Mooer Sky Verb

Das Mooer SkyVerb ist ein Reverb oder Hall Pedal für Gitarre, Synthesizer, Bass und und und...

Bedienung
Das Gerät kommt im Mooer typischen kleinst format. Quasi nach dem Motto viel Raum auf wenig Platz. Kleines Gehäuse = kleine Knöpfe. Der Mixregler muss sehr gefühlvoll eingestellt werden, sonst steht man auf einmal in der Tropfsteinhöhle, das Gefällt mir natürlich nicht so gut, deswegen Abzug in der Bedienung. Da ich es aber nur selten verstelle, kein Abzug in der Gesamtwertung.

Features
Das Gerät bietet drei Hall-Algorithmen, welche sind Studio, Church und Plate.
Studio:
Ein Raumhall der von "etwas Räumlichkeit" bis "kleine Halle" alles bietet.
Church:
Ausgeprägte erste Reflexionen und lange Hallfahne lassen deinen Sound riesig werden. Sehr schön für Ambient-Aounds und Gitarren-Flächen.
Plate:
Plattenhall-Simulation, welche dezent eingesetzt mein Standart sound bildet. Pink Floyd ist hier auch mit drin.

Sound:
Die Algorithmen, sind gut geschrieben und klingen sehr natürlich. Besonders Room und Church klingen sehr echt. Der Plate natürlich nicht, der klingt wie ein Plattenhall, aber dafür sehr Analog. Ich empfinde die Sounds (wenn man will) als sehr unaufdringlich und sehr Gesamtsound dienlich.

Verarbeitung:
Das Gerät ist in einem soliden Metallguss-Gehäuse untergebracht, wahrscheinlich Aluminium. Die Regler wirken nicht als ob sie gleich abfallen und der dreiwegeschalter für die Modi lässt sich auch gut bedienen.

Fazit:
Ein sehr vielseitiges und Natürlich klingendes Hallpedal, welches unaufdringlich einen Hall auf den Gitarrensound legt und gut verarbeitet ist. Von mir 5 Sterne und eine klare Kaufemphelung! Solange es mitmacht, werde ich kein anderes Pedal mehr brauchen, außer einem echten Federhall vielleicht.
Alle Angaben sind subjektiv und können von anderen Personen anders wahrgenommen werden.

Das Pedal ist wie alle anderen Mooer-Effektgeräte der Micro Serie makellos verarbeitet. Positiv fällt zusätzlich auf, dass die Positionskerben der beiden schwarzen Mini-Regelknöpfe neuerdings mit weißer Farbe ausgelegt sind. Die Ablesbarkeit wird deutlich verbessert. (Dies ist aber auf dem Foto des Gerätes noch nicht der Fall). Die Bedeutung der Bedienelemente erklärt sich von selbst. Als Hinweis wäre die Wirkung des Halls in den 3 Schalterstellungen zu erwähnen. Ich kann mich eigentlich nur der (englischen) Bedienungsanleitung anschließen, welche hier eine kurze Charakteristik des Klangs aufführt und auch bei der Beschreibung unter dem Bild im Shop steht. Studio: Ein typischer Raumklang bei mittleren Raumabmessungen. Auffallend der "warme" Klang im Gegensatz zu Plate: Dort sehr viel "härter" wirkender Hall. Church: hat den Hall großer Räume mit Nuancen von Echos; fast "feierlich". Alle drei Einstellungen wirken geschmackvoll und nicht überladen; sind aber in Ihren Eigenschaften deutlich voneinander zu unterscheiden. Ich benutze mehrere dieser Minipedale meist im Urlaub.

Das SkyVerb wird seinen Platz unter Seinesgleichen sicher behaupten. Unbedingt zu empfehlen!

Mir gefällt der Reverb Sound richtig gut, auch die Einstellmöglichkeiten sind sehr praxisnah und genügen vollauf. Wäre da nicht das Problem, dass das Grundrauschen beim Effekt so deutlich ansteigt, dass es m.E. nicht mehr akzeptabel ist.

Man kann sich das Frequenzbild des Zusatzrauschens in etwa so vorstellen, wie bei einem schlechten Mikrofon Preamp, den man bis 10 aufreißt. Zum Ausschluss möglicher anderer Fehlerquellen habe mein analoges Tech21 boost RVB verglichen: Effekt an, kein bisschen extra Rauschen hörbar.

Schade Mooer, bitte macht so ein Teil rauscharm - dann greife ich wieder zu.

Das Mooer Sky Verb ist ein für Gitarrenpedal vergleichsweise ziemlich klein (1/3 eines Boss-Pedals), enthält aber sehr nützliche Features!

Da es auf digitale Technik setzt, lässt sich der Sound sehr nach den Wünschen verändern. Es einen Schalter, mit dem man zwischen den verschiedenen Modi umherschalten kann: Studio, Church und Plate. Jeder Modus klingt deutlich anders. Ich benutze meistens Studio und Church, da sie für mich am besten passen. Sie klingen einfach großartig und ich bin froh, keinen Standard-Amp-Reverb zu benutzen.

Dann gibt es einen großen Decay-Poti, mit dem sich die Größe des Halls einstellen lässt und 2 kleine Poti für Mix und Tone, mit denen sich alles noch feinschleifen lässt. Letztere sind der Grund, weshalb ich nur 4 Sterne bei der Bedienung vergeben habe. Sie sind schwarz und wie Rolf schon es gesagt hat, sind die Positionseinkerbungen nicht markiert. Es könnte also im Dunklen schwer werden, diese umzustellen. Zuhause beim Üben macht mir das allerdings nichts aus.

Zuletzt muss ich noch erwähnen, dass dieses Pedal grandios verarbeitet ist. Trotz seiner kleiner Größe ist sein Gehäuse komplett aus Metall und macht einen soliden Eindruck. Es sieht auch sehr schön aus mit der himmelblauen Lackierung und ich muss zugeben, dass dieses dunkelblaue Licht beim Einschalten auch einen Eindruck hinterlassen hat bei mir.

Insgesamt ein Kauf, den ich nicht bereut habe. Schade, dass so wenige es benutzen.

Ich habe mir den Mooer Sky Verb für mein Pedalboard geholt. Es ist der erste Reverb-Effekt den ich kaufe. In meinen bisherigen Amps war immer ein Reverb mit eingebaut. In der Origin-Reihe von Marshall ist dies aber nicht der Fall, weshalb ich eins kaufen musste.

Das Effektgerät ist klein und handlich. Die Knöpfe lassen sich gut drehen und sind gerade verbaut. Kein eiern oder dergleichen.
Die Tonalen-Möglichkeiten sind für mich vollkommen ausreichend. Für mich sind die Features optimal. Man kann gut den Halleffekt einstellen und zwischen 3 versch. Arten wechseln.

Was mir beim Auspacken aufgefallen ist, ist, dass das Effektgerät im Vergleich zu den anderen ein relativ hohes Gewicht hat.

True Bypass ist vorhanden und damit ein weiterer Pluspunkt.

Für mich stellt dieses Effektgerät einen brauchbaren Reverb für nicht soo viel Geld dar.

Der Sky Verb bietet eigentlich alles was ein Reverb aus meiner Sicht können muss. Die drei Hallvarianten unterscheiden sich deutlich und lassen ausreichend Platz für eigene Hallkreationen.
Leider ändert der Hall den Sound/das Signal erheblich. Der Sound verliert mit den Anschalten des Halls an Schärfe. Das klingt als würde man von Steg-Pickup zum Mittel-Pickup wechseln. Das war für mich der Grund zur Rücksendung.
Der Hotone Verb minderte das Signal so stark, dass man wieder einen Booster verwenden muss um den Signalverlust auszugleichen.
Der TC Electronic Hall of Fame ändert das Signal nicht und bietet viele Eistellmöglichkeiten. Nicht zu vergessen "Toneprint" für einen der 11 Halltypen auf dem Pedal.
Ich suche aber weiterhin einen KLEINEN Hall für das Session-Pedalboard!! Das ist in meinem Fall der Pedal-Train-Nano.

...Hall. Und das zu einem guten Preis, wobei es sicher auch für weniger Geld brauchbare Reverbs gibt. Wer nur etwas Hall benötigt ohne tausende Spielereien, der ist hier gut beraten. Wirkt anfangs etwas klein, lässt sich aber im aufgeräumten Pedalboard jederzeit wiederfinden und spart enorm Platz. Für meine Zwecke vollkommen ausreichend, da ich nicht ständig an den Einstellungen schraube. Anstelle des Decay-Reglers hätte der Mix-Regler (oben rechts) größer ausfallen können, was aber mein persönlicher Geschmack ist. Von Studio, Church und Platehall, bevorzuge ich den Church, da er mir viel Raum verschafft. Alles in Allem ein feines Teil Elektronik.

Fazit:
+ kleine Bauweise
+ übersichtliche Einstellmöglichkeiten

- Mix-Regler zu klein