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Moog Mother-32

187 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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85 Rezensionen

Moog Mother-32
559 CHF
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A
Modular für Anfänger, oder der Anfang einer wunderbaren Freundschaft
Aljen 06.02.2020
Manchmal muss es eben ein Mercedes sein. Oder ein Montblanc. Oder eben ein Moog… Einen Moog hatte ich in meinem bescheidenen Synth-Park noch nie besessen – als ich Anfang 1990er mit den Synthesizern zu spielen anfing, waren die damals noch verbliebenen Moogs aller Klassen schon im Legende-Modus und quasi nur noch vererbbar, der Hersteller längst pleite. Nun, Moog ist heute lebendiger denn je zuvor, die Instrumente teils wirklich bezahlbar… Aber kann es mit so einem Kasten für 550 Euro, mit nur einem VCO und sonst auch eher spartanisch ausgestattet, überhaupt gut gehen?

Jo. Es kann.

Je mehr ich als Amateur-Klangschrauber in die Geheimnisse dieser vorgeblich schlichten Maschine einsteige, desto mehr Überraschungen ich erlebe – und noch mehr Heraufsorderungen und Ideen. Alleine der Patchbay ist, anders als befürchtet, wirklich dauernder Quell von Inspirationen. Die Pi-mal-Schnauze einstellbaren Tempi und Timbres, das teils kaum vorhersehbare Verhalten der Oszis und Modulationen zueinander, der völlig zum Verzweifeln (un)bedienbare Step-Seq, das alles macht Freude und Lust auf weitere kleine Moogs. Oder wenigstens auf Verkabelung mit der vorhandenen Matrix Brute. Bis ich den typischen schneidenden Moog-Lead der Mutter entlocke, wird wohl noch eine Weile dauern, aber auch so ist es wichtig, den REC-Knopf stets in greifbarer Nähe (und "armed") zu haben, denn sonst verfliegt der Zauber manchmal schneller, als er zustande kam. Für mich eine ganz neue Erfahrung, mit so wenig Mitteln so viel Unheil anstiften zu können. Das ist gelebte Science-Fiction der 1950er, als Computer noch "Elektronengehirne" hießen und Rechenmaschinen im Büro hauptsächlich per Handkurbel betrieben wurden. Eine Stimmung wie in der alten Kurzgeschichte "Der Freund" von Stanislaw Lem stellt sich ein… Eine Maschine, die dem Menschen eine Symbiose nicht nur anbietet, sondern heimtückisch unterjubelt. Weiter so, LFO.
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P
Unfassbar was Moog da geschaffen hat
Polyaural.de 23.01.2017
Es soll ja sogar unter Synth-Usern Fan-Boys geben. Ich mag den Moog-Sound, ich mag die Moog-Haptik. Bin ich ein Fan-Boy? Ich weiß es nicht. Aber zum Mother-32 muss ich sagen, das ist der am besten abgestimmte Synthesizer den ich seit 1981 zwischen die Finger bekommen habe.

Die Mother kann dicke Bässe, wie halt jeder Moog. Geschenkt. Aber dieser kleine Kasten kann viel viel mehr. Diese Mother kann singen, schreien, krächzen. In einem Moment klingt mein Mother-32 glockenhell wie ein Mädchenchor, und im nächsten Moment chaotisch wie eine klingonische Kneipenschlägerei.

Das Teil kann perlende Sequenzerlinien, und filigrane Synthesizer-Sounds. Und das hat mich an ihr überzeugt. Alles das holt die Mother-32 aus einem wirklich fein eingestellten VCO, einem Filter, einem VCA und einem LFO.

Die Technik ist grundsolide, das Patchfeld vielseitig, und sogar (in Grenzen) anpassbar. Ich finde, besser (und günstiger) kann man in die Modularwelt gar nicht einsteigen. Die Fähigkeiten der Mother-32 in einzelnen Modulen gekauft wäre um ca 30% teurer.

Fazit

Positiv: Hervorragende Hardware, überirdischer analog-Sound, umfangreiches Patchfeld, sehr günstiger Preis.

Negativ: Hätte es die Mother-32 schon 1981 gegeben, hätte ich meine ersten Synthesizererfahrungen nicht mit einem MS-20 machen müssen.

Ach ja, ein Sequenzer ist auch mit drin.
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k
Großartiges Teil!
klugen123 07.09.2022
Ich war auf der Suche nach einem guten Synthi für den Einstieg und habe mich schließlich für das Mother 32 entschieden. Bisher spiele ich Gitarre, Klavier und Schlagzeug und wollte das Feld etwas erweitern. Ich habe diese Entscheidung keine Sekunde lang bereut!

Was mir positiv aufgefallen ist:
- fantastischer Klang des Oszillators
- sehr intuitive Bedienung (für einen Synth-Anfänger ideal :D)
- die Patchbay ist auch für Leute, die die Anleitung nicht gelesen haben, benutzbar
- sehr wertige Verarbeitung
- MIDI-Schnittstelle (sehr praktisch, bei mir dauerhaft in Benutzung!)
- Mittels MIDI kann der Tempo-Regler beschränkt werden (dann kann man durch diesen das eingestellte Tempo nur noch halbieren/verdoppeln, etc., sehr praktisch, wenn man ausversehen an den Tempo-Regler kommt!)
- Die Experimentiermöglichkeiten, die aus diesem einen Gerät entstehen

Was eher negativ ist:
- es gibt keinen Power-Switch..

Ich hatte vor dem Kauf schon verschiedenes Zeug (Gitaren-Effektpedale, MIDI-Keyboard, Studio-Equipment,...) zur Verfügung. Mit Delay- und Reverb-Effekt, sowie einem Octaver klingt das Mother 32 wirklich fabelhaft. Das eingebaute Keyboard nutze ich so gut wie nie, die Steuerung mit dem MIDI-Keyboard ist einfach zu praktisch..

Auch wenn ich das Mother 32 jetzt schon seit fast einem halben Jahr regelmäßig benutze, entdecke ich quasi jedes Mal etwas neues daran.
Absolute Empfehlung an alle, die gerne in das breite Themenfeld der Synthesizer einsteigen wollen!
Bedienung
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q
Die Muddi Number 1
q_lee 01.05.2020
Einfach nur Geil / Mein erster Moog !! Satter und Fetter Moog Sound,den man so auch in diversen Elektro-Produktionen raushört. Das wird nicht meine letzte Maschine von Moog sein.
Einzig die Bedienung ist etwas tricky, da muss man sich erst reinfummeln. Hier hätte ich mich über ein kleines Display gefreut. Aber das ist eher nebensächlich.
Bislang ist es die klanglich geilste Maschine die ich mir gegönnt habe. Die Patchbay lässt glaube ich keine wünsche offen. Da es meine erster Modularer Synthi ist, bewege ich mich hier auf neuem Feld. Das ich so schnell nicht mehr verlassen werde,,,
Schrauben und rumstöpseln flasht einfach nur ab. BäM
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So
Ein Moog für's Eurorack
Son of MooG 28.05.2017
Würde ich erst jetzt ein Modular-System aufbauen, wäre der Mother-32 dessen Grundstein. Aber auch für bestehende Systeme ist er eine interessante Ergänzung; allein schon der Sequencer ist ein Kaufargument. Der Sound ist unverkennbar Moog und auch die Verarbeitung ist dem entsprechend. Mit 32 Patchpoints ist der Mother-32 voll integrierbar. Nur bei der Bedienung gibt es einen Stern Abzug wegen vieler Shift-Funktionen; so müssen z.B. 4 Taster gleichzeitig gedrückt werden, um den MIDI-Kanal einstellen zu können.
Nachtrag 9.10.2019:
Der Mother-32 wurde zum wichtigen Bestandteil meines Eurorack-Systems, auch wenn er in seinem Case blieb. Dank des Erica Synths Pico MScale kann ich auch problemlos externe VCOs einbinden oder den Mother-32 als Synth-Voice nutzen. Oder nur den Moog-Filter nutzen. Der Sequencer wird ebenfalls oft eingesetzt, gerne zusammen mit anderen Sequencern und Drum-Machines. Angesichts dieser Flexibilität ist der Mother-32 eine lohnende Anschaffung...
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Aa
Toller Moog Sound im Eurorack
Adam aus Berlin 01.04.2016
Ich habe lange überlegt, ob zwei Moog Mother 32 oder der Sub 37 für mich besser geeignet sind. Da ich bereits einige Eurorack Module besitze, habe ich mich für die Moog Mothers entschieden - und wurde nicht enttäuscht!

Die Mutter klingt fantastisch! Natürlich ist es Geschmacksache, aber die Pulswelle mit Weitenmodulation klingt für meine Ohren großartig und habe ich bisher so noch nicht gehört. Und natürlich klingt das Filter sehr sahnig und fett, wie man es von Moog kennt. Die funktional eher eingeschränkten A(S)D Hüllkurven sind zudem schön knackig - also perkussive Sachen lassen sich damit gut realisieren!

Die Klangeigenschaften scheinen auf dem ersten Blick eingeschränkt, aber durch die Patchpoint Anbindung lässt sich vieles mehr machen als man zunächst denkt. Zum Beispiel: lineare FM, Feedback durch das Filter, Mischung der Wellenformen, usw.

Auch das Zusammenspiel mit weiteren Eurorack-Modulen klappt wunderbar. Aus meiner Sicht empfehlenswert sind hierfür LFOs (temposynchronisierbar), ADSR-Envelopes und ein weiterer Oszillator. Natürlich kann man auch eine zweite Mutter dazustellen, was ich grundsätzlich auch empfehlen würde. Alleine um mit zwei Oszillatoren arbeiten zu können...

Mit dem Sequencer bin ich bisher noch nicht warm geworden, aber das kann vielleicht noch werden. Er ist leider nicht sehr "hands on" zu bedienen.

Wer modulare Systeme kennenlernen möchte oder bereits eins hat und auf den Moog-Sound steht, der sollte sich die Mother 32 definitiv mal anhören und antesten. Toller Synth! Ich hoffe, es kommt noch mehr Eurorack von Moog (der Name lässt es vermuten).
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n
Einer meiner Lieblingssynthesizer!
noisetom 07.07.2023
Der Klang ist einfach nur Phantastisch. Nur beim Sequenzer ziehe ich einen Stern ab, da ich das programmieren etwas umständlich finde.
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Cd
Ich liebe ihn
Claus de Maus 13.08.2021
... einfach der Hammer.
Ich habe den Mother ausgepackt und gleich ohne irgend welche Effekte, Keyboard und Controllerschnickschnack an getestet und mich verliebt.
Der Sound ist einfach nur fett, faszinierend, sauber und erstaunlich vielseitig.
Da merkt man schon das Moog in einer höheren Liga als andere günstigen Synths spielt.
... Nichts gegen die wirklich gut gelungenen Nachbauten von Behringer. Die möchte ich auch nicht missen - aber rein subjektiv habe ich das Gefühl das dieser Synth deutlich mehr Druck bringt.
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S
Semimoogie 21.02.2021
Die Bedienung muss man erst etwas kennen lernen, aber vermutlich gibt es nur wenige Synthesizer im Modular und Semimodular Bereich, die so gut geeignet sind um die Materie kennen zu lernen. Aber nicht nur als Einstieg ein richtig Tolles gerät sondern im Allgemeinen. Wundervolle Sounds und sehr viele Möglichkeiten. Mit genügend Zeit kann damit sehr viel spannendes und schönes gemacht werden.
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B
Einstieg in die Modulare Welt
Bae 03.12.2021
Es ist mein erster Semimodularer Synth. Die Bedienung ist leicht, man gewöhnt sich schnell an den Aufbau und der Sound ist einfach nur großartig. Fette Bässe und Leads sind kein Problem, es klingt fast immer auf Anhieb gut. Besonders spannend wird es, wenn man weitere Klangquellen über „ext. Audio“ mit einfließen lässt, so kann man weitere Oszillatoren hinzufügen und die Sounds komplexer gestalten. Macht Spaß, klingt großartig, was will man mehr!
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Moog Mother-32