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MXR M116 Fullbore Metal

161 Kundenbewertungen

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88 Rezensionen

MXR M116 Fullbore Metal
118 CHF
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S
Gewöhnungsbedürftig, aber ein tolles Teil! Auch als Preamp verwendbar!
Stephan1543 27.05.2020
Auf der Suche nach einer dreckigen, Grindcore-tauglichen Zerre bin ich auf dieses Pedal gestoßen.
Ersteindruck: Schönes, solides Gehäuse und gleichmäßig schwer gehende Metallregler.
Hab es eingestöpselt und war ersteinmal vom kreischigen Klang enttäuscht.

Die Regler decken extrem große Bereiche ab, aber je nachdem, wo man das Pedal anschließt, gibt es eigentlich nur genau eine Position wo es passt. An meinen Amps (Diezel Hagen, Petersburg P-100) hab ich Bass und Höhen fast auf null, Mittenfrequenz auf 1:00-2:00 und Mittenanhebung fast auf voll - so ist's dreckig und böse klingend! Alles andere klingt in meinen Ohren dagegen dünn und/oder schrill.
Hier einen Stern Abzug, weil das Fullbore etwas mehr Tiefmitten haben dürfte. Dies kann man aber beheben, indem man einen nachgeschalteten EQ verwendet und/oder Gain zurücknimmt und z.B. ein OD-808 davor schaltet.

Nun zu meiner großen Überraschung:
Man kann das Pedal direkt am Audiointerface anschließen und muss nur einen IR darüberlegen, Höhen und Bass jetzt auf ~2:00-3:00 und man hat einen amtlichen Sound, der sich im Mix hervorragend durchsetzt.
Gleiches gilt für meine Palmer Macht Endstufe, an der eine 1x12"-Box hängt: Hier kann ich direkt mit dem Pedal reingehen und habe einen brachialen Sound, der den Kemper, für den ich diese Endstufe gekauft hatte, fast arm aussehen lässt.

Fazit: Das Pedal war für mich sehr gewöhnungsbedürftig, aber man kann ihm mit etwas Einarbeitung richtig fette, schneidende Metallklänge mit schnellem Attack entlocken. Und das wichtigste für mich bei einem Pedal: Es zerrt nicht nur einfach, sondern hat einen richtig bösen Eigencharakter.
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S
One Trick Pony
Stefan492 17.02.2011
Wer einen wirklich scharfen, brillianten und durchsetzungsfähigen Heavysound ohne viel Fuzz sucht ist beim MXR Fullbore Metal genau richtig. Allerdings sollte man sich nicht von der Vielzahl der Regler täuschen lassen: Die dienen vor allem der Anpassung an Gitarre und Amp und weniger zur Erstellung vielfältiger Sounds. Bei mir stehen fast alle Regler auf 12h, Gain dank starker PUs etwas weniger, Volume etwas mehr. Das Einstellen ist wegen der vielen Regeler ein bisschen unpraktisch, aber immerhin keine Doppelpotis. Der Mittenfrequenzregler funktioniert bei meinem Teil aber nur verzögert und sprunghaft, wie bei einem digitalen Gerät: seltsam!

Das Noisegate funktioniert gut, die Einstellung ist eine Zumutung! Die Scoop-Schaltung ist sehr gut um seine Gitarre völlig aus dem Mix zu entfernen: unbrauchbar! (Sollte MXR sich für Gitarren-Karaoke patentieren lassen) .

Wie gesagt der Grundsound ist super , so dass man auf die erwähnten Dinge gut verzichten kann. Der 9V-Anschluss sitzt etwas blöd rechts neben dem Eingang. Die Verarbeitung ist insgesamt solide, der Schalter hat etwas wenig Druckpunkt, dafür gibt es sehr helle LEDs.

Für mich ein sehr nützliches Teil, das genau das leistet, für das ich es gekauft habe. Der Preis geht in Ordnung.

Nachtrag 03.12.2012: Potikappen lösen sich.
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D
Klingt künstlich
DonYouAn 26.01.2016
Das Fullbore von MXR klingt in meinen Ohren etwas künstlich.

Pro:
Der Equalizer mit den parametrischen Mitten ist perfekt. Der Sound lässt sich sehr fein regeln. Das habe ich bisher bei keiner Zerre so gesehen/gehört.

Das Gehäuse ist für 6 Potis, 3 LEDS, einem Schalter und zwei Knöpfen extrem kompakt. Es sieht sehr gut aus. Die Potiknöpfe halten nicht allzu gut auf den Achsen, daher ein Stern Abzug.

Klingt sehr perkussiv

Contra:

Wie im Titel geschrieben klingt der Verzerrter sehr künstlich. Setzt sich aber im Bandkontext dafür sehr gut durch.

Der Scoopschalter nimmt die Gitarre aus dem Mix. Das haben ja andere schon geschrieben.

Für mich zu viel Zerre. Man kann nur das erste Drittel nutzen und nach unten fehlt dafür die Feinjustierung.

Fazit: Ich habe den MXR gegen einen Blackstar Metal LT verglichen. Klanglich gefällt mir vor meinem Amp (Egnater Renagade) sowohl im Clean- als auch im Zerrkanal. der Blankster besser, da er mehr "Eier" hat und insgesamt runder daher kommt. Der MXR setzt sich aber dafür extrem gut durch und für das härteste, perkussive Brett ist er sicher eine gute Wahl. Ich bleib beim Blackstar.
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A
Verzerrung Extem
AI84 12.08.2018
Ich hatte im Lauf der Jahre viele Distortion Pedals, das MXR Fullbore Metal ist jedoch das Extremste was mir untergekommen ist.
Unglaubliche Dimensionen an Zerre, absolut brachial.

Verarbeitung und Features sind top. Bedienbarkeit ist gut, alles vorhanden was man braucht und noch einiges mehr.
So z.B. der Mittenfrequenzregler mit dem man die Klangfarbe schön einstellen kann.
Der Scoop Button sorgt für die brutalsten Pantera Riffs, es klingt dann aber schon sehr grenzwertig da die Box bei diesen Bässen schon massiv wummert.

Der Grundcharakter des Pedals ist eher höhenlastig, ich habe die Höhen daher fast auf null.
Der Gain Regler schiebt schon ab 8 oder 9 Uhr Stellung voll an und auch nach 3 Uhr Stellung matscht es nicht....aber niemand braucht so viel Gain....oder??

Daher ist das MXR Fullbore Metal sicher nicht jedermanns Sache (wer 70er Hardrock damit spielen möchte, vergesst es!), aber den Freunden der absolut brutalen Verzerrung durchaus zu empfehlen.
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M
Guter Verzerrer zu einem ordentlichen Preis
McBain 26.01.2022
Zusammen mit dem Boss Metal Zone wahrscheinlich eines der meistgehassten Zerrer im Internet, aber guter Sound ist ja bekanntlich subjektiv. In meinem Setup (Dual Rectifier mit Marshall 1960 TV) führen Bass- Regler Positionen über 3 Uhr bei Palm Mute leider zu leichten Brummgeräuschen, aber Alles in Allem trotzdem ein sehr brauchbares Metal Pedal mit viel Punch.
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P
Kräftiges Teil, bedarf viel Feingefühl
Parkuhr 03.09.2020
Bei mir vor einen sehr cleanen Röhrenamp (Marshall) geschalten macht das Pedal was es soll... zerren.. und zwar wenn man nicht aufpasst bis zur Unkenntlichkeit.
Mit etwas Erfahrung mit dem Pedal bekommt man allerdings sehr schöne Sounds zu stande, wobei der Gainregler mit viel Fingerspitzengefühl angefasst werden sollte.

Das Gate tut was es soll, der Scoop Knopf ist interessant und liefert in Verbindung mit dem Fequenzregler nach einigem probieren für mich ein nutzbares Ergebniss und ist seit dem nahezu durchgängig in Verwendung. Dieses Feature ist für mich das Alleinstellungsmerkmal des Pedals.
Im allgemeinen wirkt der Klang auf mich ein wenig dünn, kann aber durchaus am Amp liegen.

Verarbeitung ist Topp
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M
Gut für Highgain
Marc1853 25.04.2014
Man braucht auf jeden Fall ne gutauflösende Box bzw. Amp, damit der Sound differenziert bleibt. Damit klingts dann auch richtig geil. Zwischen den Gainstufen hät ich mir etwas mehr Unterschied erhofft..... ist irgendwie nur "volle Rotze " möglich. Gut gefällt mir der scoop Knopf, mit welchem sich noch mal ein ganz anderer Sound hervorbringen lässt. Die Höhen werden leicht zu grell... aber das kann man ja problemlos regulieren. Mit schlechtem Amp wirds leicht matschig und undifferenziert aber wenn man auf diesem Gebiet gut ausgerüstet ist, hat man ein großes Spektrum an Einstellungsmöglichkeiten und findet mit ein wenig Zeitaufwand auch richtig geile Sounds
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G
Extremzerre, nur bedingt gnießbar ;o)
Guido-L 20.02.2015
Der Name sagt eigentlich schon alles. Das Pedal ist für Extrem-Metal bestens geeignet. Leider ist dies in Kombination mit einem Röhrenverstärker, der schon selber verzerrt praktisch nur in den geringsten Gainstufen zu gebrauchen.
Alles andere artet sehr schnell in einen überverzerrten Dimebag Darrel sound aus, wofür man keinen Röhrenversärker braucht.
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CP
Das Sägeblatt...
C. P. 21.03.2016
...unter den Zerrpedalen.
Der sound schneidet sich regelrecht durch die Luft.
Der MXR kann ber auch zum Ultraschallgerät werden, wenn die Tiefen betont weden. Sorgfältig mit den Reglern umgehen, die halten mechanisch einiges aus, aber nicht die Ohren.
Nach längerer Zeit für die Feinjustierung, möchte ich es nicht mehr vom board missen.
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B
Fettes Brett...aber sehr Höhenlastig
Blurbism 15.01.2010
Pro: Verarbeitung ist gut, viele Regelmöglichkeiten, nette Optik, fetter Sound

Contra: muss aufgeschraubt werden um Noise Gate einzustellen, sehr Höhenreich

Hatte das Teil vor einem Crate V3112 und hatte mir einen zusätzlichen Distortion Kanal erhofft, da der Overdrive meines Röhren Amps eher bis Hard Rock reicht. Aber da das Pedal sehr Höhenreich ist, musste ich den Trebleregler meines Amps bis 12 Uhr zurück drehen und zusätzlich den Trebleregler am Pedal selber fast ganz zurück. Und selbst dann war es bei hohen Lautstärken noch zu kreischend und kaum auszuhalten.

Den Scooped Schalter konnte ich gar nicht deaktivieren, da sich dann alles noch verschlimmert hat. Ich denke das es eher an meinem Amp und der 12" Celestion lag, weil an sich macht das Fullbore Metal ordentlich Dampf. Ein anderer Kritikpunkt ist, das man erst mit dem Schraubenzieher das Gehäuse öffnen muss um das Noise Gate Einstellen zu können. Und zu guter letzt...die Lampe ist so derb Hell das mir in einem relativ dunklem Raum die Augen wehtaten...

Fazit: Definitiv nix für Höhenlastige Amps...Antesten sollte man es aber auf jeden Fall!
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MXR M116 Fullbore Metal