Das Volumen-Pedal war in die Jahre gekommen und knirschte bereits hie und da, womit die Störgeräusche dann beim schönen ein-faden für ambient-artiges mit gelooped wurden… XD
Das kann das „Slow Engine“ natürlich zum einen: jene beliebten „Violinen-Effekte“ bei langsamem attack.
Des weiteren kann man „Rückwärts-Sounds“ generieren, wenn der Attack-Regler schneller eingestellt wird.
An anderer Stelle wurde ja darauf hingewiesen, dass man die Saiten vor einem nächsten Anschwellen abstoppen muss, damit dieses dann auch funktioniert: das Pedal darf vor dem nächsten fade-in also nichts „hören“; sonst spielt man einfach normal weiter — aber gerade das kann weitere ansprechende Texturen erzeugen: Man fadet „violinenmäßig“ ein paarmal ein und rutscht dann – während des Ausklingens – ein, zwei Bünde hoch, was dann wieder zu hören wäre… sehr hübsch…
Das ist übrigens einer von zwei Nachteilen gegenüber einem Volumen-Pedal: wenn ich vor dem „Slow Engine“ tausend Pedale einschalte, interpretiert dieses das Meeresrauschen als Signal und reagiert einfach nicht… *huar-har-har*
Der zweite Nachteil ist, dass man das Ding nicht per Fuß als fest einzustellendes „Master-Volume“ nutzen kann — logo… (Aber darin war ich sowieso nie gut.)
Fazit: Mehr als nur one trick, muss man sich ein bisschen mit „einspielen“, könnte allenfalls ein paar Euro günstiger sein, lädt dazu ein, ein paar ungewöhnliche Sachen zu versuchen, bleibt erstmal auf dem Trittbrett, kann man empfehlen…