei Hard wünschen, da es für meinen Geschmack immer noch etwas zu lange dauert bis das Gate dicht macht.
Ob das Pedal, wie einige andere Minipedals anderer Hersteller, ein internes Trimpoti besitzt, mit welchem sich weitere Parameter einstellen lassen, weiß ich nicht.

Ich für meinen Teil kann keinen Soundunterschied beim einschleifen des Gates in die Signalkette feststellen, genauso gilt das für den Bypass. Daher fünf Sterne für den Sound.

Die Verarbeitung des Pedals ist tadellos, einzig und allein der Wiederstand des Thresholdreglers dürfte ein wenig höher sein, da es ab und zu vorkommt, dass ich diesen beim Einschalten leicht verstelle. Wer sich an besonders Hellen LEDs stört, dem sollte gesagt sein, dass sich die LED des Pedals durchaus auf der helleren Seite befindet.

Zusammenfassend tut das Noise Gate, vor allem für den Preis, einen tadellosen Job. Wer das Verhalten des Gates jedoch sehr Präzise einstellen möchte, oder ein Rig mit starkem Rauschen besitzt, sollte sich ggf. nach etwas anderem umschauen.

Drei Sterne gibt es für Features, da mir persönlich die Einstellung des Gates selbst auf Hard noch ein wenig zu soft ist. Einen Stern Abzug bei Bedienung gibt es für den Thresholdregeler, da dieser wie oben genannt etwas zu leichtgängig ist. Ein Stückchen Tesa oder Panzertape ( für die radikaleren Zeitgenossen ;) ) sollte das Problem jedoch lösen können.

Letztendlich bin ich für den Preis allerdings voll zufrieden und kann den Noise Killer weiterempfehlen. Die fehlenden Einstellungsmöglichkeiten sind eben das Kompromiss, welches man bei solchen Pedals im Miniformat oft aber gleichzeitig wissentlich eingeht.
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OU
Kleiner Großer!
Olaf U. 28.11.2014
Ich habe den Moore Noise Killer am Ende meiner (langen) Effektkette platziert, um das Rauschen vom Distortion Pedal zu eliminieren. Das macht der Mooer perfekt ohne den Sound oder die Dynamik zu verändern. Es ging mir nicht darum, den Sound zu mute'n, um damit Feedbacks der Gitarren zu verhindern, denn das macht bei mir der ISP Decimator am Anfang der Kette.

Die Funktionalität:
Da ich mit extrem viel Gain spiele und dadurch das Grundrauschen recht hoch war, war ich natürlich skeptisch ... aber bereits bei Potistellung 11 Uhr war das Problem erledigt! Rauschen weg, Sound bleibt da ... keine "absterbenden" Töne beim Ausklingen der Saiten!

Die Verarbeitung:
Super! Auch wenn ich mit meinen fetten Boots auf die Tretmine latsche, geht nichts kaputt bzw. ist noch nichts kaputt gegangen. Der Fußschalter ist stabil, das Gehäuse ist für die Ewigkeit. Einzig mit dem Kippschalter sollte man ein wenig aufpassen.

Die Größe:
Naja ... eigentlich sollte es "Die Kleine" heißen ... aber das Wort gibt's ja in diesem Zusammenhang nicht. Genial, wie viel Qualität die Mooer's auf kleinstem Raum liefern ... eigentlich hatte ich gar kein Platz mehr auf dem Pedalboard ... aber den Noise Killer habe ich tatsächlich noch mit "reinquetschen" können.

Fazit:
Kaufen!!! Für den Preis unschlagbar ... besser als Rocktron Hush oder MXR Smartgate!

Tec Talk:
Meine Effektkette besteht aus "Audio Technica System 10 ATW - Morley Buffer Boost - Korg Pitchblack - Mooer Orange Compressor - ISP Decimator 2 - Morley Bad Horsie 2 - Digitec Whammy 2 - Idiotbox Mad Doctor - Wampler Triple Wreck - Mooer Noise Killer - Morley Little Alligator"
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P
Selten, dass ein Killer etwas positives ist.
PeterXXX 30.01.2022
Genau wie es getestet und vom bekannten Musikportal bewertet wurde. Günstig und dennoch genial. Nutze es bei einer Effektenkette für meinen Bass mit TC-Kompressor, EHX Big-Muff und EHX Poster. Super einfach gehalten - genau das richtige.
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T
Empfehlenswert
ThomasA 16.12.2021
Ich habe den Noise Killer ans Ende der Effektkette gestöpselt. Hauptsächlich soll er das Rauschen des Big Muff eliminieren, aber auch ein paar der anderen "Rauschgeneratoren" ausblenden und in den Spielpausen für Ruhe sorgen.
Das macht er super und dank der Ein-Knopf-Bedienung auch super easy.
Er lässt die Töne schön ausklingen und danach ist absolute Stille. Ich konnte auch keine Veränderung des Klangs ausmachen - eventuell eine leichte Höhenabsenkung ganz kurz vorm Schließen des Gates. Aber ich nutze das Teil live und da ist das wirklich kaum bemerkbar.
Die Verarbeitung ist super, sehr stabil und trotz der "Größe" gut bedienbar.
Nicht nur im Hinblick auf den Preis eine absolute Empfehlung!
Kannste nix falschmachen!!
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R
obere Mittelklasse
Robert573 20.01.2015
Den NoiseKiller habe ich als letztes Pedal in meinem Effektweg geschaltet und benutze es nur für den Zerrkanal.

Intuitiv zu bedienen, ist ja auch nicht viel dran. Daher auch keine wirklichen Features, außer dem Unterschied zwischen soft/hard, welches bestimmt in welcher Weise das Gate schließt.
"soft" lässt den Ton natürlicher verklingen, "hard" macht sofort dicht.

Ich habe oft gelesen, dass die Moerpedale viel Rauschen mit sich bringen, ich kann nur vom NoiseKiller sprechen, der tut es nicht (wäre auch irrsinnig).

Ebenso bleibt der Ton unverändert.

Die Verarbeitung ist ausgesprochen robust.

Für den Preis und für kleinere Einsätze, etwa Stille in Pausen von Zerrpassagen super geeignet aber mit einem Decimator von ISP kaum zu vergleichen.
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T
Gewöhnungsbedürftig, aber wirkungsvoll...
Thomas871 18.11.2019
Auf meinem Pedalboard herrscht eigentlich relativ Ruhe, solange ich mein High-Gain Pedal nicht benötige. Um dessen Rauschen loszuwerden, habe ich mich nach einem entsprechenden Pedal umgesehen und bin schließlich beim Mooer Noise Killer gelandet. Ausschlaggebend war vor allem der geringe Platzbedarf. Die Verarbeitung ist makellos, das kleine Pedal hat doch erstaunlich Gewicht. Die Bedienung gibt keine Rätsel auf, ein Regler für den Schwellwert und die Umschaltung zwischen Hard und Soft, das wars auch schon... also ab aufs Board damit und in den Proberaum. Erster Test mit Einstellung auf Soft: Das Rauschen verschwindet teilweise, das Sustain wird gefühlt nicht beeinflusst, aber es bleiben noch Störgeräusche übrig. So viele, daß ich den Schalter auf Hard umgestellt habe. Nun scheint der Mooer so ähnlich zu arbeiten, wie ein klassisches Noisegate. Allerdings muss man den Treshhold schon ziemlich hoch wählen, bis das Teil schnell genug zumacht. Das Poti optimal einzustellen ist Millimeterarbeit. Passt es, dann ist Ruhe, bevor etwaige Geräusche störend hervortreten und das, ohne allzuviel vom Sustain abzuschneiden. Fazit: Macht seinen Job gut, ist aber kein klassisches Noisegate und verhält sich insofern etwas anders.
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N
Überzeugendes Noisegate, je nach Anwendungsart bühnentauglich
Nalewka 04.07.2022
Habe mir das Noise Killer gekauft um eine temporäre Lösung für meinen stark brummenden P90 zu haben. Das Gerät lässt sich leicht einstellen, der Treshhold funktioniert gut und die richtige Abstimmung ist schnell gefunden. Das Noisegate macht beim Anspielen schnell auf und hat de facto dort keine spühraren Verzögerungen. Anders verhält es sich (zumindest in meinem Setup) beim Ausklingen. Die Softschaltung faded den Ton langsam aus, wobei bei meiner Gitarre mit langem Sustain am Ende ein etwas unausgewogenes Soundbild entsteht. Der Ton ebbt ab, gleichzeitig kommt das Brummen hoch, vermischt sich langsam mit dem sterbenden Ton und wird dann vom Gate geschlossen (ich rede hier von Rhythmusgitarre und vom Spielen fetter Pfunde). Besser funktioniert meines Erachtens da die die harte Schaltung, da es hier besser klingt. Jedoch büßt man dabei natürlich einiges an Sustain ein. Bühnentauglich wäre dieses Setup dann für mich nicht gewesen. Verwende ich das Gate jedoch mit meiner E-Mandoline fallen die negativen Aspekte nicht mehr ins Gewicht. Da diese baubedingt keinen großen Sustain ab, stirbt der Ton und das Gate macht zu, spielt sich völlig normal. Großartige Änderungen am Sound konnte ich bei beiden Instrumenten nicht feststellen.
Fazit: Je nach Anwendung ein gutes Noisegate, für den Proberaum auf jeden Fall zu empfehlen, für den Bühneneinsatz meiner Meinung nach Abhängig vom persönlichen Gear und der Spielweise.
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TK
Ruhe im Karton
Tom Klose 04.10.2019
Einfache Handhabung, schön klein (bei so einem bescheidenen Effekt wie Noise Gate möchte man ja auch nicht unbedingt mehr Platz auf dem Board aufgeben als nötig) und tut was er soll. Solange drehen, bis man zufrieden ist. Für harte Rockmusik empfehle ich den Switch auf Hard.
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G
Killer
Guildi 27.01.2021
Ich nutze Hughes&Kettner Spirit of Metal und auch nur über Kopfhörer (die Nachbarn und ja, auch die Ehefrau!). Da der Spirit etwas rauschanfällig ist und das bei Kopfhörern extrem nervt, habe ich gesucht und gefunden!
Also, der Aufbau ist wie folgt: Einspielung mp3 Backing tracks in den Spirit, Gitarre in den Spirit, Kopfhörerausgang zum Killer, vom Killer zu einem einfachen Kopfhörerverstärker, dann Kopfhörer. Ergo habe ich den Killer etwas zweckentfremdet.
Aber mit ein wenig Probieren und Einstellung am Killer habe ich ein tolles Ergebnis. Da rauscht gar nix mehr, die Töne reissen nicht ab, keine Verzerrung oder Verfremdung
und das leichte Rauschen durch den mp3-Player ist auch noch weg! Gain, Tone, Sagging kann ich nach Lust und Laune verändern - Ruhe im Wald!
Ich betone nochmals - alles bezieht sich auf Kopfhörer. Mit Lautsprecher mag das anders aussehen, habe ich nicht probiert.
Übrigens ein winziges Ding in sehr guter Verarbeitung und ohne Schnickschnack.
Letztlich muss jeder für sich entscheiden, aber von mir 10 Sterne!
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Mooer Noise Killer