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cyberweek-deal

Mooer Slow Engine

51 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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9 Rezensionen

Mooer Slow Engine
62 CHF
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G
Guter Preis aber man kauft ein Brummen mit
Gothic-Lars 11.11.2016
Funktioniert erstmal ganz gut und die Bedienung ist denkbar einfach. Die Schwelle einstellen ab der der Effekt reagieren soll und die Geschwindigkeit des Volumenanstiegs. Das Ganze in einem gut verarbeiteten kompakten Gehäuse.

Am Anfang der Effektkette funktioniert das sehr gut. Der Sweep ist durch die Kompression bei hohen Zerrstufen aber kaum noch wahrnehmbar. Man müsste die Kurve des Anstieg kontrollieren können. Geht aber nicht.
Also habe ich es nach dem Dirt in der Effektkette platziert. Klingt natürlich ganz anders als wenn die Zerre langsam hochgefahren wird. Nun hebt der Drive aber auch den Rauschpegel wodurch der Effekt nicht mehr so zuverlässig greift wie am Anfang der Kette. Dafür sollte der Sense Regler sein aber ob auf Minimum oder Maximum, ich konnte keinen großen Unterschied feststellen. Ein gutes Noisegate hilft da.

Leider hat die SlowEngine aber auch ein leichtes Brummen erzeugt das ich nicht wegbekommen habe. Egal an welcher Stelle in der Effektkette, ob vor dem Amp oder im Send. Effekt an oder aus. Sogar mit einer eigenen Stromversorgung war es stehts zu hören. Vielleicht tritt es in anderen Setups nicht auf, für mich war es aber letztlich der Grund warum ich es nicht behalten habe.
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E
Schwell-Sounds im Pedal
Ephab 06.02.2018
Ich liebe Swell-Sounds. Um diese zu produzieren habe üblicherweise viel mit Volume-Pedalen gearbeitet. Leider sind die Ergebnisse hierbei oft etwas harsch. Mit dem Slow Engine Pedal gelingen jedes Mal gleichmäßige Schwellsounds, und das ganz automatisch, sodass man sich voll auf das Spielen selbst konzentrieren kann.

Mit kurzem Attack kann man sehr interessante Sounds erzeugen, die sich auch im Bandkontext nutzen lassen. Mit langem Attack, kann man schöne Swellsounds produzieren. Leider ist die Dauer der Swells selbst dann recht kurz, wenn man das Attack des Pedal auf Minimum (also Dauer bis zum vollen Sound auf Maximum) einstellt.

Außerdem habe ich, genau wie ein Rezensent vor mir, auch ich leichte Probleme mit einem Brummen bei angeschaltetem Pedal. GErade wenn es ein wenig ambient-iger werden soll, kann dieses Brummen stören.

Zum Verarbeitung sollte man erwähnen, wie verdammt klein dieses Pedal ist: nämlich wirklich sehr klein. Für meinen Geschmack etwas zu klein (habe große Füße).

Aber das ist dann auch schon alles an Kritik. Da es auf dem Markt aktuell meines Wissen keine vergleichbaren Produkte gibt (ausgenommen dem Original Boss Slow Gear, das gebraucht gut das 4-fache kosten kann), gibt es zu diesem Pedal keine Alternative. Daher empfehle ich das Pedal gerne weiter!
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W
Slow Gear Clone - läuft
Willi57 30.11.2021
Kompakt, funktional, solide und nicht teuer, was will man mehr? Dies ist ein Clone des legendären Boss Slow Gear und funktioniert tadellos. Nicht alles, was Mooer herausbringt ist überzeugend, hier haben sie nichts falsch gemacht.
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R
Funktioniert besser als erwartet
Röd_the_Frö 08.05.2022
Nach jahrelanger Fussaktrobativ mit Volumenpedalen wollte ich die Geschichte endlich mal automatisieren. Erst habe ich das Gerät als erstes in den Einschleifweg des Amps, also vor Delay, Hall etc. gehängt. Grosser Fehler: bei meinem Amp sitzt der Volumenregler vor dem Einschleifweg. Bei höherer Lautstärke kommt das Pedal nicht mehr mit. Also das Teil nach der Zerre als letztes Teil vor den Amp geschaltet. Wenn man die Zerre mit einem Overdrive macht, ist das Signal auch bei kleiner Lautstärke (also am Anfang des "Schwellens") schon verzerrt (Violinen-Effekt). Bei Verwendung des Overdrive-Kanals am Amp nimmt die Verzerrung mit der Schwelle zu; damit hat man beide Optionen und man hat nicht das Problem mit unterschiedlichen Sense-Werten je nach Amp-Lautstärke. Natürlich braucht das ein Wenig Übung, wer aber bereits schon mit Volumenpedalen gewerkelt hat, kommt gut damit klar. Im Unterschiede zur manuellen (oder eher "fussuellen") Regelung sind die Swells immer gleichartig. Das kleine Poti ist etwas wackelig, wenn man das Pedal so wie erwähnt verwendet, muss man das ja aber auch nicht dauernd nachregeln.
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C
zweieinhalb-trick-pony..?
Chordophonister 21.08.2023
Das Volumen-Pedal war in die Jahre gekommen und knirschte bereits hie und da, womit die Störgeräusche dann beim schönen ein-faden für ambient-artiges mit gelooped wurden… XD

Das kann das „Slow Engine“ natürlich zum einen: jene beliebten „Violinen-Effekte“ bei langsamem attack.

Des weiteren kann man „Rückwärts-Sounds“ generieren, wenn der Attack-Regler schneller eingestellt wird.

An anderer Stelle wurde ja darauf hingewiesen, dass man die Saiten vor einem nächsten Anschwellen abstoppen muss, damit dieses dann auch funktioniert: das Pedal darf vor dem nächsten fade-in also nichts „hören“; sonst spielt man einfach normal weiter — aber gerade das kann weitere ansprechende Texturen erzeugen: Man fadet „violinenmäßig“ ein paarmal ein und rutscht dann – während des Ausklingens – ein, zwei Bünde hoch, was dann wieder zu hören wäre… sehr hübsch…

Das ist übrigens einer von zwei Nachteilen gegenüber einem Volumen-Pedal: wenn ich vor dem „Slow Engine“ tausend Pedale einschalte, interpretiert dieses das Meeresrauschen als Signal und reagiert einfach nicht… *huar-har-har*

Der zweite Nachteil ist, dass man das Ding nicht per Fuß als fest einzustellendes „Master-Volume“ nutzen kann — logo… (Aber darin war ich sowieso nie gut.)

Fazit: Mehr als nur one trick, muss man sich ein bisschen mit „einspielen“, könnte allenfalls ein paar Euro günstiger sein, lädt dazu ein, ein paar ungewöhnliche Sachen zu versuchen, bleibt erstmal auf dem Trittbrett, kann man empfehlen…
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P
Nette Spielerei
Peer-Hendrik 30.05.2014
Ich hatte schone lange mit einem Pedal geliebäugelt, dass den sogenannten "Violineneffekt" erzielt.

Für die Mooer Slow Engine sprechen sowhl die kompakte Größe als auch der moderate Preis. Zudem gestaltet sich das Pedal sehr übersichtlich, da es neben dem Fußraster nur zwei Regler gibt, die selbsterklärend sind.

Der Effekt besteht eigentlich nur darin, die Intonation schlucken zu können und mit Verzögerung den Ton anschwellen zu lassen. Der Einschwingvorgang fehlt somit, wodurch flächige Töne eingestreut werden können, die den Grundsound nicht verfälschen. Das ist wohl ein qualitatives Merkmal des Pedals.

Dennoch fällt es wegen der Verzögerung schwer, den Effekt gezielt zu setzen. Ein E-Bow wäre da vielleicht etwas präziser, wenn auch umständlicher in der Handhabe.

Bei niedrigen Einstellungen erübrigt sich die Slow Engine. Auf Maximum allerdings werden die Tönde sauber aufgebaut und je nach Fertigkeit der Griffhand lassen sich auch Reverse-Effekte erzielen. Bei schnellen Tonwechseln gerät jedoch auch manchmal noch Attack zum Verstärker, ein wenig Übung gehört also dazu, wenn man singende Tonflächen auf Akkordfolgen setzen möchte.

Fazit

Recht einfaches Effektgerät, dass durch eine große Verzögerung bei maximaler Einstellung entweder nur eingeschränkt oder mit viel Übung einsetzbar ist. Qualitativ sind sowohl Verarbeitung als auch der unveränderte Grundsound positiv zu erwähnen. Für mich bleibt dies wohl eine Lust-und-Laune-Spielerei ohne wirkliche Existenzberechtigung auf meinem Effektboard. Durch die Größe ist dies aber auch nicht weiter wild.
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FR
Kleines aber feines Teil
Frederik R. 29.03.2019
Ich habe für sphärische Töne (mit viel Hall und Delay) einen schönen Auto-Swell gesucht (Die Faulheit hat über dem Volume-Pedal gesiegt) und mal den Slow Engine probiert. Nachdem das erste Gerät leider defekt war, kam nun der zweite Anlauf. Es kann nicht so viel, aber seinen Job macht es grund solide. Praktisch ist natürlich die Größe, dadurch hat es noch gut auf's Board gepasst. Also wer einen günstigen und praktischen Auto-Swell sucht, macht mit dem Slow Engine nichts falsch.
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Jd
Von 3 Exemplaren nur 1 fehlerlos
Joe die Brieftasche 26.06.2014
Ich musste insgesamt 3 Stück kaufen, damit ich 1 funktionierendes erhielt. Die anderen beiden hatten teilweise nach 30 Minuten Betrieb und länger heftige Ausfälle, wie lautes Knallen im Signal. Auf der Bühne eine nicht so willkommende Überraschung.

Da andere Käufer hier so etwas nicht verlauten lassen und die Seriennummern der beiden Geräte praktisch aufeinander folgend waren, hatte ich vielleicht das Pech, dass der zuständige Chinese in der Endkontrolle gerade mit 2 Kollegen Kontrabass spielen war.

Andere Fehlerquellen konnte ich mit Sicherheit ausschließen, da ich einen riesigen Fundus an Vergleichsmöglichenkeiten habe (Kabel, Stromversorger, Verstärker, Gitarren).

Ich behalte dieses Exemplar, denn der Klang ist angenehm, die Wirkungsweise des Potis allerdings nicht so ganz überzeugend. Am besten lässt man es voll aufgedreht - die Eingriffe nutzen nicht viel.
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MT
Toller Effekt
Mr. Tscharls 03.10.2015
Das tolle ist, dass es wirklich funktioniert. Man muss nur darauf achten, dass keine Saite mehr schwingt, wenn man den neuen Ton an der Gitarre anschlägt. Etwas gewöhnungsbedürftig aber kein wirkliches Problem.
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Ma
Mr.TEX/AS aus Peitz. 15.07.2024
Kann man nicht wirklich gebrauchen .
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Mooer Slow Engine